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Israels Verteidigungsminister Israel Katz bei einem Truppenbesuch im Südlibanon im Februar

© dpa/Ariel Hermoni

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Israels Verteidigungsminister droht Hamas: „Lasst die Geiseln frei oder Gaza wird zerstört“

Anschlag in Jerusalem + Trump sendet „letzte Warnung“ an Hamas + Der Newsblog.

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Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 mit etwa 1200 Todesopfern führt Israel Krieg gegen die Terrororganisation im Gazastreifen. Dabei wurden bislang mehr 61.000 Menschen getötet. Über eine Feuerpause und die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen wird weiterhin verhandelt. Alle aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten finden Sie in unserem Newsblog.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich oftnicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten zu vermitteln.

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Jean Mikhail

Israels Verteidigungsminister droht Hamas mit „Hurrikan“

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat vor einer Offensive in der Stadt Gaza erneut eine scharfe Warnung an die islamistische Terrororganisation Hamas ausgesprochen. „Heute wird ein gewaltiger Hurrikan über den Himmel der Stadt Gaza hereinbrechen und die Dächer der Terror-Hochhäuser werden beben“, schrieb Katz in einem Post auf der Plattform X. 

„Dies ist die letzte Warnung an die Mörder und Vergewaltiger der Hamas in Gaza und in den Luxushotels im Ausland: Lasst die Geiseln frei und legt die Waffen nieder – oder Gaza wird zerstört und ihr werdet vernichtet“, schrieb Katz weiter. Die israelische Armee bereite sich weiter auf eine Ausweitung des Einsatzes vor. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

VAE warnen Israel vor Westjordanland-Annexion

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben Israel eindringlich vor einer möglichen Annexion großer Teile des besetzten Westjordanlands gewarnt. Solche Schritte würden die Chancen auf Frieden in der Region zunichtemachen und den Geist der mit Israel geschlossenen Abraham-Abkommen verraten, erklärte die Sondergesandte des Außenministers, Lana Nusseibeh.

„Für die VAE ist dies nicht nur eine politische Frage. Es ist eine Frage des Prinzips und des Friedens für unsere Region. Es ist auch eine rote Linie“, betonte Nusseibeh. Zudem bekräftigte er, dass die Zukunft Palästinas der „Eckpfeiler für eine friedliche Zukunft des Nahen Ostens“ bleibe. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Spanien ruft Botschafterin aus Israel zurück

Spanien hat nach einem Antisemitismus-Vorwurf aus Israel seine Botschafterin in Tel Aviv zu Konsultationen zurückbeordert. Das teilte das Außenministerium in Madrid mit.

Der israelische Außenminister Gideon Saar hatte der spanischen Regierung wegen neuer Maßnahmen gegen Schiffe und Flugzeuge mit Ziel Israel „Antisemitismus“ vorgeworfen. Saar kritisierte die Regierung in Madrid zudem, mit den Maßnahmen von Korruptionsskandalen ablenken zu wollen. (Reuters)
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Jean Mikhail

Israel greift mehrere Ziele im Osten des Libanon an

Die israelische Armee hat am Montag nach Angaben libanesischer Staatsmedien mehrere Ziele im Osten des Libanon angegriffen. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA meldete sieben Angriffe in der östlichen Region Hermel. Die israelische Armee teilte mit, die Angriffe hätten sich gegen mehrere Stellungen der vom Iran finanzierten Hisbollah-Miliz im Bekaa-Tal gerichtet. Es habe sich um Trainingsgelände der Hisbollah-Eliteeinheit Radwan gehandelt.

Die dortigen Aktivitäten und Waffen der Hisbollah seien eine „offensichtliche Verletzung“ einer im November erzielten Vereinbarung, erklärte die israelische Armee. (AFP)
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Jean Mikhail

Israels Polizei: Nach Anschlag Festnahme in Ost-Jerusalem

Nach einem tödlichen Anschlag zweier Palästinenser in Jerusalem hat die Polizei nach eigenen Angaben einen Einwohner des arabisch geprägten Ostteils der Stadt festgenommen. Man prüfe den Verdacht, dass er an der Vorbereitung der Tat beteiligt war, hieß es in einer Mitteilung. Gemeinsam mit dem Inlandsgeheimdienst Schin Bet habe man Ermittlungen aufgenommen, um alle Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen. (dpa)
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Jean Mikhail

Palästinensischer Präsident bekräftigt Ablehnung von Gewalt

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat nach dem tödlichen Anschlag in Jerusalem seine Ablehnung von Gewalt bekräftigt. Abbas teilte nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa mit, er verurteile „jegliche Angriffe auf palästinensische und israelische Zivilisten“ sowie „alle Formen von Gewalt und Terrorismus“. 

Gleichzeitig sagte Abbas, Sicherheit und Stabilität in der Region könnten nur durch ein Ende der israelischen Besatzung palästinensischer Gebiete, einen Stopp von „Taten des Völkermords“ im Gazastreifen sowie von „Terrorismus der (israelischen) Siedler im gesamten Westjordanland“ erzielt werden. (dpa)
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Jean Mikhail

Israels Militär durchkämmt nach Terroranschlag Palästinenserdörfer

Nach dem tödlichen Anschlag im Norden Jerusalems hat Israels Armee mehrere palästinensische Dörfer am Stadtrand von Ramallah eingekesselt. Sie suche das Gebiet nach möglichen Komplizen ab, teilte ein Militärsprecher mit. Die beiden Angreifer, die am Morgen in einem Passagierbus das Feuer eröffnet hatten, sollen den Angaben zufolge aus den Dörfern Qubeibeh und Qatanna stammen.

Bei dem Angriff auf den Bus waren mindestens sechs Menschen erschossen und mehrere weitere teils schwer verletzt worden. Die beiden Terroristen wurden schließlich von einem zufällig anwesenden Soldaten und einem ebenfalls bewaffneten Zivilisten getötet. Die Terrororganisation Hamas bezeichnete den Anschlag in einer Erklärung als „heroisch“ – ohne ihn explizit für sich zu reklamieren.
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Jean Mikhail

Macron pocht nach Anschlag in Jerusalem auf politische Lösung

Nach dem tödlichen Anschlag von Palästinensern in Jerusalem pocht Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf eine politische Lösung des Konflikts. „Die Gewaltspirale muss enden“, schrieb er auf X. „Nur eine politische Lösung wird die Rückkehr von Frieden und Stabilität für alle in der Region ermöglichen.“ Frankreich verurteilte den Anschlag. Der französische Staatschef drückte den Familien der Opfer und der israelischen Bevölkerung sein Beileid aus. (dpa)
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Jean Mikhail

UN: Welt versagt bei Schutz der Palästinenser

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat Israels Krieg im Gazastreifen erneut scharf kritisiert. Er forderte einen Lieferstopp für Waffen an Israel, mit denen das Kriegsvölkerrecht verletzt werden könnte. Israel warf er zum Auftakt der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf „ein Kriegsverbrechen nach dem anderen“ vor, der Weltgemeinschaft Versagen.

„Wir müssen jetzt handeln, um das Gemetzel zu beenden“, sagte der Österreicher Türk. „Die internationale Gemeinschaft versagt in ihrer Pflicht. Wir versagen gegenüber dem palästinensischen Volk in Gaza. Wo bleiben die entschlossenen Schritte, um Völkermord in Gaza zu verhindern? Warum tun die Länder nicht mehr, um Gräueltaten zu verhindern?“ (dpa)
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Jean Mikhail

Iran will wieder mit den USA verhandeln

Die iranische Regierung ist erstmals nach der Bombardierung ihrer Atomanlagen im Juni einem Bericht zufolge wieder zu neuen Verhandlungen mit den USA bereit. Wie die Tageszeitung „Farikhtegan“ berichtete, habe Irans Führung die Entscheidung am Sonntag getroffen. Mit der Wiederaufnahme der Gespräche will Teheran sich demnach auch mit den Europäern verständigen, um die Wiedereinführung harter UN-Sanktionen abzuwenden. Offiziell äußerte sich die Regierung dazu bislang nicht.

Israel hatte im Juni zwölf Tage lang Krieg gegen den Iran geführt und gemeinsam mit den USA zentrale Einrichtungen des Atomprogramms bombardiert, darunter auch die unterirdische Anlage Fordo. Israels Regierung begründete das Vorgehen mit einer Bedrohung durch Irans Atom- und Raketenprogramm. Zahlreiche Juristen stuften den Krieg als völkerrechtswidrig ein. Zuletzt hatte Irans Regierung Sorgen über einen neuen Krieg geäußert. (dpa)
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Jean Mikhail

Spanien geht gegen Waffentransporte für Israel vor – Luftraum gesperrt

Spanien untersagt Schiffen und Flugzeugen mit Waffen für Israel die Nutzung seiner Häfen und seines Luftraums. Ministerpräsident Pedro Sanchez kündigt weiter an, die Hilfe für die Palästinensische Autonomiebehörde und UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA werde aufgestockt. Geplant sei auch ein Embargo für Waren aus jüdischen Siedlungen im besetzten Westjordanland. 

Spanien wertet das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen als Völkermord und verbietet allen Personen die Einreise, die direkt daran beteiligt sein sollen. Israel kontert mit einem Einreiseverbot für Arbeitsministerin Yolanda Diaz und Jugendministerin Sira Rego und wirft der Regierung in Madrid Antisemitismus vor. (Reuters)
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Julia Weiss
Author Julia Weiss

Vier Tote durch Schüsse in Jerusalem

Bei einem Schusswaffenangriff in Ost-Jerusalem sind am Montag nach Angaben von Rettungskräften vier Menschen getötet worden. Bei den Opfern handele es sich um einen Mann im Alter von rund 50 Jahren und drei weitere Männer in ihren Dreißigern, teilte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mit. Es gebe zudem mehrere Verletzte, fünf von ihnen seien in Krankenhäuser eingeliefert worden.

Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom berichtete, Sanitäter kümmerten sich zudem um etwa 15 Verletzte. Die Polizei teilte mit, es handele sich dem Verdacht nach um einen Anschlag im Norden der Stadt. Zufahrtswege seien gesperrt worden. Das Nachrichtenportal „ynet“ berichtete von zwei Attentätern, sie seien „außer Gefecht gesetzt“ worden. (dpa, Reuters)

Bild: Reuters/Ammar Awad
Bild: Menahem Kahana / AFP
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Jemenitische Drohne trifft israelischen Flughafen Ramon

Eine Drohne aus dem Jemen ist israelischen Militärangaben zufolge auf dem Flughafen Ramon im Süden Israels eingeschlagen. Wie das israelische Nachrichtenportal „ynet“ berichtet, wurde eine Person leicht verletzt.

Die israelische Luftfahrtbehörde teilte mit, die Ankunftshalle sei getroffen und der Luftraum über dem Ramon-Flughafen sei für den Flugverkehr gesperrt worden. Starts und Landungen wurden ausgesetzt.

Der Flughafen Ramon liegt in der Nähe des Ferienortes Eilat am Roten Meer an der Grenze zu Jordanien und Ägypten und fertigt hauptsächlich Inlandsflüge ab.
Zuvor hatte die Armee mitgeteilt, drei aus dem Jemen abgefeuerte Drohnen seien von der Luftabwehr abgefangen worden. Sie stammen mutmaßlich von der jemenitischen Huthi-Miliz, die Israel seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 regelmäßig als Ausdruck ihrer Solidarität mit der islamistischen Hamas mit Raketen und Drohnen angreift. (dpa, Reuters)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Israel und Dänemark prüfen Transportoptionen für Gaza-Patienten

Israel und Dänemark wollen ein gemeinsames Team einrichten, das neue Wege zum Transport von Patienten aus dem Gazastreifen prüft. Dies sagte der israelische Außenminister Gideon Sa'ar bei einer Pressekonferenz mit seinem dänischen Amtskollegen Lars Løkke Rasmussen in Jerusalem.
Dänemarks Außenminister Løkke mit Israels Außenminister Sa'ar bei einer Pressekonferenz.
Dänemarks Außenminister Løkke mit Israels Außenminister Sa'ar bei einer Pressekonferenz.   Bild: Ariel Schalit/AP/dpa
Rasmussen kritisierte allerdings Israels bisheriges Vorgehen in der Frage: „Es wäre natürlich viel einfacher gewesen, wenn Sie den Transport der Patienten aus Gaza nach Ost-Jerusalem erlauben würden, aber ich kann Sie nicht dazu zwingen, auch wenn es viele Leben retten könnte.“ (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Aktuelle Eindrücke aus dem Gazastreifen

Palästinenserin in einem Zeltlager in Gaza-Stadt.
Palästinenserin in einem Zeltlager in Gaza-Stadt.   Bild: REUTERS/Dawoud Abu Alkas
Zerstörtes Schulgebäude in Gaza-Stadt.
Zerstörtes Schulgebäude in Gaza-Stadt.   Bild: AFP/Omar Al-Qattaa
Blick auf das bombardierte Schulgelände in Gaza-Stadt.
Blick auf das bombardierte Schulgelände in Gaza-Stadt.   Bild: AFP/Omar Al-Qattaa
Palästinensische Kinder in einem Zeltlager in Gaza-Stadt.
Palästinensische Kinder in einem Zeltlager in Gaza-Stadt.   Bild: AFP/Omar Al-Qattaa
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Israels Armee meldet Beschuss aus dem Gazastreifen

Die israelische Armee ist eigenen Angaben zufolge aus dem Gazastreifen heraus beschossen worden. In der südisraelischen Stadt Netivot und kleineren Orten in der Nähe des Gazastreifens sei wegen zweier Geschosse Sirenenalarm ausgelöst worden, erklärte die Armee. Eines sei abgefangen worden, das andere sei in einem unbewohnten Gebiet eingeschlagen. Noch ist unklar, wer für den Beschuss verantwortlich ist. (dpa, AFP)
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