
© AFP/JONATHAN NACKSTRAND
„Fähigkeiten der Mitgliedsstaaten testen“: Ukrainische Marine führt erstmals eine Nato-Übung an
EU zimmert an Einschränkungen für russische Diplomaten + Öllager in Feodossija brennt zweiten Tag in Folge + Ukrainische Streitkräfte befreien Dorf in Dnipropetrowsk + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
- Unter diesem Link finden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion.
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EU zimmert an Einschränkungen für russische Diplomaten
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Ukrainische Streitkräfte wollen Dorf in Dnipropetrowsk befreit haben
Ukrainische Soldaten der 141. separaten mechanisierten Brigade sollen das Dorf Sitschnewe in der Oblast Dnipropetrowsk von den russischen Besatzungstruppen befreit haben. Das berichteten die Bodentruppen der ukrainischen Streitkräfte am Dienstag via Facebook. Demnach sollen bei der Militäroperation 50 russische Soldaten getötet worden sein, acht weitere seien gefangen genommen worden. (Valeriia Semeniuk)Öllager in Feodossija brennt den zweiten Tag in Folge
Den Angaben zufolge soll sich der größte Brandherd im nordöstlichen Teil des Öllagers befinden. Ein Löschen des Feuers sei bislang nicht möglich gewesen. Russische Verwaltungsbehörden aus der Region äußerten sich bislang nicht zu den Drohnenangriffen und dem ausgebrochenen Feuer. Bewohner der Region teilten in den sozialen Medien allerdings Fotos und Videos von dem Brand, der aus mehreren Kilometern Entfernung sichtbar sein soll. (Valeriia Semeniuk)
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US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben zur Lieferung von Langstreckenmarschflugkörpern an die Ukraine „eine Art Entscheidung getroffen“. Auf Fragen von Reportern zur Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern mit einer Reichweite von 2500 Kilometern antwortete Trump im Weißen Haus: „Ich möchte wissen, was sie mit den Tomahawks machen. Wohin schicken sie sie? Ich denke, diese Frage muss ich stellen.“ Denn er wolle den Ukraine-Krieg nicht eskalieren.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde pocht beim Umgang mit russischen Vermögenswerten auf die Einhaltung internationalen Rechts: „Ich weiß, dass es da unterschiedliche Vorschläge gibt, die zirkulieren“, sagt sie bei einer Anhörung im Europäischen Parlament und verweist auf eine Erklärung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie hoffe, dass bald klar werde, was genau beabsichtigt sei. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz habe mögliche Optionen aufgezeigt. Man müsse sich sehr genau anschauen, was vorgeschlagen werde: „Und das muss übereinstimmen mit internationalem Recht. Es muss der Finanzstabilität Rechnung tragen“, betont Lagarde. (Reuters)
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