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Als Bedingung für Ende des Ukraine-Kriegs: Putin soll in Trump-Anruf Kontrolle über Donezk verlangt haben
Selenskyj hofft auch nach Treffen mit Trump auf Tomahawks + Trump begrüßte Selenskyj als „sehr starken Anführer“ + Auch Vance wieder bei Treffen dabei + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
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Putin soll in Trump-Anruf Kontrolle über Donezk verlangt haben
Schweden wirft Russland Inszenierung hybrider Angriffe vor
Russische Luftangriffe gegen ukrainische Städte
Nordkoreanische Kriegskunst in Moskau

Merz: Selenskyj-Besuch bei Trump zeigt Notwendigkeit europäischer Hilfe

Reparaturarbeiten an Stromleitungen zum AKW Saporischschja
Nach fast vier Wochen ohne externe Stromversorgung haben Reparaturarbeiten an Leitungen zum von Russland besetzten ukrainischen Kernkraftwerk Saporischschja begonnen. Das teilte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) auf der Plattform X mit. Um die Arbeiten an den beschädigten Stromleitungen zu ermöglichen, seien lokale Waffenruhezonen eingerichtet worden. Die Wiederherstellung der externen Stromversorgung sei entscheidend für die nukleare Sicherheit.
Die letzte Hochspannungsleitung zur Versorgung des größten Atomkraftwerks in Europa war am 23. September außer Betrieb gegangen. Wegen Kämpfen in der Nähe des Kraftwerks erklärten sich Russland und die Ukraine zunächst außerstande, die Leitungen zu reparieren.
Nach Angaben der IAEA ist die Anlage bereits zum zehnten Mal vom Netz abgeschnitten - allerdings dauert die Trennung diesmal so lange wie noch nie zuvor in dem seit mehr als dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg. Wegen der Sicherheitsbedenken sind die Reaktoren heruntergefahren worden, müssen aber weiter gekühlt werden. Das wird derzeit durch Dieselgeneratoren sichergestellt.
Russische Truppen hatten die Anlage im März 2022 kurz nach Kriegsbeginn besetzt. Trotz des hohen Risikos ist die Umgebung des Kernkraftwerks umkämpft. Moskau und Kiew werfen sich immer wieder gegenseitig Beschuss vor. Beobachter der IAEA sind dauerhaft vor Ort. (dpa)
Russland meldet zwei Tote durch Drohnenangriff in Region Cherson
Russland greift weiter Energieversorgung der Ukraine an
Ungeachtet des Treffens von US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Russland seine Angriffe auf die Energieversorgung der Ukraine fortgesetzt. Russland habe mehr als zehn Schläge auf die Stadt Tschuhujiw in der Region Charkiw im Osten des Landes ausgeführt, teilte die Bürgermeisterin Halyna Minajewa bei Facebook mit. Fast alle Stadtteile seien lahmgelegt, schrieb sie. Die Energieversorger könnten erst mit der Wiederherstellung der Stromversorgung beginnen, wenn die Explosionsorte untersucht worden seien.
Auch der Gouverneur des Gebiets Saporischschja im Südosten der Ukraine, Iwan Fedorow, berichtete von Bränden infolge russischer Angriffe. Verletzt worden sei niemand.
Der ukrainischen Luftwaffe zufolge attackierte Russland sein Nachbarland in der Nacht mit 164 Angriffsdrohnen. Davon seien 136 abgewehrt worden, an 12 Orten wurden demnach 27 Treffer festgestellt. (dpa)
Explosion in russischer Sprengstofffabrik im Uralgebiet

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Selenskyj: Wir wollen Frieden, Putin nicht
Selenskyj bietet Trump Drohnen für Tomahawks an
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Trump begrüßt Selenskyj als „sehr starken Anführer“ und „Mann, mit dem ich mich wirklich sehr gut verstehe“
EU schlägt Nutzung eingefrorener russischer Vermögen für ukrainische Waffenkäufe in Europa vor
Klingbeil: Sind auf gutem Weg für nächsten Milliarden-Kredit an Kiew
Der Westen ist laut Bundesfinanzminister Lars Klingbeil auf einem guten Wege, der von Russland angegriffenen Ukraine einen weiteren Milliarden-Kredit zur Verfügung zu stellen. Deutschland wolle die Ukraine weiter unterstützen, sagt Klingbeil am Rande der IWF-Herbsttagung in Washington. Der Krieg müsse mit einem gerechten Frieden enden. Dafür sei Druck auf Russlands Präsident Wladimir Putin nötig. (Reuters)- showPaywall:
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