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US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus.

© Imago/UPI Photo/Yuri Gripas

„Habe nie gesagt, sie würden gewinnen“: Trump glaubt nicht an einen Sieg der Ukraine gegen Russland

Selenskyj will Freitag offenbar nach London reisen + Analysten betrachten russische Sommeroffensive als gescheitert + Telefonat von Lawrow und Rubio geplant + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Trump glaubt nicht an Sieg der Ukraine gegen Russland

US-Präsident Donald Trump geht nicht davon aus, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen wird – schließt es aber auch nicht gänzlich aus. „Sie könnten immer noch gewinnen. Ich glaube nicht, dass sie werden – aber sie könnten immer noch“, sagte er im Weißen Haus.

„Ich habe nie gesagt, sie würden gewinnen, ich sagte, sie könnten gewinnen“, so Trump. Krieg sei „eine sehr seltsame Angelegenheit“, fuhr er fort. „Viele schlechte Dinge passieren. Viele gute Dinge passieren.“

Am Wochenende hatte sich Trump dafür ausgesprochen, dass für ein Ende der Kämpfe in der Ukraine der aktuelle Frontverlauf eingefroren werden sollte. Er will bald Kremlchef Wladimir Putin in Budapest treffen. (dpa, Reuters)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Selenskyj setzt auf Patriot-Flugabwehr aus den USA

Nachdem die Ukraine von den USA keine Marschflugkörper Tomahawk bekommt, konzentriert sie sich nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj auf den Kauf von Patriot-Flugabwehrsystemen.

„Sehr konkret arbeiten wir mit Amerika zusammen, damit die Ukraine doch die erforderliche Anzahl von Patriot-Systemen erhalten kann“, sagte Selenskyj in Kiew in einer Videobotschaft. „Das ist keine einfache Aufgabe, aber es ist eine der Sicherheitsgarantien für die Ukraine und wird langfristig funktionieren.“ 

Er habe in Washington mit den Herstellern von Patriot und anderen Waffensystemen gesprochen. „Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Ukraine ist durchaus vorhanden – man vertraut der Ukraine“, sagte Selenskyj. Nötig sei aber auch die Unterstützung für solche Waffenkäufe auf politischer Ebene. (dpa)
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Christoph Straub
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Selenskyj will Freitag offenbar nach London zur Koalition der Willigen reisen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Freitag offenbar nach London reisen, um an einem Treffen der Koalition der Willigen Treffen teilzunehmen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Insider. 

Bei der Koalition der Willigen handelt es sich um Verbündete, die Kiew Sicherheitsgarantien geben wollen. Selenskyj selbst schreibt auf der Plattform X, es werde in dieser Woche viele Treffen und Verhandlungen in Europa geben. (Reuters)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Analysten betrachten russische Sommeroffensive als gescheitert

Die großangelegte Sommeroffensive der russischen Armee in der Ukraine ist offenbar ohne nennenswerte Ergebnisse zu Ende gegangen. Berechnungen des internationalen Magazins „The Economist“ zufolge hat Russland nach monatelangen Kämpfen lediglich 0,4 Prozent des ukrainischen Territoriums erobert.

Demnach beläuft sich die Zahl der russischen Verluste in diesem Jahr bereits auf mehr als 100.000 Soldaten, während sich die Frontlinie kaum verändert hat. Den Analysten zufolge zahlt Russland folglich einen extrem hohen Preis für minimale Gebietsgewinne.

„Wenn sich die Lage nicht grundlegend ändert, wird [Kremlchef Wladimir, Anm. d. Red.] Putin den Krieg auf dem Schlachtfeld nicht gewinnen können“, resümiert der „Economist“. Demnach würde Russland bei dem derzeitigen Tempo der Kämpfe bis 2030 benötigen, um die vier bereits annektierten Regionen vollständig zu besetzen – und mehr als ein Jahrhundert, um die gesamte Ukraine zu erobern. (Yulia Valova)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Berlin erwartet vom EU-Gipfel „klares Signal der Untersützung“ für die Ukraine

Angesichts des angekündigten Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Budapest erwartet die Bundesregierung vom EU-Gipfel in dieser Woche ein „klares Signal der Unterstützung“ für die Ukraine. Insbesondere vor dem Hintergrund des möglichen Trump-Putin-Treffens in Budapest gelte das Motto „Wir lassen die Ukraine nicht im Stich“, verlautete am Montag aus Regierungskreisen in Berlin. 

Trump hatte am Donnerstag ein Treffen mit Putin angekündigt, das in der ungarischen Hauptstadt stattfinden soll. Ein Termin für das Treffen in dem EU-Land wurde bisher nicht genannt. Es könnte aber in etwa zwei Wochen stattfinden. Bei dem Treffen der Staats- und Regierungschefs am kommenden Donnerstag und Freitag in Brüssel werde es konkret um die „langfristige Finanzierung der Ukraine“ gehen, verlautete weiter aus den deutschen Regierungskreisen. (AFP)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

EU-Außenbeauftragte Kallas: Druck auf Ukraine „nicht der richtige Weg“

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat davor gewarnt, die Ukraine im Krieg mit Russland zu Gebietsabtritten zu drängen. „Wir dürfen nicht vergessen, dass Russland der Aggressor ist und die Ukraine das Opfer“, sagte Kallas nach einem Treffen der EU-Außenminister am Montag in Luxemburg. „Es ist nicht der richtige Weg, Druck auf das Opfer, die Ukraine auszuüben“, fügte sie hinzu. 

Wir arbeiten auch daran, unsere Verbündeten auf der ganzen Welt davon zu überzeugen, dass bei diesen Treffen nichts herauskommen kann, wenn die Ukraine oder Europa nicht daran teilnehmen

Kaja Kallas

US-Präsident Donald Trump hatte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Freitag im Weißen Haus empfangen. Medienberichten zufolge forderte Trump Selenskyj auf, die Kämpfe zu beenden und damit eine russische Besetzung von Teilen der Ukraine zu akzeptieren. (AFP / Reuters)
Der Tagesspiegel
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Selenskyj kritisiert Budapest als geplanten Gipfelort

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Budapest als möglichen Ort für das nächste Treffen von US-Präsident Donald Trump mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin kritisiert. „Wir sprechen über den Frieden in der Ukraine und nicht über die Wahlen in Ungarn“, sagte er mit Blick auf Gastgeber Viktor Orban, der nächstes Jahr nach der Parlamentswahl erneut Regierungschef werden will. 

Ich glaube nicht, dass ein Ministerpräsident, der die Ukraine überall blockiert, etwas Positives für die Ukrainer oder zumindest etwas Ausgewogenes bewirken kann.

Wolodymyr Selenskyj

„Ich denke nicht, dass Budapest der beste Platz für dieses Treffen ist“, sagte Selenskyj. Orban habe aus seiner Sicht nicht die passende Einstellung als Vermittler in dem Konflikt. Aber wenn es dem Frieden diene, sei der Ort des Treffens auch egal, meinte er. Zugleich nannte Selenskyj die Schweiz, den Vatikan, die Türkei und andere Länder als bessere Varianten.

Einen Termin für das Gipfeltreffen gibt es bisher nicht. Auf den Ort hatten sich aber Trump und Putin bei ihrem Telefonat am vergangenen Donnerstag verständigt. Orban, der Putin seit Kriegsbeginn auch wiederholt getroffen hatte, erklärte sich prompt als Gastgeber bereit. (dpa)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Söder für Begrenzung der Einreise junger Ukrainer

Angesichts einer zunehmenden Zahl Schutz suchender junger Männer aus der Ukraine bringt CSU-Chef Markus Söder Einreisebeschränkungen ins Spiel. 

Söder verweist nach einer Parteivorstandssitzung in München darauf, dass nach jüngsten Lockerungen ukrainischer Ausreisebestimmungen „sehr viele junge Männer insbesondere sich überlegen, nach Deutschland zu kommen, nach ganz Europa“. Es sei notwendig, „auch hier diesen Zugang wirksam zu begrenzen“. Die jungen Männer sollten in der Ukraine ihre Wehrpflicht erfüllen und ihr Land schützen und verteidigen. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Moskau: Lawrow und Rubio werden bald telefonieren

Der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein US-Amtskollege Marco Rubio werden einer Meldung der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA zufolge bald miteinander telefonieren. 

Regierungsvertreter beider Seiten würden in den kommenden Tagen Gespräche führen, um ein weiteres Treffen zwischen den Präsidenten Donald Trump und Wladimir Putin vorzubereiten, berichtete der stellvertretende Außenminister von Russland Sergei Rjabkow den Angaben zufolge. Der russische Politiker machte keine Angaben zum Zeitrahmen des Treffens. (Reuters, Tsp)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukraine: Opfer und Schäden nach russischen Angriffen

Bei russischen Angriffen hat es in der Ukraine einen Toten und mehrere Verletzte unter der Zivilbevölkerung sowie umfangreiche Schäden bei der Infrastruktur gegeben. In der Region Charkiw im Nordosten des Landes sei ein 71-jähriger Mann getötet worden, teilte Gouverneur Oleh Synjehubow auf Telegram mit. Unter den fünf Verletzten sei auch ein elfjähriges Mädchen, schrieb er. 

Neben Drohnen setzte Russland bei seinen Angriffen auch gelenkte Fliegerbomben ein. In der Nacht griff Russland zudem mit Drohnen massiv das Gebiet Dnipropetrowsk an. In einem fünfstöckigen Wohnhaus sei ein Brand ausgebrochen, auch ein Geschäft und ein Kulturzentrum seien beschädigt worden, teilte Gouverneur Wladyslaw Hajwanenko bei Telegram mit. Opfer habe es in dem Fall aber nicht gegeben, schrieb er. 

Unter Beschuss gerieten auch die Eisenbahn- und Hafeninfrastruktur des Landes. Im Gebiet Tschernihiw nördlich von Kiew wurde Behördenangaben zufolge ein Umspannwerk der Eisenbahn getroffen, im Gebiet Sumy östlich davon Gleiswege beschädigt. Zahlreiche Züge fielen infolge der Angriffe aus oder hatten deutlich Verspätung. Da in mehreren Regionen auch wieder Energieobjekte getroffen wurden, gibt es zahlreiche Stromausfälle im Land. (dpa)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Kreml sieht Vorbereitungen für Putin-Trump-Gipfel noch ganz am Anfang

Die Vorbereitungen für das Treffen zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump sind nach Angaben aus Moskau noch ganz am Anfang. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow betont zugleich, dass Russland ernsthaft mit den USA an einer Friedensvereinbarung für die Ukraine arbeite. 

Eine Antwort auf die Frage, was Putin bei seinem jüngsten Telefonat mit Trump zu Territorialfragen vorgeschlagen habe, lehnt Peskow ab. Der Präsidialamtssprecher beschuldigt die Ukraine, mit widersprüchlichen Signalen Fortschritte hin zu einer Friedensvereinbarung zu behindern. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Russland begründet Wahl von Budapest als Ort für Gipfeltreffen

Die russische Regierung begründet die in der EU umstrittene Auswahl von Budapest als Ort des geplanten Treffens zwischen Staatschef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump. 

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban habe ein gutes Verhältnis zu beiden Seiten, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Orban pflege „recht herzliche Beziehungen zu Präsident Trump und sehr konstruktive Beziehungen zu Präsident Putin“. Dies habe maßgeblich zu der Verständigung auf die ungarische Hauptstadt als Begegnungsort beigetragen, die bei dem jüngsten Telefonat von Putin und Trump erzielt worden sei. 

Der nationalkonservative Orban hat wiederholt die westliche Unterstützung der Ukraine kritisiert. Zudem steht er auf dem Standpunkt, dass Russland den Krieg bereits gewonnen habe. Das EU- und Nato-Land Ungarn grenzt an die Ukraine. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Mehrheit der EU-Länder für Ausstieg aus russischem Gas bis Ende 2027

Eine Mehrheit der EU-Länder hat sich für ein Ende russischer Gaslieferungen bis Ende 2027 ausgesprochen. Die EU-Energieministerinnen und -minister stimmten am Montag in Luxemburg für ein Gesetz, das einen schrittweisen Ausstieg vorsieht. Die Slowakei und Ungarn, die noch große Mengen Gas aus Russland beziehen, wurden überstimmt.

Wie der „Spiegel“ unter Berufung auf interne Unterlagen der deutschen Botschaft berichtete, sollen die Vertreter der EU-Staaten bis zuletzt um eine Mehrheit für den Gas-Importstopp gerungen haben. Dabei sei es zum Streit gekommen. Große Länder wie Frankreich und Italien drängten demnach auf Nachbesserungen, Ungarn lehnte einen entsprechenden Text der EU-Kommission kurz vor der Sitzung der EU-Energieminister am Montag in Luxemburg ab. 

Insgesamt sollen 19 Mitgliedstaaten den Kommissionstext unterstützt haben, darunter Deutschland, Polen, Finnland und Belgien. Einige dieser Länder wie etwa Schweden hätten sich „einen noch ambitionierteren Text gewünscht“, heißt es laut „Spiegel“ in einem der internen Dokumente. Es fehlen demnach einige bevölkerungsreiche und politisch wichtige Länder, alle voran Frankreich, Spanien und Italien, die weitere Nachbesserungen gefordert hätten.

Das Land Ungarn stimmte dem Text nicht zu, berichtete die deutsche EU-Botschaft. Dessen Präsident Viktor Orbán gilt als ein bekennender Unterstützer Russlands. Dennoch hofft man in Brüssel und Kopenhagen auf eine stabile Mehrheit beim EU-Energierat an diesem Montag. 

Die EU-Staaten müssen nun eine Einigung mit der EU-Kommission und dem EU-Parlament erzielen. Das Verbot soll sowohl für Pipeline-Gas als auch für Flüssigerdgas (LNG) gelten. Beide Energiequellen machten nach Kommissionsangaben im vergangenen Jahr rund 19 Prozent der Gasimporte der 27 EU-Staaten aus. (AFP / Tsp / Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Frankreich: Putin sollte nur für sofortige Waffenruhe in die EU kommen

Russlands Präsident Wladimir Putin sollte nach Ansicht Frankreichs nur in die EU einreisen, sofern er zu einer bedingungslosen Waffenruhe bereit ist. Ein Austausch zwischen den USA und Russland sei nützlich, sagt der französische Außenminister Jean-Noel Barrot vor einem Treffen mit seinen EU-Kollegen in Luxemburg. (Reuters)

Der angekündigte Besuch Wladimir Putins in der Europäischen Union hat nur dann einen Sinn, wenn er zu einem sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand führt.

Jean-Noel Barrot

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Selenskyj: Bereiten Vertrag für den Kauf von 25 Patriot-Systemen vor

Die Ukraine bereitet laut Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Vertrag zum Kauf von 25 Patriot-Systemen vor. Die Luftabwehrsysteme sollten über einen Zeitraum von mehreren Jahren geliefert werden, sagt Selenskyj vor der Presse am Sonntag. Diese Aussagen durften aber erst am Montag veröffentlicht werden. Die Ukraine wolle bei europäischen Ländern darum werben, bevorzugt beliefert zu werden. 

Bei Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump und Waffenproduzenten in den USA vor wenigen Tagen hatte Selenskyj die Notwendigkeit entschlossener Schritte gegenüber Moskau unterstrichen. (Reuters / AFP)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

EU-Außenbeauftragte Kallas: Putin in Budapest ist „nicht schön“

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas rechnet mit einer Verabschiedung des 19. Sanktionspakets gegen Russland in dieser Woche. Am Montag sei dies aber noch nicht zu erwarten, sagt Kallas vor einem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg. 

Zu einer möglichen Begegnung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Budapest und damit einer Reise Putins in die EU erklärt Kallas, dies sei „nicht schön“. Schließlich gebe es einen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Putin. Die Frage sei, ob bei dem Treffen mit einem Ergebnis zu rechnen sei. Generell sei es allerdings sehr wichtig, dass es ein Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Putin gebe, betonte Kallas. 

Die USA haben viele Möglichkeiten, Druck auf Russland auszuüben, um es an den Verhandlungstisch zu bringen. Wenn sie diese nutzen, damit Russland diesen Krieg beendet, ist das natürlich gut.

Kaja Kallas

Selenskyj betonte am Montag vor Journalisten in Kiew seine Bereitschaft, an einem bevorstehenden Treffen zwischen Kreml-Chef Wladimir Putin und Trump in der ungarischen Hauptstadt Budapest teilzunehmen. „Wenn ich nach Budapest eingeladen werde, werden wir uns in dem einen oder anderen Format einigen“, sagte der Ukrainer. Dabei könne es sich entweder um ein Treffen zu dritt handeln, oder jeweils um separate Zweier-Treffen zwischen Trump und Putin sowie Trump und Selenskyj. (Reuters, AFP)
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Julia Weiss
Author Julia Weiss
Pistorius will offenbar weitere F-35-Kampfjets aus den USA bestellen
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will offenbar weitere 15 Kampfjets vom Typ F-35 aus amerikanischer Produktion bestellen. Das berichtet der „Spiegel“ und nennt vertrauliche Papiere für den Haushaltsausschuss des Bundestages als Quelle. Dafür sei ein Budget von 2,5 Milliarden Euro nötig. 

Die Maschinen sind als Ersatz für die in die Jahre gekommenen Tornados für die „nukleare Teilhabe“ vorgesehen. Zuvor hatte die Bundeswehr bereits 35 der Kampfjets bestellt. Im Ernstfall würden deutsche Kampfjets von Büchel in Rheinland-Pfalz aus mit dort gelagerten US-Kernwaffen bestückt. (Tsp)
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