
© AFP/Vyacheslav Prokofyev
„Wirken nicht wesentlich auf unser wirtschaftliches Befinden“: Putin reagiert gelassen auf US-Sanktionen
Treffen der Koalition der Willigen in London + Selenskyj fordert auf EU-Gipfel weitreichende Waffen + Chinesische Ölkonzerne setzen Kauf von russischem Öl offenbar aus + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
- Unter diesem Link finden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion.
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Update (19.05 Uhr): Putin kritisiert US-Sanktionen, warnt vor Tomahawk-Lieferung
Selenskyj: China ist nicht an ukrainischem Sieg interessiert
Treffen der Koalition der Willigen in London
Selenskyj: Brauchen im Jahr 2026 Reparationsdarlehen
Pistorius „skeptisch“ hinsichtlich der Umsetzung der angekündigten US-Sanktionen

Drei mutmaßliche Helfer russischer Geheimdienste in London festgenommen
EU führt Meldepflicht für russische Diplomaten ein
Update (17.50 Uhr): Selenskyj fordert auf EU-Gipfel weitreichende Waffen
Forderung nach Taurus bisher ohne Erfolg
Update (15.45 Uhr): Chinesische Ölkonzerne setzen Kauf von russischem Öl offenbar aus
Update (14.40 Uhr): Ukraine greift Rosneft-Raffinerie in Rjasan an
Finnland will für 100 Mio Euro US-Waffen für Ukraine kaufen
Russland und Ukraine tauschen offenbar Leichen von Soldaten aus
Ukrainische Staatsanwaltschaft: Russische Soldaten haben sechs Zivilisten erschossen
Russische Soldaten haben nach ukrainischen Angaben sechs Zivilisten im Dorf Zwaniwka in der Region Donezk erschossen – sechs Kilometer von der Frontlinie entfernt. Das teilte die Staatsanwaltschaft des Gebiets Donezk mit. Die Angreifer drangen demnach in zwei Keller ein, in denen sich Familien versteckt hätten. Dort seien diese zum Aufenthaltsort ukrainischer Soldaten im Dorf befragt worden.Stromversorgung des AKW Saporischschja nach einem Monat wiederhergestellt
Neun Verletzte bei russischem Drohnenangriff auf Kiew
Zwei ukrainische Journalisten bei russischem Drohnenangriff in Kramatorsk getötet
Laut Filaschkin berichteten die beiden Medienschaffenden seit den ersten Tagen der russischen Invasion über die Lage in der Region – oft direkt von den gefährlichsten Frontabschnitten. (Valeriia Semeniuk)
Medwedew sieht Trump "auf dem Kriegspfad" und droht der Ukraine mit neuen Angriffen
Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates und ehemalige Präsident Russlands, Dmitri Medwedew, hat US-Präsident Donald Trump scharf angegriffen. In einem Beitrag auf Telegram erklärte Medwedew, Trump habe sich durch die Verhängung von Sanktionen gegen große russische Ölunternehmen „auf die Seite Europas geschlagen“.„Die USA sind unser Gegner, und ihr geschwätziger 'Friedensstifter' ist nun endgültig auf den Kriegspfad gegen Russland eingeschwenkt“, schrieb Medwedew mit Blick auf Trump. „Ja, er kämpft vielleicht noch nicht aktiv auf der Seite des Banderistischen Kiews, aber das ist jetzt sein Krieg – nicht der des senilen Biden.“
Laut Medwedew seien die Maßnahmen der Vereinigten Staaten ein „Akt des Krieges gegen Russland“. Trump habe sich damit „vollständig mit dem verrückten Europa solidarisiert“. Darüber hinaus sprach Medwedew erneut Drohungen gegen die Ukraine aus und wies die Möglichkeit von Friedensverhandlungen entschieden zurück. (Valeriia Semeniuk)
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