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Besuch in Norwegen: Selenskyj trifft Regierungschef Gahr Störe in Oslo
Sechs Tote nach neuen russischen Angriffen auf Kiew + US-Senat bereitet wohl neue Russland-Sanktionen vor + Russische Rakete trifft Kindergarten in Charkiw + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
- Unter diesem Link finden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion.
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Selenskyj zu Gesprächen mit Norwegens Regierungschef Gahr Störe in Oslo eingetroffen
Geheimdienst: Russische Besatzungstruppen erhielten Befehl, Zivilisten in Pokrowsk zu erschießen
EU-Botschafterin verbrachte die Nacht während massivem russischen Angriff im Badezimmer
Bundesregierung optimistisch bei 19. EU-Sanktionspaket gegen Russland
Ukraine: Angriffe auf russische Waffenfabrik und Ölraffinerie
Frontlinie als Verhandlungsbasis: Selenskyj stellt sich hinter Trump-Vorschlag
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich hinter den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump gestellt, die derzeitige Frontlinie im Ukraine-Krieg als Basis für Verhandlung mit Russland zu nehmen.Selenskyj reist zu EU-Gipfel nach Brüssel
Ukraine meldet russische Rekrutierungsprobleme
Russland meldet weitere Vorstöße in der Ukraine
Ukraine: Russland griff mit über 400 Drohnen und 28 Raketen an
Moskau: Gipfel zwischen Putin und Trump wird weiter vorbereitet
Nato: Russland abgeschreckt, hybride Bedrohung bleibt aber
Medienbericht: US-Senat bereitet neue Russland-Sanktionen vor
Russische Rakete trifft Kindergarten in Charkiw
Slowakei signalisiert Zustimmung zu weiterem Sanktionspaket gegen Russland

Orbán: Vorbereitungen für Präsidenten-Treffen gehen weiter
Teile der Ukraine ohne Strom nach russischem Luftangriff
Wegen russischer Luftangriffe auf das Stromnetz der Ukraine kommt es in weiten Teilen des Landes zu Notabschaltungen. Das teilte das Energieministerium in Kiew am Morgen mit. „Die massive Attacke dauert an“, schrieb Ministerin Switlana Hrintschuk auf Telegram. Wo die Sicherheitslage es erlaube, werde mit Reparaturarbeiten begonnen. Wegen russischer Kampfdrohnen herrschte in Kiew und anderen Regionen auch am Morgen noch Luftalarm.
Durch einen Raketenangriff auf die Hauptstadt wurden nach Behördenangaben mindestens zwei Menschen getötet. Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete auf Telegram außerdem von fünf Verletzten. Nach vorläufigen Angaben der ukrainischen Luftwaffe feuerte die russische Armee vier ballistische Raketen auf die Millionenstadt ab.
Schon in den vergangenen Tagen hatten viele Teile der Ukraine mit Stromausfällen zu kämpfen. Das Land wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen eine russische Invasion. Friedensbemühungen kommen nicht von der Stelle. (dpa)
Selenskyj reist für „Ankündigung im Bereich der Rüstungsexporte“ nach Schweden
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird nach Angaben der schwedischen Regierung am Mittwoch zu einem Besuch in Schweden erwartet. Selenskyj werde mit Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson in der Stadt Linköping zusammentreffen, teilte die Regierung in Stockholm mit. Anschließend sei für 15.00 Uhr eine gemeinsame Pressekonferenz mit einer „Ankündigung im Bereich der Rüstungsexporte“ angesetzt.
„Eine starke und handlungsfähige Ukraine ist für Schweden eine wichtige Priorität“, erklärte Kristersson im Onlinedienst X. Schweden werde „weiterhin dafür sorgen, dass die Ukraine sich gegen die Aggression Russlands wehren kann“.
In Linköping hat der schwedische Flugzeugbau- und Rüstungskonzern Saab seinen Hauptsitz. Saab produziert unter anderem den Gripen Kampfjet.
Im vergangenen Jahr hatte Schweden seine Pläne zur Lieferung von Gripen-Kampfflugzeugen an die Ukraine ausgesetzt. Mit dem Beschluss reagierte das skandinavische Land auf eine Bitte von EU-Partnern, zunächst die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine vorzuziehen. (AFP)
Behörden: Zahl der Toten bei russischen Angriffen auf Kiew steigt auf sechs
Russland startet erneut Raketenangriff auf Kiew
Russland hat Kiew in der Nacht erneut mit Raketen angegriffen. In mehreren Bezirken der ukrainischen Hauptstadt seien Brände ausgebrochen und Trümmerteile niedergegangen, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko am frühen Mittwochmorgen mit. Demnach gerieten Autos in Brand und Fenster gingen zu Bruch. Verletzte seien in der Hauptstadt jedoch nicht gemeldet worden. Klitschko zufolge wurden dabei ballistische Raketen eingesetzt. Eine russische Stellungnahme lag zunächst nicht vor.- showPaywall:
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