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Gegenleistung Moskaus offenbar gering: Studie offenbart ungleiche Kooperation zwischen Russland und Nordkorea
Russische Behörde: Ukrainische Drohne tötet Autofahrer in Belgorod + Ukrainische Bahn meldet „komplexen Angriff“ + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
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Die USA und das Vereinigte Königreich würden gemeinsam an wichtigen diplomatischen Bemühungen arbeiten, sagte Charles. Er betonte das Engagement Trumps, „Lösungen für einige der hartnäckigsten Konflikte der Welt zu finden, um Frieden zu sichern“. (dpa)
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die russische Grenzregion Belgorod ist nach Angaben der Behörden ein Mensch getötet und ein weiterer verletzt worden. Dies teilt der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, auf Telegram mit. Die Drohne habe einen Mann in seinem Auto in der Stadt Schebekino getötet. Der Bruder des Mannes sei schwer verletzt und in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden. (Reuters)
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Russische Drohnen über Polen: Ermittlungen zur Ursache von Schaden an Haus
Nach der Beschädigung eines Hauses durch ein Geschoss während des Eindringens von rund 20 russischen Drohnen in den polnischen Luftraum in der vergangenen Woche wird untersucht, ob der Schaden durch eine russische Drohne oder eine polnische Rakete verursacht wurde. Nach Angaben aus polnischen Justizkreisen war am Mittwoch eine Untersuchung im Gange. Polnische Medien hatten zuvor berichtet, dass das Haus in der Ortschaft Wyryki durch eine von einem F-16-Kampfflugzeug der polnischen Armee abgefeuerte Rakete getroffen worden sei.
Polens Regierungschef Donald Tusk hingegen machte Moskau für den Vorfall verantwortlich. „Die gesamte Verantwortung für die Schäden am Haus in Wyryki liegt bei den Urhebern der Drohnenprovokation, also bei Russland“, schrieb Tusk im Onlinedienst X. „Alle Umstände des Vorfalls werden nach Abschluss der Untersuchung von den zuständigen Stellen der Öffentlichkeit, der Regierung und dem Präsidenten mitgeteilt“, fügte er hinzu.
„Die Ermittlungen befinden sich noch in einem frühen Stadium, und wir müssen die Meinung der Experten abwarten, um sagen zu können, welche Art von Waffen dieses Haus beschädigt haben“, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Anna Adamiak, der Nachrichtenagentur AFP.
In der vergangenen Woche waren in der Nacht zum Mittwoch mindestens 19 russische Drohnen teils hunderte Kilometer weit in den Luftraum des Nato-Mitglieds Polen eingedrungen. Polen und seine Verbündeten setzten daraufhin Flugzeuge und andere Mittel gegen die Drohnen ein. Die Drohnen wurden abgeschossen oder stürzten ab. Die Beschädigung des Hauses in Wyryki war der einzige offiziell festgestellte Schaden. Verletzte gab es nicht. (AFP)
Russlands Duma stimmt Austritt aus europäischer Antifolterkonvention zu
Das russische Parlament hat am Mittwoch einem Gesetz zum Austritt aus der europäischen Antifolterkonvention zugestimmt. Dadurch kann die Lage in russischen Gefängnissen nicht mehr durch den Europarat überwacht werden. Präsident Wladimir Putin hatte den Gesetzesentwurf Anfang September dem Parlament vorgelegt.
Hintergrund sei der Ausschluss Russlands aus dem Europarat infolge des 2022 von Russland begonnenen Ukrainekriegs. Der Rat entsendet regelmäßig Delegationen seines Antifolterkomitees, um Gefängnisse von Mitgliedsländern zu überprüfen. Da er aber die Wahl eines neuen russischen Vertreters in diesem Komitee blockiere, werde Russland eine vollständige Teilnahme verwehrt, so die formale Begründung.
Russland gehört der Konvention seit 1997 an. Folter ist zwar offiziell verboten. Die Ukraine wirft Russland aber vor, Kriegsgefangene teilweise zu foltern. Auch Menschenrechtsorganisationen berichten von Folter und menschenunwürdiger Behandlung in russischen Gefängnissen. Russland bestreitet die Vorwürfe. (Reuters)
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