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Ein Wohnhaus in Charkiw nach einem russischen Gleitbombenangriff

© REUTERS/Vitalii Hnidyi

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Angriffe auf Militärstellungen und Städte: Russland setzt offenbar Rekordzahl an Gleitbomben gegen die Ukraine ein

Russland greift Odessa in der Nacht offenbar massiv mit Drohnen an + Selenskyj bedankt sich bei Merz für Patriot-Abwehrsystem + Russen rücken in Pokrowsk offenbar weiter vor + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Sandra Lumetsberger

Russland setzt offenbar Rekordzahl an Gleitbomben gegen die Ukraine ein

Im Oktober haben die russischen Streitkräfte die Zahl ihrer Angriffe mit gelenkten Luftbomben auf die Ukraine deutlich erhöht. Auf ukrainische Militärstellungen und Städte nahe der Frontlinie wurden insgesamt 5.328 Bomben abgeworfen – der höchste Monatswert seit Beginn des Jahres 2025.

Das ukrainische Verteidigungsministerium berichtete dies auf Telegram. Insgesamt haben die russischen Truppen in den ersten zehn Monaten dieses Jahres bereits rund 40.000 Luftbomben eingesetzt – so viele wie im gesamten Jahr 2024. (Valeriia Semeniuk)

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Christoph Zempel

Selenskyj besucht Truppen nahe umkämpfter Stadt Pokrowsk

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eigenen Angaben zufolge ukrainische Truppen nahe der umkämpften Stadt Pokrowsk im Osten des Landes besucht. Er habe die Kämpfer des ersten Korps der Nationalgarde „Asow“ getroffen, die sich in einem „defensiven Einsatz im Dobropillja-Sektor“ befänden, erklärte Selenskyj in Onlinediensten mit Blick auf eine etwa 20 Kilometer nördlich von Pokrowsk gelegene Stadt. „Das ist unser Land, das ist unser Osten und wir werden mit Sicherheit unser Bestes geben, damit es ukrainisch bleibt.“

Das strategisch wichtige Pokrowsk liegt auf einem Versorgungsweg für die Ukraine. Seit mehr als einem Jahr versucht die russische Armee, die Stadt in der Region Donezk einzunehmen. Vor wenigen Tagen hatte Kiew eingeräumt, dass mindestens 200 russische Soldaten nach Pokrowsk eingedrungen seien. Am Wochenende gab Kiew die Entsendung von Spezialtruppen dorthin bekannt. 

Die russische Armee erklärte am Dienstag, sie ziehe in Pokrowsk „die Umzingelung des Gegners enger“. Einige Dutzend Gebäude seien in der Stadt bereits eingenommen worden. Die Einnahme von Pokrowsk, das vor Ausbruch des Krieges 60.000 Einwohner zählte, wäre ein erheblicher Propaganda-Sieg für Moskau.

Unterdessen gab Seoul die Zusammenarbeit in einem weiteren Feld zwischen Russland und Nordkorea bekannt: Seit September habe Pjöngjang rund 5000 Bau-Soldaten nach Russland entsandt, erklärte der südkoreanische Abgeordnete Lee Seong Kweun unter Berufung auf den südkoreanischen Geheimdienst. Sie dürften für „den Wiederaufbau von Infrastruktur mobilisiert werden“. (AFP)

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Sandra Lumetsberger

Südkorea stellt weitere Mobilisierung nordkoreanischer Truppen nach Russland fest

Nordkorea soll laut Angaben des südkoreanischen Geheimdiensts (NIS) weitere Truppen nach Russland mobilisiert haben. So sollen seit September rund 5.000 Militäreinheiten für Aufbauarbeiten sowie weitere 1.000 Pioniere für Minenräumarbeiten nach Russland verlegt worden sein, berichtete Südkoreas amtliche Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf einen parlamentarischen Geheimdienstausschluss.

Ebenfalls gab der NIS ab, dass sich knapp 10.000 nordkoreanische Soldaten nahe der russisch-ukrainischen Grenze aufhalten würden. Dort seien sie mit Wachaufgaben betreut. (dpa)

Der russische Präsident Wladimir Putin (links) und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un
Der russische Präsident Wladimir Putin (links) und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un   Bild: dpa/Gavriil Grigorov
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Sandra Lumetsberger

Selenskyj sieht Ukraine auf Kurs zu EU-Beitritt

Der jüngste Bericht der EU-Kommission zu den Reformfortschritten zeigt nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, dass sich das Land „zuversichtlich“ in Richtung EU-Mitgliedschaft bewegt. 

Die Ukraine sei bereit, die ersten drei Verhandlungskapitel zu eröffnen, schreibt Selenskyj auf der Plattform X. „Wir erwarten die entscheidenden Maßnahmen der EU, um alle künstlichen Hindernisse für ein starkes und geeintes Europa zu überwinden.“ (Reuters)

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Sandra Lumetsberger

Brände, Verletzte und eine Tote nach russischen Angriffen

Bei neuen russischen Angriffen mit Drohnen und Raketen sind in der Ukraine mindestens ein Mensch getötet und 17 weitere Zivilisten verletzt worden. Im Gebiet Dnipropetrowsk teilten die Behörden mit, dass bei einem Angriff mit einer Rakete und mit Drohnen eine 65 Jahre alte Frau getötet und elf weitere Menschen, darunter zwei Kinder, verletzt worden seien.

Im Gebiet Charkiw gab es nach Behördenangaben bei einer Drohnenattacke sechs Verletzte, darunter zwei Feuerwehrleute. Auch Technik der Feuerwehr sei zerstört worden.

Im Gebiet Odessa im Süden der Ukraine am Schwarzen Meer kam es laut Gouverneur Oleh Kiper zu mehreren Bränden nach Schlägen gegen die Energie- und Hafeninfrastruktur. Die Feuer seien gelöscht worden. Es gebe keine Verletzten, sagte er.

Die ukrainischen Luftstreitkräfte zählten insgesamt 130 russische Angriffe mit Drohnen, von denen 92 abgewehrt worden seien. Zudem habe Russland mit sieben Raketen angegriffen. Die Ukraine verteidigt sich mit westlicher Hilfe seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. (dpa)

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Sandra Lumetsberger

Timur-Einheit kämpft sich offenbar in Pokrowsk vor – russische Stellungen unter Beschuss

Die ukrainische Spezialeinheit „Timur“ der Hauptverwaltung für Aufklärung (HUR) setzt offenbar ihre Operation in einem wichtigen logistischen Gebiet von Pokrowsk fort.

Nach der Landung der Truppen konnte ein Landkorridor freigekämpft werden, der den Eintritt weiterer Spezialeinheiten in die Stadt ermöglicht, heißt es. Derzeit kommt es dort zu heftigen Kämpfen mit den russischen Besatzungstruppen.

In einer Mitteilung auf dem Telegram-Kanal der HUR heißt es: „Die Gefechtsarbeit geht weiter und zielt darauf ab, die Versuche des Feindes zu vereiteln, seinen Feuerdruck auf die Logistik auszuweiten.“ Zudem veröffentlichte die HUR ein Video, das die Landung der Truppen zeigt. (Yulia Valova)

🔥 Унікальні кадри бойової роботи на фронті бійців “Спецпідрозділу Тимура” ГУР МО України у Покровську Донецької області. Операція ГУР у визначеному районі Покровська триває. ГУР в інших соціальних мережах: 🔹Facebook 🔹YouTube 🔹 Viber 🔹Instagram 🔹Twitter 🔹 Threads 🔹 WhatsApp🔹 Telegram Bot 🔹 TikTok
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Sandra Lumetsberger

Offenbar nächtliche russische Drohnenangriffe auf Odessa – Energieziele im Visier

Russland hat nach ukrainischen Angaben die Region Odessa in der Nacht massiv mit Drohnen angegriffen. Insbesondere zivile Energie- und Hafenstruktur sei das Ziel gewesen, teilt Gouverneur Oleh Kiper auf Telegram mit. Trotz des aktiven Einsatzes der Luftverteidigung, die die meisten Drohnen zerstört habe, habe es Treffer gegeben. Die dadurch entstandenen Brände hätten schnell gelöscht werden können. Tote oder Verletzte habe es keine gegeben. (Reuters)

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Sandra Lumetsberger

Ukraine soll angeblich Petrochemie-Werk im russischen Hinterland angegriffen haben

Die Ukraine hat nach russischen Angaben ein Petrochemie-Werk tief im russischen Hinterland angegriffen. Eine Wasseraufbereitungsanlage in Baschkortostan sei dabei teilweise eingestürzt, teilen die örtlichen Behörden mit. Das Kraftwerk der Region laufe ohne Einschränkungen. 

Die russische Republik Baschkortostan liegt etwa 1500 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt im Uralgebirge. Die beiden Drohnen seien abgeschossen worden, hieß es. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge sind in der Nacht zudem 83 ukrainische Drohnen in sieben anderen russischen Oblasten zerstört worden. (Reuters)

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Christoph Zempel

Selenskyj: Russen haben keine Erfolge in Pokrowsk

Der ukrainische Präsident Wolodmyr Selenskyj bestreitet russische Erfolge an mehreren Frontabschnitten im Osten des Landes. „Pokrowsk, hier hat der Feind in den vergangenen Tagen keine Erfolge gehabt“, sagte der Staatschef in Kiew. Bis zu 30 Prozent der Gefechte an der Front finden demnach im Raum Pokrowsk im Donezker Gebiet statt. „Sie verstehen, wie schwer es für unsere (Soldaten) ist“, hob der Präsident hervor. Beim nahen Dobropillja liege die Initiative weiterhin auf ukrainischer Seite. Ohne spürbare Veränderung seien die Frontabschnitte Lyman, Kramatorsk und Kostjantyniwka. 

In der benachbarten Region Charkiw sind in der Stadt Kupjansk Selenskyj zufolge nur noch etwa 60 russische Soldaten. „Wir werden alles säubern“, versprach der Präsident. Es gebe bereits eine Frist für den Abschluss der Operation. 

Russlands Staatschef Wladimir Putin hatte mehrfach von einer Einkreisung ukrainischer Soldaten in Pokrowsk und Kupjansk gesprochen. Kiew wies dies stets zurück, räumte aber zumindest für die Gruppierung bei Pokrowsk eine schwierige Lage ein. Ukrainische Soldaten hatten örtlichen Medien aber ebenso bestätigt, dass die Bergarbeiterstadt kaum zu halten sein werde. (dpa)

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Christoph Zempel

Selenskyj: Ukraine will Büro für Rüstungsexport in Berlin eröffnen

Die Ukraine will nach den Worten ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch in diesem Jahr in Berlin ein Büro für den Export ihrer Rüstungsgüter sowie für eine gemeinsame Waffenproduktion eröffnen. Auch in Kopenhagen solle ein solches Büro bis Jahresende entstehen, sagt Selenskyj vor der Presse. Zu den Waffensystemen, die die Ukraine exportieren könne, gehörten Marinedrohnen und Artilleriesysteme. 

Die Ukraine plane zudem, die Massenproduktion ihrer im Inland entwickelten Raketen vom Typ Flamingo und Ruta bis Ende des Jahres aufzunehmen. (Reuters)
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Christoph Zempel

EU-Kommission: Ukraine sollte mehr für Rechtsstaatlichkeit tun

Die Ukraine zeigt nach Einschätzung der EU-Kommission ein „bemerkenswertes Engagement“ für einen Beitritt zur Europäischen Union. Sie müsse aber mehr für die Rechtsstaatlichkeit tun, heißt es in einem von Reuters eingesehenen Entwurf der EU-Kommission. Die Ukraine habe im vergangenen Jahr ihr bemerkenswertes Engagement für den EU-Beitrittsprozess fortgesetzt. 

Jüngste negative Entwicklungen in dem Land, darunter der zunehmende Druck auf spezialisierte Antikorruptionsbehörden und die Zivilgesellschaft, müssten aber entschieden umgekehrt werden. Trotz einiger Fortschritte bei den grundlegenden Reformen in der Ukraine blieben weitere Anstrengungen unerlässlich. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukraine meldet Gebietsgewinne bei Dobropillja

Die ukrainischen Truppen erobern nach Angaben von Armeechef Olexandr Syrskyj nahe der Stadt Dobropillja 188 Quadratkilometer von Russland zurück. Zudem sei die Kontrolle über weitere 250 Quadratkilometer übernommen worden, die zuvor von keiner Seite gehalten worden sei, teilt Syrskyj weiter mit. 

Der Vormarsch solle die russischen Streitkräfte zwingen, ihren Fokus von der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk abzulenken. Dobropillja liegt etwa 35 Kilometer nördlich von Pokrowsk. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Analyse sieht Russland in der Ukraine stetig vorrücken

Die russische Armee setzt ihren Vormarsch in der Ukraine laut einer Analyse der Nachrichtenagentur AFP langsam, aber stetig fort. Die Truppen Moskaus eroberten im Oktober 461 Quadratkilometer, wie aus AFP-Berechnungen auf Basis von Zahlen des in Washington ansässigen Instituts für Kriegsstudien (ISW) hervorgeht. Dies ist etwas mehr als im September, als 447 Quadratkilometer ukrainischen Territoriums von der russischen Armee eingenommen wurden. 

Am stärksten war der russische Vormarsch den Berechnungen zufolge in der Region Donezk, wo allein 169 Quadratkilometer erobert wurden – also durchschnittlich gut fünf Quadratkilometer pro Tag. Besonders rings um die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk konnten die Truppen Moskaus Geländegewinne erzielen. Militärbeobachter vermuten, dass der Ballungsraum rings um Pokrowsk bald eingekesselt werden und letztlich unter russische Kontrolle geraten könnte. (AFP)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Drei Tage nacheinander Drohnen über belgischem Militärstützpunkt gesichtet

Über einem Militärstützpunkt in Belgien sind an drei aufeinanderfolgenden Tagen verdächtige Drohnen gesichtet worden. Am Sonntagabend seien vier Drohnen über dem Luftwaffenstützpunkt Kleine-Brogel nahe der niederländischen Grenze gesichtet worden, zitierte die belgische Nachrichtenagentur Belga am Montag Bürgermeister Steven Matheï, der auf entsprechende Aussagen der Sicherheitskräfte verwies. 

Am Freitag- und Samstagabend hatte es ähnliche Vorfälle gegeben. Den Angaben zufolge stieg am Sonntag wegen der Drohnensichtung ein Polizeihubschrauber auf. Die Drohnen seien schließlich in Richtung Niederlande verschwunden, hieß es weiter. 

Belgien hatte nach den ersten beiden Vorfällen bereits am Sonntag Ermittlungen eingeleitet. Es habe sich „nicht um einen einfachen Überflug“ gehandelt, sondern um einen „klaren Auftrag, der auf Kleine-Brogel abzielte“, schrieb der belgische Verteidigungsminister Theo Francken im Onlinedienst X.
(AFP)

Jeder, der sich mit Verteidigung auskennt, hat das kommen sehen. Drohnen und unbemannte Waffensysteme sind der Schlüssel zu jeder zukünftigen Kriegsführung.

Theo Francken via X

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Spionage für Russland: Verdächtiger in Lettland festgenommen

Die Sicherheitsbehörden in Lettland haben einen Staatsbürger des baltischen EU- und Nato-Landes wegen des Verdachts der Spionage für Russland festgenommen. 

Gegen die Person werde wegen der Sammlung von Informationen über den lettischen Verteidigungssektor für den russischen Militärgeheimdienst GRU ermittelt, teilte die Sicherheitspolizei in Riga mit. Darunter seien etwa Angaben zur privaten Luftfahrtinfrastruktur und der Präsenz von Nato-Truppen in Lettland gewesen. Nähere Angaben zum Geschlecht oder zur Identität der Person, die sich derzeit in Untersuchungshaft befinde, machten die Behörden nicht. Die Ermittlungen dauerten an. (dpa)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Toter und Verletzte nach russischem Angriff auf Sumy

Bei neuen russischen Drohnenangriffen ist in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine mindestens ein Mensch getötet worden. Einsatzkräfte zogen die Leiche aus den Trümmern eines Hauses, drei Verletzte wurden lebend geborgen, wie die Gebietsverwaltung mitteilte. 

Die Region ist immer wieder Ziel russischer Angriffe. Die ukrainische Flugabwehr teilte mit, dass Russland in der Nacht mit 138 Drohnen und mit einem Dutzend Raketen, darunter auch die Typen Kinschal und Iskander, angegriffen habe. Die meisten Drohnen und eine Rakete seien abgefangen worden. Einschläge habe es in elf Orten gegeben, hieß es. Details nannten die Luftstreitkräfte nicht. (dpa)
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