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„Werden ihn im Namen der Ukraine nominieren“: Selenskyj will Trump im Fall einer Waffenruhe für Friedensnobelpreis vorschlagen
Russische Angriffe setzen offenbar 60 Prozent der ukrainischen Gasförderung außer Betrieb + Russlands Truppen erreichen offenbar Grenze zu Dnipropetrowsk + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
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Selenskyj: Im Fall einer Waffenruhe nominieren wir Trump für Friedensnobelpreis
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj könnte sich vorstellen, US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. „Wenn Trump der Welt – vor allem dem ukrainischen Volk – die Chance auf eine solche Waffenruhe gibt, dann sollte er für den Friedensnobelpreis nominiert werden“, sagt Selenskyj vor der Presse. „Wir werden ihn im Namen der Ukraine nominieren.“Hausdurchsuchung bei Nord-Stream-Verdächtigem in Polen

Ukraine ordnet Evakuierung von Familien mit Kindern aus Frontstadt Kramatorsk an

Medienbericht: Drohnenangriff auf Ölterminal in Rostow
In den sozialen Netzwerken kursieren Videos, die die Attacken zeigen sollen. Nachfolgend zwei davon – im ersten ist eine Drohne im Anflug zu sehen, das zweite soll den Einschlag im Terminal zeigen.
In den vergangenen Wochen hat die Ukraine ihre Attacken auf russische Energieanlagen intensiviert.
Ukrainische Nato-Botschafterin: Kauf von US-Waffen für Kiew „äußerst wichtig“
EU-Sanktionsbeauftragter: Weiterer US-Kurs bei Sanktionen unklar
Unter den europäischen Verbündeten ist man sich nach Angaben des EU-Sanktionsbeauftragten David O'Sullivan unsicher, ob US-Präsident Donald Trump weitere Strafmaßnahmen gegen Russland mittragen wird. „Es gibt Anzeichen, dass er die Geduld mit Präsident (Wladimir) Putin verliert“, sagt O'Sullivan in einem Reuters-Interview. „Ob er daraus jedoch den Schluss ziehen wird, dass Amerika weitere Sanktionen gegen Russland verhängen sollte, ist eine offene Frage.“Russischer Aktienmarkt bricht nach Erklärung des Außenministeriums ein
Russische Angriffe legen mehr als die Hälfte der ukrainischen Gasproduktion lahm
Ukrainischer Angriff aus Energieanlagen in russischer Region Wolgograd
In der russischen Region Wolgograd verursachten ukrainische Drohnenangriffe Brände in „Treibstoff- und Energieanlagen“, wie Gouverneur Andrej Bocharow am Donnerstag mitteilte. Auch das ukrainische Militär sprach von einem Angriff. In der Gasverarbeitungsanlage Korobkowski und am Bahnhof Jefimowka seien Explosionen und ein Feuer registriert worden, teilt der ukrainische Generalstab auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Das Militär prüfe nun das Ausmaß der Schäden an den Anlagen.Seit August landet die Ukraine auffällig viele Treffer in russischen Energieanlagen. Der ukrainische Präsident Selenskyj behauptete, wegen Attacken der vergangenen Woche hätte in Russland zeitweise bis zu 20 Prozent weniger Treibstoff zur Verfügung gestanden. (AFP/Reuters)
Selenskyj: Benzinengpässe in Russland durch Angriffe auf Energieanlagen
Agentur: Russland will AKW Saporischschja wieder hochfahren
Brände und Verletzte im Raum Odessa nach Russlands Angriffen
Behörden: Drei Tote bei russischen Angriffen in der Ukraine
Selenskyj verweist auf hohe russische Verluste bei Pokrowsk
EU-Botschafter billigen wohl Neufassung eines Handelsabkommens mit der Ukraine
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