
Bundeskanzlerin und Präsident Erdogan einig: „Die Evakuierung schutzbedürftiger Menschen aus Afghanistan hat weiterhin höchste Priorität".

Bundeskanzlerin und Präsident Erdogan einig: „Die Evakuierung schutzbedürftiger Menschen aus Afghanistan hat weiterhin höchste Priorität".

Erneut versammelten sich tausende Menschen vor dem Flughafen in der afghanischen Hauptstadt. Es gibt Tote, die Taliban erheben schwere Vorwürfe gegen die USA.

Etliche Menschen hoffen darauf, noch in Sicherheit gebracht zu werden. Es ist ein Rennen gegen die Zeit - das große Gefahren birgt.

Der Abzug der US-Truppen wird als Erfolg gefeiert. Die Lage an der iranisch-afghanischer Grenze hat Auswirkungen bis nach Europa.

Der Linken-Politiker über mögliche Koalitionen nach der Wahl, Versäumnisse der Bundesregierung in Afghanistan – und warum er Angela Merkel vermissen wird.

Wir sind im neuen Deutschland, in dem man wegen eines Plagiats oder falscher Wortwahl schon mal den Job verlieren kann, aber, um Gottes Willen, doch nicht wegen eines Debakels von historischem Ausmaß.

Diese Woche kritisierte der Aktionskünstler Philipp Ruch im Tagesspiegel die deutsche Afghanistan-Politik. Jetzt will er juristisch wegen unterlassener Hilfeleistung vorgehen.

Die Außenpolitik der Bundesregierung erinnert an die Kolonialzeit. Wenn sich das nicht ändert, werden deutsche Friedenseinsätze immer scheitern. Ein Kommentar.

In kurzer Zeit reißen die Taliban die Macht in Afghanistan an sich. Bundeskanzlerin Merkel räumt nun ein, dass sie die militärische Lage falsch bewertet habe.

Freitagabend landeten die ersten 300 Evakuierten.. Ortskräfte der USA und ihre Familien kommen zunächst in Flugzeughangars der Air Base unter.

Der Kommentarplatz ist bei uns so begehrt wie einst warme Bouletten. Doch diesmal war es für den Autor gar nicht so leicht, den Zuschlag zu bekommen.

Verzweifelte Menschen übergaben US-Soldaten ein Baby über die Flughafenmauer. Jetzt ist das Kind wieder beim Vater.

US-Präsident Biden steht wegen des Chaos in Afghanistan unter immensem Druck - innen- und außenpolitisch. Am Freitag trat er erneut im Weißen Haus auf.

Außerdem: Giffeys Masterarbeit weist wohl Mängel auf, Tesla kündigt Bau von humanoiden Robotern an. Der Nachrichtenüberblick.

Afghanistans Pandschir-Tal ist Symbol des Widerstands. Die einzige noch nicht eroberte Provinz. Dort sammelt der Sohn von Volksheld Massud jetzt Kämpfer gegen die Taliban. Kann das gelingen?

Der chaotische US-Abzug aus Afghanistan schockt Amerikas Partner im Nahen Osten – die Glaubwürdigkeit der Supermacht ist erschüttert. Eine Analyse.

Mariam studierte Jura und wollte die Welt kennenlernen. Die Taliban kannte sie nur aus Erzählungen. Jetzt befürchten junge Frauen wie sie das Schlimmste.

Fast 20 Jahre lang hieß es: Wir machen Fortschritte in Afghanistan. Doch das war eine Lüge. Wie es dort wirklich zuging, ist gut dokumentiert. Ein Kommentar.

Drei Menschen sind berechtigt, aus Kabul ausgeflogen zu werden - doch es fehlt die entscheidende Bestätigung. Ein Fallbeispiel für das Grauen dieser Tage.

Laut einer Studie wurde die Fluchtbewegung 2015 nicht durch Symbole angetrieben, sondern durch Ereignisse im Vorfeld. Experte erwartet auch für Afghanistan keinen Pull-Effekt.

Es gibt Fortschritte: Vereinzelt kommen jetzt auch afghanische Helfer der Deutschen zum Airport. Nicht die Taliban sind derzeit das größte Problem, sondern das Chaos.

Der Wunsch nach Freiheit und Grundrechten ist kein Privileg des Westens. Wer humanitäre militärische Einsätze als illegitime Einmischung sieht, irrt gewaltig.

Noch immer sind deutsche Staatsbürger und viele afghanische Ortskräfte in Kabul gefangen. Welchen Preis darf Deutschland den Taliban für sie zahlen? Ein Kommentar.

Mitarbeiter erheben Vorwürfe gegen die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit. Werden sie von der GIZ nur hingehalten?

Dutzende Ortskräfte aus Afghanistan samt Familien sind in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Brandenburg untergekommen, darunter ist auch eine hochschwangere Frau.

Bis zu fünf Millionen - so soll Innenminister Horst Seehofer die Menge an afghanischen Geflüchteten beziffert haben. Eine Spurensuche zu einem nebulösen Zitat.

In Katar ist die Sharia längst Teil des Rechts. Wer nun ihre Einführung in Afghanistan anprangert, muss auch die WM 2022 in Katar verhindern. Ein Kommentar.

Er ist davongekommen – für Jan Jessen war die Evakuierung die Rückkehr in die Normalität. Für Afghanen bedeutet die Ankunft in Deutschland das Gegenteil.

Das Desaster in Afghanistan holte Maybrit Illner früher aus der Sommerpause zurück. Ein wichtiger Talk zur richtigen Zeit, der Verantwortliche recht klar benannte.

Bereits in mehreren Städten demonstrieren Menschen mit Nationalflaggen gegen die Taliban. Doch es deutet sich auch militärische Gegenwehr an.

Todes- oder Evakuierungsliste? In Afghanistan hängt das Leben von Menschen davon ab, auf welchem Dokument ihr Name erscheint. Ein Kommentar.

Wie sollen deutsche Sender aus dem Taliban-Land Afghanistan berichten? So wie CNN, wo Clarissa Ward aus Kabul berichtet? Eine Abwägung.

Vieles ist in Berlin schief gelaufen vor und nach dem Fall Kabuls. Zwischen den Zeilen schieben sich die Zuständigen die Verantwortung hin und her.

Über 1300 Menschen hat die Bundeswehr aus Afghanistan bereits in Sicherheit gebracht. Es könnten sich aber noch viel mehr Deutsche aufhalten als bisher gedacht.

"Es sind Tausende vor dem Tor": Wie eine unabhängige Theatergruppe versucht, ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Kabul herauszubringen.

Brandenburg bereitet sich auf die Ankunft von rund 100 Ortskräften und deren Angehörigen aus Afghanistan vor. Die Kenia-Koalition istzur Aufnahme weiterer Menschen bereit.

Europa oder China könnten das Vakuum nicht füllen - dann gäbe es globale Anarchie. Daher müssen die USA als Erster unter Gleichen führen. Ein Gastbeitrag.

Die politischen Meinungen über personelle Konsequenzen des Afghanistan-Desasters gehen weit auseinander. Nur eine Partei fordert vehement Rücktritte.

Moschee-Gründerin, Rechtsanwältin, Aktivistin: Seyran Ates über bedrohte Frauen in Afghanistan, „heuchelnde“ Politiker – und falsch verstandene Toleranz.

Die Lage in Afghanistan sei „beschämend“, sagt der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, André Wüstner. Bei Veteranen gebe es zum Teil eine „enorme Wut“.
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