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Thema

Ägypten

TV-Journalistin Riham Said: "Müssen wir diese Charade tatsächlich für das Interview durchziehen?"

Eine ägyptische Moderatorin liefert sich im Fernsehen einen Kopftuchstreit mit ihrem Studiogast, dem Kleriker Yussuf Badri. Zuerst versucht dieser noch, über die Moderatorin zu bestimmen - doch dann zieht sie vor laufender Kamera ihr Tuch ab.

Von Marc Röhlig
Die Unruhen in der Küstenstadt Bengasi halten an. Sprengstoffanschläge sind an der Tagesordnung.

Seit dem Sturz von Langzeitmachthaber Muammar al-Gaddafi ist Libyen nicht mehr zur Ruhe gekommen. Nun kam es am Jahrestag der Ermordung des US-Dipolmaten Chris Stevens erneut zu Sprengstoffanschlägen. Diese Reihen fügen sich in eine Kette von Anschlägen der letzten zwei Jahre, welche sich vor allem gegen Relikte des alten Regimes.

Gut eingelegt. Auf dem Dachboden einer Diepholzer Wohnung wurde eine Mumie gefunden. Die Knochen sind wohl über 2000 Jahre alt. Die Bandagen jedoch frisch. Die Staatsanwaltschaft bemüht sich um Aufklärung. Foto: dpa

In Diepholz gibt eine bandagierte Leiche Rätsel auf: Ist sie aus dem alten Ägypten? Fiel sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer? Oder war es gar ein übernatürliches Wesen? Erich von Däniken schafft Abhilfe.

Von Marc Röhlig
Der ägyptische Innenminister Mohammed Ibrahim

Unbekannte haben in Kairo einen Sprengstoffanschlag auf den ägyptischen Innenminister Mohammed Ibrahim verübt. In der Nähe seines Hauses explodierte eine Autobombe. Mehrere Menschen wurden verletzt - der Minister selbst soll überlebt haben.

Ägyptens Ex-Diktator Hosni Mubarak wurde aus dem Gefängnis entlassen.

Der ehemalige ägyptische Präsident Hosni Mubarak ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Per Hubschrauber wurde er in eine Militär-Klinik gebracht. Die Freilassung Mubaraks dürfte die ohnehin angespannte Lage in Ägypten weiter anheizen.

Von Martin Gehlen
Gebet als Protest. Mehrere hundert Menschen demonstrieren in New York gegen das gewaltsame Vorgehen der Übergangsregierung in Kairo gegen die Muslimbruderschaft. Ein Kind hält dabei ein Plakat mit dem Konterfei des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi hoch.

Die EU setzt die Lieferung von Waffen nach Ägypten aus, die zur Unterdrückung der Bürger eingesetzt werden könnten. Gleichzeitig wollen die Europäer aber die Brücken mit Kairo auf keinen Fall abbrechen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Martin Gehlen
Am Dienstag spürte die Polizei Mohammed Badie, den Chef der Muslimbruderschaft auf.

Nachdem der Chef der Muslimbruderschaft, Mohammed Badie, von der Armee festgenommen wurde, versinkt Ägypten immer mehr im Chaos. Die gesamte Führungsspitze der Muslimbrüderschaft sitzt mittlerweile hinter Gittern, die ersten Prozesse sollen bereits in dieser Woche beginnen. Tausende Menschen werden jetzt von ihren Heimatländern ausgeflogen.

Von Martin Gehlen
Die Gewalt eskaliert, das Land ist gespalten.

Der Kampf in Ägypten zwischen Militär und Muslimbruderschaft verschärft sich, erneut starben etliche Menschen. Die Europäische Union ist unsicher, wie sie sich verhalten soll, am Montag kamen die 28 EU-Botschafter für Beratungen zusammen.

Von
  • Martin Gehlen
  • Albrecht Meier
Eine ausgebrannte koptische Kirche in der ägyptischen Stadt Minya.

Seit der gewaltsamen Räumung der Protestcamps der Muslimbrüder in Kairo sehen sich die Christen in ganz Ägypten einem Rachefeldzug islamistischer Radikaler ausgesetzt. Bisher 63 Kirchen zündeten diese in den vergangenen fünf Tagen an - mehrere Nonnen wurden sexuell missbraucht.

Von Martin Gehlen

Die EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton hat in Kairo den festgesetzten Ex-Präsidenten Mohammed Mursi getroffen. Was bedeutet das für den Umgang der EU mit den Vorgängen in dem Land?

Von
  • Martin Gehlen
  • Albrecht Meier

Umgeben von Unwägbarkeiten. Israel fühlt sich von seinen Anrainerstaaten bedroht, weil die Situation in den Ländern so unsicher ist - und zwar nicht nur in Syrien. Doch wie ernst ist die Gefahr wirklich?

Von Christian Böhme
Dieses Bild zeigt einen verletzten Mursi-Anhänger in Kairo.

Gezielte Kugeln in Kopf, Hals oder Brust: Mit äußerster Brutalität gehen die neuen Machthaber in Ägypten gegen die Anhänger des gestürzten Präsidenten Mursi vor. Allein in Kairo wurden offenbar über 100 Menschen getötet. „Es ist unvorstellbar, es ist die Hölle“, sagt ein Mediziner.

Von Martin Gehlen
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