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Thema

Hisbollah

Führende Bundeswehr-Offiziere sind "sehr skeptisch", ob die Kapazitäten für einen langen Einsatz der deutschen Marine an der libanesischen Küste ausreichen. Es sei fraglich, "ob wir das überhaupt durchhalten".

Nach tagelangem Ringen hat der Libanon sich für einen Einsatz der Bundeswehr zur Sicherung seiner Küste ausgesprochen. Frankreich wurde um eine vorläufige Überwachung der Seegrenze gebeten.

Die libanesische Regierung hat einer Beteiligung der Bundeswehr an der UN-Friedensmission Unifil zugestimmt. Die Mehrheit der Minister befürworten einen Einsatz der deutschen Marine zur Überwachung der libanesischen Küste.

Als kleine Panne, die bald behoben sein wird: So stellt die Bundesregierung das Jo-Jo-Spiel um den Einsatz der Marine vor der Küste des Libanon dar. In Wirklichkeit ist es ein Menetekel.

Hisbollah-Chef Nasrallah gibt Fehler zu – und im Libanon wird Kritik am Vorgehen der Organisation laut

Von Andrea Nüsse

Es liegt eine gewisse Ironie darin, dass die beiden großen Sicherheitsprobleme dieser Tage – der Libanon und das iranische Atomprogramm – nun bei den UN liegen. Und dass es gerade die UN-Skeptiker USA und Israel sind, die glauben, die Weltorganisation könnte ihnen bei der Lösung dieser Probleme helfen.

Von Clemens Wergin

Israel hat eine neue Resolution des UN-Sicherheitsrates gefordert, um eine Wiederbewaffnung der libanesischen Hisbollah durch Iran zu verhindern.

„ Eine scharfe Truppe“ vom 22. August 2006 Der Kommentar disqualifiziert sich nicht nur durch seine Polemik.

Seit Jahrzehnten pflegen die deutschen Geheimdienste Verbindungen zu Nachrichtendiensten im Nahen Osten. Jetzt ermöglichten diese Verbindungen auch die Festnahme von Dschihad Hamad im Libanon.

Israels Bevölkerung hat das Vertrauen in seine Politiker und Spitzenmilitärs verloren

Von Charles A. Landsmann

Als „arme Michèle“ hatte sie Jacques Chirac vor Jahren einmal bezeichnet. Ob der französische Präsident das mitfühlend oder herablassend gemeint hatte, ist heute nicht mehr zu ermitteln.

Von Hans-Hagen Bremer

Nach sieben anderen Staaten hat auch Italien grünes Licht zur Verstärkung der UN-Friedenstruppe im Libanon gegeben. Frankreich beginnt bereits mit der Entsendung zusätzlicher Truppen.

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