Das UN-Tribunal zum Mord am ehemaligen Regierungschef Hariri ist im Libanon umstritten
Hisbollah
Außenministerin Rice hat das Vorgehen der libanesischen Armee gegen Islamisten verteidigt. Ein geplantes Hilfspaket wartet derzeit auf die Zustimmung des Kongresses.
Von Clemens Wergin
Kämpfe zwischen Islamisten und libanesischer Armee in Tripoli gehen mit unverminderter Härte weiter.
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat den Libanon-Feldzug im vergangenen Sommer vor der Untersuchungskommission gerechtfertigt.
Berlin - Die Unterwanderung des Linksbündnisses aus PDS und WASG durch die trotzkistische Gruppe „Linksruck“ sorgt für Diskussionen. Der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei/PDS, Dietmar Bartsch, sagte am Sonntag, er betrachte diese Entwicklung aufmerksam.
Bei einem Rückzug von Ehud Olmert gilt Zipi Livni als Favoritin für das Amt. Die Außenministerin gilt als Führungspersönlichkeit und ist bislang nicht in politische Skandale verwickelt.
Syrien und Israel sind derzeit zumindest prinzipiell zu Friedensverhandlungen bereit. Allerdings stellt Israel einige Vorbedingungen, ehe es um konkrete Gespräche geht.
Unbeirrt von Bushs Kritik besucht die US-Parlamentspräsidentin Nancy Pelosi Syrien
Robert Jaspert muss sich entscheiden: Soll er im Libanon den Fußballklub der Hisbollah trainieren?
(Anti-)Kriegsfilme der eigenen Art: „Beaufort“ aus Israel und das Völkermord-Epos der Gebrüder Taviani
Terrorakt einen Tag vor dem Jahrestag der Ermordung von Ex-Premier Hariri
Deutschland baut Kooperation trotz US-Forderungen aus / Vizepremier in Berlin auf Distanz zu Hisbollah
Angeblich wurden an der Islamischen Universität in Gaza sieben iranische Terrorverdächtige und Geheimagenten festgenommen
Israels Botschafter Shimon Stein über Angela Merkels Nahostreise, den Friedensprozess, Gespräche mit Syrien und das lasche Vorgehen der Europäer gegen Iran.
Israels Botschafter Schimon Stein sieht ein „Fenster der Möglichkeiten“ zur Lösung des Nahostkonflikts
Nach tagelangen blutigen Kämpfen haben sich die rivalisierenden Palästinenserbewegungen Fatah und Hamas auf eine Feuerpause geeinigt. Die Lage in Gaza blieb aber auch nach der Verkündung der Waffenruhe angespannt.
In der libanesischen Hauptstadt Beirut werden in diesen Tagen Erinnerungen an den Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 wach. Die Angst vor einem Flächenbrand wächst.
Die internationale Gemeinschaft springt dem von Schulden und Kriegsfolgen zerrütteten Libanon und seiner bedrängten Regierung mit einer Milliardenhilfe zur Seite. Die Geberstaaten sagten in Paris mehr als 7,6 Milliarden US-Dollar zu.
Vor der Aufbaukonferenz für Libanon in Paris / Umweltschäden des Krieges sind geringer als befürchtet
Die Bundesregierung will stärker gegen die antijüdische Hetze des Fernsehsenders Al Manar TV vorgehen. Al Manar („der Leuchtturm“) ist Sprachrohr der Hisbollah und sendet von Beirut aus.
Der Dialog zwischen der Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und der radikalislamischen Regierungspartei Hamas gestaltet sich weiterhin schwierig.
Der israelische Botschafter Shimon Stein zu Gast bei Katherina Reiche
Bericht über Gespräche zwischen Israel und Syrien über Abzug von den Golanhöhen
Ein Zeitungsbericht hat Verwirrung über das Schicksal von zwei durch die Hisbollah entführten Soldaten ausgelöst und den libanesischen Ex-Präsidenten Amin Gemayel zu einem Dementi veranlasst.
Das Militärgeschichtliche Forschungsamt Potsdam veröffentlicht Nahost-Buch für die UNIFIL-Truppen
David Brooks, Kolumnist der New York Times, stellt sich vor, wie ein zukünftiger Historiker einen Abzug der USA aus dem Irak sieht: Im Herbst 2007 begannen die USA damit, ihre Truppen aus dem Irak abzuziehen. Damit begann der zweite Dreißigjährige Krieg.
Zehntausende gehen gegen die Regierung auf die Straße – Bischöfe suchen einen Ausweg aus der Krise
Die Massenproteste gegen die libanesische Regierung reißen nicht ab: Am Sonntag demonstrierten erneut Anhänger der pro-syrischen Opposition in Beirut und forderten den Rücktritt von Ministerpräsident Siniora.
Nach dem Willen der mehrheitlich anti-syrischen Regierung sollte ein UN-Tribunal den Mord an dem ehemaligen Ministerpräsidenten Rafik Hariri aufklären. Doch Libanons Präsident Emile Lahoud lehnt das Vorhaben ab.
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat die deutschen Bemühungen kritisiert, Syrien in den Nahost-Friedensprozess einzubeziehen. Der ägyptische Präsident Mubarak warnte unterdessen vor einer Zerstörung des Libanon.
Kräftemessen unter Zedern: Fuad Siniora sollte den prosyrischen Kräften mehr bieten
Zum Abschluss seiner Nahost-Reise hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier Syrien aufgerufen, eine Destabilisierung des Nachbarlandes Libanon zu verhindern und mäßigend auf die Hisbollah einzuwirken.
Die schiitische Hisbollah will mit Demonstrationen ein Ende der libanesischen Regierung erzwingen
Die US-Optionen im Irak sind begrenzt: Ein rascher Truppenabzug wäre fatal
Mit einer machtvollen Demonstration im Zentrum von Beirut hat die Opposition im Libanon den Rücktritt der westlich orientierten Regierung von Ministerpräsident Fuad Siniora gefordert.
Tausende Libanesen haben den Rücktritt von Regierungschef Fuad Siniora gefordert. "Siniora hau ab" und "USA raus aus dem Libanon", riefen die Teilnehmer und schwenkten libanesische Fahnen.
Die Hisbollah-Miliz im Libanon soll einem Zeitungsbericht zufolge Kämpfer für Einsätze im Irak ausbilden. Unterstützt wird das Unternehmen demnach von Iran und Syrien.
Libanon vor dem Bürgerkrieg: Syrien destabilisiert das Land – und der Westen ist zahnlos
Demokratie, wie sie die prosyrischen Kräfte im Libanon verstehen, geht so: Erst verhandelt die Hisbollah hart, um die Macht in Fuad Sinioras Kabinett zu übernehmen. Wenn das nicht fruchtet, droht sie mit Massendemonstrationen.