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Thema

Hisbollah

Berlin - Die Unterwanderung des Linksbündnisses aus PDS und WASG durch die trotzkistische Gruppe „Linksruck“ sorgt für Diskussionen. Der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei/PDS, Dietmar Bartsch, sagte am Sonntag, er betrachte diese Entwicklung aufmerksam.

Von Matthias Meisner

Robert Jaspert muss sich entscheiden: Soll er im Libanon den Fußballklub der Hisbollah trainieren?

Von Sven Goldmann

(Anti-)Kriegsfilme der eigenen Art: „Beaufort“ aus Israel und das Völkermord-Epos der Gebrüder Taviani

Von Jan Schulz-Ojala

Angeblich wurden an der Islamischen Universität in Gaza sieben iranische Terrorverdächtige und Geheimagenten festgenommen

Von Charles A. Landsmann

Nach tagelangen blutigen Kämpfen haben sich die rivalisierenden Palästinenserbewegungen Fatah und Hamas auf eine Feuerpause geeinigt. Die Lage in Gaza blieb aber auch nach der Verkündung der Waffenruhe angespannt.

In der libanesischen Hauptstadt Beirut werden in diesen Tagen Erinnerungen an den Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 wach. Die Angst vor einem Flächenbrand wächst.

Die internationale Gemeinschaft springt dem von Schulden und Kriegsfolgen zerrütteten Libanon und seiner bedrängten Regierung mit einer Milliardenhilfe zur Seite. Die Geberstaaten sagten in Paris mehr als 7,6 Milliarden US-Dollar zu.

Die Bundesregierung will stärker gegen die antijüdische Hetze des Fernsehsenders Al Manar TV vorgehen. Al Manar („der Leuchtturm“) ist Sprachrohr der Hisbollah und sendet von Beirut aus.

Ein Zeitungsbericht hat Verwirrung über das Schicksal von zwei durch die Hisbollah entführten Soldaten ausgelöst und den libanesischen Ex-Präsidenten Amin Gemayel zu einem Dementi veranlasst.

David Brooks, Kolumnist der New York Times, stellt sich vor, wie ein zukünftiger Historiker einen Abzug der USA aus dem Irak sieht: Im Herbst 2007 begannen die USA damit, ihre Truppen aus dem Irak abzuziehen. Damit begann der zweite Dreißigjährige Krieg.

Nach dem Willen der mehrheitlich anti-syrischen Regierung sollte ein UN-Tribunal den Mord an dem ehemaligen Ministerpräsidenten Rafik Hariri aufklären. Doch Libanons Präsident Emile Lahoud lehnt das Vorhaben ab.

Zum Abschluss seiner Nahost-Reise hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier Syrien aufgerufen, eine Destabilisierung des Nachbarlandes Libanon zu verhindern und mäßigend auf die Hisbollah einzuwirken.

Mit einer machtvollen Demonstration im Zentrum von Beirut hat die Opposition im Libanon den Rücktritt der westlich orientierten Regierung von Ministerpräsident Fuad Siniora gefordert.

Tausende Libanesen haben den Rücktritt von Regierungschef Fuad Siniora gefordert. "Siniora hau ab" und "USA raus aus dem Libanon", riefen die Teilnehmer und schwenkten libanesische Fahnen.

Libanon vor dem Bürgerkrieg: Syrien destabilisiert das Land – und der Westen ist zahnlos

Von Clemens Wergin

Demokratie, wie sie die prosyrischen Kräfte im Libanon verstehen, geht so: Erst verhandelt die Hisbollah hart, um die Macht in Fuad Sinioras Kabinett zu übernehmen. Wenn das nicht fruchtet, droht sie mit Massendemonstrationen.

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