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Thema

Marine Le Pen

Hollande und Trierweiler in einer Archivaufnahme.

Frankreich muss sein Wirtschaftsmodell überdenken – es reicht nicht, wenn Präsident Hollande sich jetzt als „Sozialdemokrat“ bezeichnet. Trotzdem zwingt niemand die Franzosen, ihren Mindestlohn aufzugeben. Und auch bei der nötigen Lockerung auf dem Arbeitsmarkt ist mehr Augenmaß angebracht als bei den deutschen Hartz-IV-Reformen.

Von Albrecht Meier
Merkel gleich Hitler? Demonstranten in Zypern im Zuge des Euro-Rettungsfonds.

Es ist kein Wunder, dass immer mehr Wähler in der EU eine Bedrohung sehen. Die vor allem von den Deutschen geforderten Reformen bewirken vor allem eines: Die Kosten der Krise tragen Rentner und Arbeitnehmer - geschont werden dagegen Banken und Kapitaleigner.

Von Harald Schumann
Stabile Ambivalenz - so stehen die Deutschen zur EU.

Ressentiments gegen angeblich faule Griechen und Spanier befeuern den Aufstieg von Anti-Europa-Parteien. Doch das heutige Europa ist auch trotz seiner Problemlast prosperierend. Der D-Day am 6. Juni wäre das passende Datum, um die EU zu feiern.

Von Caroline Fetscher
Die Chefin der Front National, Marine Le Pen, sieht ihre Partei vor der Kommunalwahl im kommenden Jahr auf der Siegerstraße.

Euro-kritische Parteien machen den Regierungen in der EU Druck. In Frankreich suchen die regierenden Sozialisten nach einer Strategie gegen die rechtsextreme Front National - und können am Popularitätszuwachs von Parteichefin Marine Le Pen doch nichts ändern.

Von Albrecht Meier
Einst galt Haushaltsminister Jerome Cahuzac (rechts) als Stütze der Regierung von Frankreichs Präsident Francois Hollande. Jetzt bringt er den Staatschef in Bedrängnis.

Der Publizist Alfred Grosser erklärt im Interview, warum die Affäre um Frankreichs Haushaltsminister Cahuzac die Autorität des Präsidenten schwächt und welche Folgen der Skandal für die Parteienlandschaft im Nachbarland haben könnte.

Von Albrecht Meier

Frankreichs Staatschef François Hollande ist so unpopulär wie noch nie in seiner zehnmonatigen Amtszeit. In dieser schwierigen Situation sprach er in Berlin mit Kanzlerin Angela Merkel und europäischen Konzernchefs über die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit in der EU.

Von Albrecht Meier
Madonna sorgt, wieder einmal, für Aufregung.

Madonna droht nach ihrem letzten Konzert in Frankreichs Hauptstadt juristischer Ärger. Bei dem Auftritt hatte sie ein Video der Parteichefin des rechtsextremen Front National, Marine Le Pen, gezeigt – mit Hakenkreuz im Gesicht.

Marion Maréchal Le Pen, die Nichte der Parteichefin der Front National, Marine Le Pen, hat im südfranzösischen Département Vaucluse gute Chancen auf einen Abgeordnetensitz.

Bei der zweiten Runde der Parlamentswahl in Frankreich könnten am Sonntag bis zu vier Abgeordnete der Front National in die Nationalversammlung einziehen.

Von Hans-Hagen Bremer
Auf der Siegerstraße. Präsident François Hollande und die Parteichefin der Sozialisten, Martine Aubry.

In Frankreich könnten die Sozialisten erstmals beide Parlamentskammern beherrschen – doch das Bild der linken Übermacht täuscht.

Von Hans-Hagen Bremer
Gefühlte Volksnähe. Am Wahlabend des 6. Mai zeigte sich Hollande mit Partnerin Valérie Trierweiler und Akkordeonspieler in Tulle, seiner politischen Heimatstadt.

Adieu Sarkozy, bonjour François Hollande: Am Dienstag wird Frankreichs neuer Präsident vereidigt. Was bedeutet der Politikwechsel, für die Linke und die Kultur des Landes? Eine Stilkritik.

Von Martina Meister

Den Tag der Arbeit nutzten in Frankreich alle politischen Lager zur Eigenwerbung.

Von Hans-Hagen Bremer
Nicolas Sarkozy im Wahlkampf.

Die Wähler der Front National könnten die Stichwahl zwischen dem Präsidenten und dem Sozialisten Francois Hollande entscheiden. Beide wollen die Stimmen der Anhänger von Marine Le Pen. Sarkozy übernimmt deren Parolen, Hollande wirbt nur indirekt.

Von Hans-Hagen Bremer
Die Präsidentschaftswahl in Frankreich geht in die nächste Runde. Wer macht das Rennen?

Nun rechnen sie alle. Denn nach dem knappen Sieg von Francois Hollande über Nicolas Sarkozy lautet die große Frage: Wie viele der Stimmen, die Marine Le Pen und ihre rechtsextreme Front National bekommen haben, können die Kandidaten in der Stichwahl zu sich herüberziehen?

Von Hans-Hagen Bremer
Herausforderer Hollande hat gute Chancen im zweiten Wahlgang Präsident zu werden.

Fast 20 Prozent für die rechtsextreme Front National. Das ist die eigentliche Nachricht des ersten Wahlgangs in Frankreich. Sozialist François Hollande (Bild) kann sich in seiner Favoritenrolle bestätigt fühlen. Noch ist die Wahl aber nicht gelaufen.

Von Albrecht Meier
Foto: AFP

Wer in Frankreich die Unterstützung von mindestens 500 Amtsträgern wie Bürgermeistern oder Abgeordneten der Nationalversammlung vorweisen kann, darf zum Rennen um die Präsidentschaft antreten. Neben dem Amtsinhaber Nicolas Sarkozy und seinem sozialistischen Herausforderer François Hollande haben diesmal acht weitere Kandidaten diese Hürde genommen.

Nicolas Sarkozy im Wahlkampf: Hier im Atomkraftwerk Fessenheim.

Im Wahlkampf ums französische Präsidentenamt liegen Nicolas Sarkozy und Francois Hollande in Umfragen dicht beieinander. Man mag den einen nicht mehr, aber den anderen deshalb auch noch nicht. Und die Versprechen der Kandidaten? Werden extremer.

Von Hans-Hagen Bremer
Griechenland und seine Folgen.

Die Europäische Währungsunion steht auch wegen Griechenland am Scheideweg, sagt Daniela Schwarzer von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Schon heute erschüttert das Ausmaß der Frustration in den Geber- und Nehmerländern die Grundfesten der Währungsunion.

Von Daniela Schwarzer
Klone am rechten Rand: Marine Le Pen mit ihrem Vater und Vorgänger.

Über Jahre führte ihr Vater Jean-Marie Le Pen die französischen Rechtsaußen von der "Front National" an. Nun hat seine Tochter Marine die Parteiführung übernommen. Im Elysée-Palast schrillen die Alarmglocken.

Von Hans-Hagen Bremer
Foto: AFP

Die Tochter von Parteigründer Le Pen will am Wochenende den Vorsitz der rechtsextremistischen Nationalen Front übernehmen

Von Hans-Hagen Bremer

Die bulgarischen und rumänischen Neulinge machen es möglich, dass die Rechtsextremen im EU-Parlament nach 13 Jahren wieder eine Fraktion gründen können. Ein strafrechtlich verfolgter Franzose soll Fraktionschef werden.

Einst wollte Jean-Marie Le Pen die Einwanderer übers Mittelmeer zurück nach Afrika treiben. Jetzt zieht der 78-jährige Führer der rechtsextremistischen Nationalen Front (FN) mit dem Bild einer jungen attraktiven Mulattin in Frankreichs Präsidentschaftswahlkampf.

Von Hans-Hagen Bremer
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