Zuweilen trifft man einen Mahner. "Mich erinnert das alles an die 20er Jahre", meint der Wirtschaftshistoriker David Kennedy von der kalifornischen Stanford-Universität.
US-Wahl
Der Sturz des Euro ist nicht mehr aufzuhalten. Am Mittwoch war die europäische Gemeinschaftswährung gerade noch 83 amerikanische Cents wert.
Nach den "Conventions" im August führte Al Gore. Warum, wusste niemand so richtig.
Falls Al Gore in drei Wochen der gewählte Nachfolger von Bill Clinton sein sollte, dürfte er im Rückblick die dritte Debatte der US-Präsidentschaftskandidaten als wahlentscheidend für sich reklamieren. Der Punktsieg des Vizes beim letzten Duell mit George W.
Die Bilder waren vielversprechend. US-Präsident Bill Clinton lachend mit Israels Premier Ehud Barak und Palästinenserchef Jassir Arafat in Camp David.
Natürlich hat er wieder sein Pappschild mitgebracht: "Projekt 18" prangt am Rednerpult, und dahinter lächelt Jürgen W. Möllemann gewinnend in die Kameras.
Am ersten Tag ihres Wahlparteitages hat sich die amerikanische Reform-Partei gespalten. Gegner des Ex-Republikaners Pat Buchanan verließen am Donnerstag die Convention in Long Beach und zogen in ein Nachbargebäude, wo sie den Physiker John Hagelin als ihren Präsidentschaftskandidaten feierten.
Mit einer frenetisch bejubelten Rede hat der frisch nominierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner, George W. Bush, den Wahlparteitag in Philadelphia beendet.
Als nationaler Versöhner präsentierte sich George W. Bush beim Nominierungsparteitag der US-Republikaner.
Der ursprünglich für Mitte Februar geplante Besuch von Nato-Generalsekretär George Robertson in Moskau wird nach Angaben von Militärexperten wahrscheinlich erst nach der Präsidentenwahl am 26. März stattfinden.
Hätte Goliath damals gegen David triumphiert, wären beider Namen längst vergessen. So ist das mit Siegen, biblisch wie politisch.