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Thema

US-Wahl

Eines der wenig beachteten Ergebnisse der US-Wahlen ist, dass die Ära des Freihandels offenbar zu Ende geht. Eine Reihe von bekannten Freihandelsbefürwortern bei den Republikanern wurde abgewählt und viele der Demokraten, die ihre Plätze einnehmen, sind gegen Handelsabkommen, die der Gegenseite keine Umwelt- und Sozialstandards auferlegen.

Nach dem Sieg der Demokraten in beiden Häusern des US-Kongresses hat die schwierige Suche nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Bush-Regierung begonnen. EU-Politiker hoffen auf eine Kursänderung in Washingtons Außenpolitik.

Berlin - Stefan Rahmstorf hält die Szenarien der Klimaforscher von 1990 inzwischen für „eine Unterschätzung des Problems“. Der Professor am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gab am Donnerstagabend vor dem Kongress „Kyoto plus“ einen Überblick über die aktuelle Klimaforschung.

Inmitten einer Gewaltwelle mit täglich Dutzenden Toten hat Ministerpräsident Nuri al Maliki für eine Versöhnung unter den Irakern geworben. Auch heute gab es wieder einen Selbstmordanschlag. In Kirkuk starben 18 Menschen.

Als sich im November 2004 abzeichnete, dass George W. Bush zum zweiten Mal die US-Präsidentschaftswahlen gewinnen würde, jubelte die Wall Street.

Von Henrik Mortsiefer

Regierungsbildung hängt vom SSW ab SPD verliert gut vier Punkte, Grüne stabil CDU ist stärkste Kraft, aber FDP schwächelt NPD legt zu, bleibt aber draußen Kiel/Berlin - Es war die spannendste Wahlnacht seit langem, bis weit in die Nacht war das Ergebnis unklar – am Ende hatten weder Rot-Grün noch CDU und FDP eine Mehrheit. Entscheidend sind nun die beiden Abgeordneten des Südschleswigschen Wählerverbands (SSW), der Minderheitspartei der Dänen.

Zurück zur Spaßgesellschaft: Die Beastie Boys in der Berliner Schmeling-Halle

Von Dr. Bodo Mrozek

Falludscha ist die Hochburg der irakischen Widerständler – jetzt bereitet Washington die Eroberung vor

Von Malte Lehming

Berlin Die Wall Street hat am Donnerstag im Nachklang zum Wahlsieg von US-Präsident George W. Bush und stark gesunkenen Ölpreisen erneut kräftig zugelegt.

Experten glauben, die Wirtschaftspolitik habe die Wahl entschieden – hier hätte Kerry angreifen müssen

Von Ulrike Scheffer

Amerikanische Berliner feierten die US-Wahl und hofften vergebens auf einen neuen Präsidenten

Von Alexander Visser

„Kerrisme“ nennen die französischen Medien das Phänomen: Fast alle Franzosen wünschen sich John Kerry als neuen USPräsidenten. Über 80 Prozent sehen in George W.

Berlin Den Deutschen Aktienindex prägte am Dienstag vor allem die starke Zurückhaltung der Anleger vor der Präsidentenwahl in den USA. Dennoch konnte sich der Dax am Ende leicht im Plus behaupten.

Berlin Das Börsengeschäft wird vom gesunkenen Ölpreis gestützt und die Händler warten gespannt auf die Präsidentschaftswahlen in den USA. Deshalb hat sich der Deutsche Leitindex zum Abschluss der Woche nur wenig bewegt.

China hat eine neue diplomatische Offensive gestartet, um die Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm wieder in Gang zu bringen. Die festgefahrenen Nukleargespräche und Wirtschaftshilfen stehen auch im Mittelpunkt des am Montag begonnenen Besuches von Nordkoreas Parlamentschef Kim Yong Nam in China.

Wenn US-Botschafter Daniel R. Coats heute Gäste aus aller Welt zum Spatenstich für den Botschaftsbau am Pariser Platz empfängt, könnte dies eine seiner letzten wichtigen Amtshandlungen sein.

Von Lars von Törne
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