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ITALY - ROSARY PRAYER FOR THE HEALTH OF POPE FRANCIS AT ST PETER S SQUARE IN THE VATICAN - 2025/2/24 Italy, Rome, Vatican, 2025/2/24 People attend a Rosary prayer for the health of Pope Francis who is hospitalized with pneumonia, at St Peter s square in The Vatican. Pope Francis condition showed a slight improvement on February 24, 2025, the Vatican said, as the critically-ill pontiff spent his 11th day in hospital with double pneumonia. The critical clinical conditions of the Holy Father demonstrate a slight improvement. Even today there were no episodes of asthmatic respiratory attacks some laboratory tests have improved, said the Vatican in its evening bulletin on the 88-year-old s health. EDITORIAL USE ONLY - NO BOOKS Copyright: xALESSIAxGIULIANIx

© IMAGO/Catholicpressphoto/IMAGO/ALESSIA GIULIANI

„Von hier aus erscheint Krieg noch absurder“: Papst mahnt aus Klinik zu Frieden

Seit mehr als zwei Wochen liegt Franziskus im Krankenhaus. Das Sonntagsgebet auf dem Petersplatz muss er schon wieder ausfallen lassen. Dafür kommt ein Appell aus einem besonderen Blickwinkel.

Stand:

Aus dem Krankenhaus heraus hat Papst Franziskus zu Frieden in aller Welt aufgerufen. In seinem Sonntagsgebet, das wegen der schweren Lungenentzündung des 88-Jährigen nur schriftlich verbreitet wurde, mahnte das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken: „Von hier aus erscheint Krieg noch absurder.“ Zugleich bat er um Gebete für die Kriegsregionen der Welt. An erster Stelle nannte er die Ukraine sowie Palästina, Israel und den Libanon.

Franziskus wird seit Mitte vergangenen Monats in der Gemelli-Klinik in Rom stationär behandelt. Deshalb musste er nun schon zum dritten Mal hintereinander das Sonntagsgebet vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz ausfallen lassen. Das gab es in seiner bald zwölfjährigen Amtszeit noch nie. Aus der Klinik bedankte er sich schriftlich für Gebete und Genesungswünsche aus aller Welt.

Nach Angaben des Vatikans verlief die vergangene Nacht ruhig. Am Freitag hatte Franziskus einen schweren Anfall an Atemnot. Mit einer Prognose halten sich die behandelnden Ärzte zurück. Für eine Entlassung gibt es keinen Termin. Der Argentinier steht seit März 2013 an der Spitze der katholischen Kirche. Mit 88 Jahren ist er inzwischen der zweitälteste Papst der Geschichte. (dpa)

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