
Kida Ramadan zieht es nach seiner Haft in sein Heimatland. „Ich bin Kreuzberger Berliner Libanese“, sagt er. Ein neues Kino-Projekt für kommendes Jahr soll auch zum Teil im Libanon spielen.
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Der Libanon grenzt im Norden und Osten an Syrien, im Süden an Israel. Gemessen an der Gesamtbevölkerung hat kein Land so viele Flüchtlinge aufgenommen wie der Libanon. Lesen Sie hier News und Hintergründe.
Kida Ramadan zieht es nach seiner Haft in sein Heimatland. „Ich bin Kreuzberger Berliner Libanese“, sagt er. Ein neues Kino-Projekt für kommendes Jahr soll auch zum Teil im Libanon spielen.
Die bekannte Straße in Neukölln ist mehr als eine Geschäftsmeile. Sie zeigt, wie nah gutes Essen und rauer Alltag in Berlin beieinanderliegen.
Zur und vor der Art Week (bis 14.9.) eröffnen zahlreiche neue Fotoausstellungen, andere nehmen das Kunstevent noch mit, bevor sie wieder schließen. Was sich lohnt, wissen wir.
Die Friedensmission Unifil im Süden des Libanon wurde ein letztes Mal verlängert. Ende 2026 soll ein einjähriger „geordneter und sicherer Abzug“ der Truppen beginnen.
Die Annexion von Gaza und Westjordanland samt Zwangsaussiedlung der Menschen wäre völkerrechtswidrig. Die Geschichte kennt jedoch Beispiele, in denen Konflikte auf die Art entschieden wurden.
Während sich im Libanon religiöse Gruppen bekämpften, erkannte Youssef Jaroudi schon als Kind: Wo Sport Sunniten, Schiiten und Christen verbindet, ist auch Freundschaft möglich. Heute vermittelt er diese Erfahrung als Trainer.
Hier gibt’s Urlaubslektüre für alle: Wir haben Kiezbuchläden aus allen zwölf Bezirken gefragt, welche Bücher aus ihrer Sicht wie für die Hängematte gemacht sind – von Krimi bis Kinderbuch.
Der Premier befürwortet das ultranationalistische Konzept eines Israels, das auch Teile Jordaniens und Ägyptens umfassen würde. Meint Netanjahu das ernst?
Ultranationalistische Israelis streben seit langem die Besetzung dieser Gebiete aus biblischer Zeit an. Die Äußerungen des israelischen Premiers führt zu Protesten in den Nachbarländern.
Die Linke in Neukölln lud zu einem propalästinensischen Fest ein. Beteiligt war eine Gruppe, die laut Verfassungsschutz der Hamas und PFLP nahesteht. Eine Gegendemo war vor Ort.
Die libanesische Regierung hat einem US-Plan zur Entwaffnung der Hisbollah zugestimmt. Wie dieser praktisch umgesetzt werden soll, ist unklar. Und der Widerstand wächst.
Lange Zeit war die Hisbollah die mächtigste Kraft im Libanon. Jetzt soll die Gruppe auf Druck der USA und Israels gegen ihren Willen die Waffen abgeben. Wie geht es in der Region weiter?
Scheich al-Hijri will seinen Einfluss innerhalb der drusischen Gemeinschaft vergrößern. Er setzt dabei auf Israel als Verbündeten und stellt sich so gegen die syrische Regierung. Was hat er vor?
Der FC Karame betrachtet sich nicht als arabischen, sondern als Berliner Verein. Dennoch verspüren seine Mitglieder eine zunehmende Diskriminierung.
Aufgewachsen im Neuköllner Rollbergviertel, heute Integrationsbeauftragte: Güner Balci schreibt über ihre Schulzeit, den Wandel im Bezirk und die Gefahr durch Islamisten.
In der neuen Serie „The German“ spielt Oliver Masucci einen Holocaust-Überlebenden, der Josef Mengele aufspüren soll. Sie wurde in Israel während des Gaza-Krieges gedreht. Von alten und neuen Traumata.
Mounira Al Solh wuchs während des libanesischen Bürgerkriegs auf. In ihrer Kunst thematisiert sie die Realität Geflüchteter. Jetzt zu sehen im Bonnefanten Museum in Maastricht.
Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.
Alles andere als ein Befreiungsschlag: Der israelische Schriftsteller Odeh Bisharat über die anhaltende Dunkelheit in seinem Land nach der vermeintlichen Vernichtung des iranischen Atomprogramms.
Die Ruinen im libanesischen Baalbek sind weltberühmt, doch der Krieg gefährdet sie. Nun setzen Berliner und Libanesische Forscher ein Zeichen der Hoffnung.
Israel dominiert den Nahen Osten und setzt auf Gewalt. Das verheißt nichts Gutes für die Palästinenser und die arabischen Staaten, die sich um eine regionale Sicherheitsstruktur bemühen.
Die Angriffe auf den Iran haben auch den Libanon auf die Probe gestellt. Die mit Teheran verbündete Hisbollah-Miliz hat stillgehalten. Politikwissenschaftler Sami Nader erklärt, warum.
Welche Chancen und Risiken gehen mit dem Sturz einer Diktatur wie im Iran einher? In der Historie gibt es einige Beispiele: Was der Iran von Irak, Libyen und Afghanistan lernen kann.
Die stärkste Militärmacht in der Region ist Israel schon seit langem. Sollte das Atomprogramm des Iran jetzt zerstört worden sein, ist diese Macht auch ungefährdet. Daraus erwächst neue Verantwortung.
Mit Angriffen auf iranische Atomanlagen treten die USA an der Seite Israels in den Krieg ein. Das Ausmaß der Zerstörungen ist bisher unklar. Derweil wächst international die Sorge vor einer weiteren Eskalation.
Seit dem Sturz von Langzeitmachthaber Assad kehren offenbar immer mehr Menschen nach Syrien zurück. UNHCR-Chef Grandi sieht darin ein positives Signal für die Zukunft des Landes.
Viele Jahre nach ihrer Einreise erklärt eine Frau plötzlich, sie sei viel älter als bisher angegeben und wolle Rente beziehen. Die erste Instanz gibt ihr Recht. Das Landessozialgericht prüft genauer.
Die Dämonisierung des jüdischen Staates ist so weit fortgeschritten, dass heute schon simple Sachverhalte geleugnet werden. Das schadet allen.
Seit Tagen greifen sich der jüdische Staat und das Regime in Teheran gegenseitig an. Welche Gefahren drohen und was Trump tun kann, erklärt eine Sicherheitsexpertin.
Die Angriffe Israels auf den Iran folgen laut einer Nahostexpertin einem bekannten Muster. Sie sieht Parallelen zum Vorgehen gegen die Hisbollah im Libanon.
Israel greift im großen Stil iranische Ziele an, Teheran reagiert mit Drohnen und Raketen. Was die Eskalation in Nahost für Europa bedeutet und wie „Schläfer“ zum Einsatz kommen könnten.
Israel sah angesichts der Bedrohung durch iranische Atomwaffen keinen anderen Weg mehr als eine Attacke gegen die Anführer der Achse des Terrors. „Nie wieder“ – das ist israelische Staatsräson.
Kämpfe zwischen Israel und Iran eskalieren – das hat Folgen für die deutsche Hauptstadt. Szenekundige Beamte beobachten Hisbollah-Sympathisanten. Flüge am BER wurden gestrichen.
Israel hat seinen Angriff auf den Iran damit begründet, dass sich Teheren bei seinem Atomprogramm einem „unumkehrbaren Punkt“ genähert habe. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines seit Langem schwelenden Konflikts.
Israels Regierung wird immer schärfer kritisiert. Was sagt deren Chefdiplomat Gideon Saar dazu? Ein Gespräch über den Gaza-Krieg, jüdische Siedlungen und die Freundschaft zu Deutschland.
Der Konflikt schwelt schon lange, jetzt könnte die israelische Regierung daran zerbrechen: Ultraorthodoxe beharren darauf, von der Wehrpflicht befreit zu bleiben. Doch die Armee macht Druck.
Die Trump-Regierung hat einen neuen Plan für eine Feuerpause vorgelegt. Premier Netanjahu soll schon zugestimmt haben. Und die Islamisten? Vorerst gehen die Kämpfe weiter.
Der libanesische Choreograf Ali Chahrour erzählt in „When I Saw The Sea“ vom Schicksal dreier Arbeitsmigrantinnen.
Viele Jahre lang war Syrien ein Synonym für Krieg. Doch nach Assads Sturz soll aus dem Land ein attraktives Touristenziel werden. Erste Besucher sind schon auf Erkundungstour.
Die Menschen im Gazastreifen warten verzweifelt auf mehr Hilfe. Ein neuer, umstrittener Verteilmechanismus ist nun gestartet. Unterdessen rücken israelische Bodentruppen im Libanon vor.
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