
Es war ein Wunsch von Generalmusikdirektor James Gaffigan, im Schillertheater „Salome“ aufzuführen. Die Wände erzittern unter der Orchesterwucht – und auf der Bühne sorgt Evgeny Titov für Verwirrung.

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Der Libanon grenzt im Norden und Osten an Syrien, im Süden an Israel. Gemessen an der Gesamtbevölkerung hat kein Land so viele Flüchtlinge aufgenommen wie der Libanon. Lesen Sie hier News und Hintergründe.

Es war ein Wunsch von Generalmusikdirektor James Gaffigan, im Schillertheater „Salome“ aufzuführen. Die Wände erzittern unter der Orchesterwucht – und auf der Bühne sorgt Evgeny Titov für Verwirrung.

Viele Razzien und eine konfiszierte Villa – bislang war meist von Clan-Kriminalität die Rede, wenn es um Issa Remmo ging. Nun interessiert sich das Familienoberhaupt für die Politik im Libanon.

Beamte des BKA und der Bundespolizei nahmen am Donnerstag einen im Libanon geborenen Mann fest, der im Zug von Dänemark nach Deutschland reiste. Der Vorwurf: Er soll Waffen für die Hamas transportiert haben.

Der Mann steht im Verdacht, Mordanschläge auf jüdische Einrichtungen in Deutschland geplant zu haben. Einsatzkräfte haben ihn deshalb an der deutsch-tschechischen Grenze festgenommen.

Bei der Parlamentswahl im Irak steht viel auf dem Spiel – auch für den Iran. Verliert Teheran nach Syrien und Gaza auch in Bagdad an Bedeutung?

Seit Assads Sturz zieht es viele Syrer zurück in die Heimat – vor allem aus den Nachbarländern. Niedrige Reisekosten und Unsicherheit im Exil beschleunigen die Rückkehr. Ist sie von Dauer?

Diplomatische Geschenke sind eigentlich eine kleine Geste. Bei Trump aber ist seit Januar eine ganze Riege von besonders prunkvollen und zuweilen kostspieligen Gaben zusammengekommen. Eine Auswahl.

Die Staatsanwaltschaft wirft einem Neuköllner vor, er habe sich im Libanon von der Hisbollah ausbilden lassen. Die islamistische Terrororganisation ist in Deutschland verboten.

Organisierte Kriminalität und islamofaschistische Fanatiker: Sind Waffenschieber im Clan-Milieu für die Hamas aktiv? Personell und ideologisch stehen sich die Szenen inzwischen nah.

Am Mittwoch sollte die Übergabe der Waffen in Berlin erfolgen – dann schritten die Sicherheitsbehörden ein. Das Trio soll Anschläge gegen jüdische Einrichtungen in Deutschland geplant haben.

In Berlin sind drei mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation festgenommen worden. Sie sollen Waffen für Anschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen beschafft haben. Innenminister Dobrindt spricht von einer konkreten Bedrohungslage.

Ein Gespräch über Mangos aus dem eigenen Garten, Zuchtfische in Spitzenqualität und den Einsatz Künstlicher Intelligenz für neue Rezepte.

Im Liveinterview mit dem „Spiegel“ zieht die Ex-Kanzlerin Bilanz, zehn Jahre nach „Wir schaffen das“. Nur in einem Punkt möchte Angela Merkel die Regierung unter Friedrich Merz offen kritisieren.

Auch die Moschee sei ein Ort des körperlichen Begehrens, sagt der Autor Ozan Zakariya Keskinkılıç. Ein Gespräch über die komplexe Verwobenheit von Glaube und Sexualität.

Kida Ramadan zieht es nach seiner Haft in sein Heimatland. „Ich bin Kreuzberger Berliner Libanese“, sagt er. Ein neues Kino-Projekt für kommendes Jahr soll auch zum Teil im Libanon spielen.

Die bekannte Straße in Neukölln ist mehr als eine Geschäftsmeile. Sie zeigt, wie nah gutes Essen und rauer Alltag in Berlin beieinanderliegen.

Zur und vor der Art Week (bis 14.9.) eröffnen zahlreiche neue Fotoausstellungen, andere nehmen das Kunstevent noch mit, bevor sie wieder schließen. Was sich lohnt, wissen wir.

Die Friedensmission Unifil im Süden des Libanon wurde ein letztes Mal verlängert. Ende 2026 soll ein einjähriger „geordneter und sicherer Abzug“ der Truppen beginnen.

Die Annexion von Gaza und Westjordanland samt Zwangsaussiedlung der Menschen wäre völkerrechtswidrig. Die Geschichte kennt jedoch Beispiele, in denen Konflikte auf die Art entschieden wurden.

Während sich im Libanon religiöse Gruppen bekämpften, erkannte Youssef Jaroudi schon als Kind: Wo Sport Sunniten, Schiiten und Christen verbindet, ist auch Freundschaft möglich. Heute vermittelt er diese Erfahrung als Trainer.

Hier gibt’s Urlaubslektüre für alle: Wir haben Kiezbuchläden aus allen zwölf Bezirken gefragt, welche Bücher aus ihrer Sicht wie für die Hängematte gemacht sind – von Krimi bis Kinderbuch.

Der Premier befürwortet das ultranationalistische Konzept eines Israels, das auch Teile Jordaniens und Ägyptens umfassen würde. Meint Netanjahu das ernst?

Ultranationalistische Israelis streben seit langem die Besetzung dieser Gebiete aus biblischer Zeit an. Die Äußerungen des israelischen Premiers führt zu Protesten in den Nachbarländern.

Die Linke in Neukölln lud zu einem propalästinensischen Fest ein. Beteiligt war eine Gruppe, die laut Verfassungsschutz der Hamas und PFLP nahesteht. Eine Gegendemo war vor Ort.

Die libanesische Regierung hat einem US-Plan zur Entwaffnung der Hisbollah zugestimmt. Wie dieser praktisch umgesetzt werden soll, ist unklar. Und der Widerstand wächst.

Lange Zeit war die Hisbollah die mächtigste Kraft im Libanon. Jetzt soll die Gruppe auf Druck der USA und Israels gegen ihren Willen die Waffen abgeben. Wie geht es in der Region weiter?

Scheich al-Hijri will seinen Einfluss innerhalb der drusischen Gemeinschaft vergrößern. Er setzt dabei auf Israel als Verbündeten und stellt sich so gegen die syrische Regierung. Was hat er vor?

Der FC Karame betrachtet sich nicht als arabischen, sondern als Berliner Verein. Dennoch verspüren seine Mitglieder eine zunehmende Diskriminierung.

Aufgewachsen im Neuköllner Rollbergviertel, heute Integrationsbeauftragte: Güner Balci schreibt über ihre Schulzeit, den Wandel im Bezirk und die Gefahr durch Islamisten.

In der neuen Serie „The German“ spielt Oliver Masucci einen Holocaust-Überlebenden, der Josef Mengele aufspüren soll. Sie wurde in Israel während des Gaza-Krieges gedreht. Von alten und neuen Traumata.

Mounira Al Solh wuchs während des libanesischen Bürgerkriegs auf. In ihrer Kunst thematisiert sie die Realität Geflüchteter. Jetzt zu sehen im Bonnefanten Museum in Maastricht.

Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.

Alles andere als ein Befreiungsschlag: Der israelische Schriftsteller Odeh Bisharat über die anhaltende Dunkelheit in seinem Land nach der vermeintlichen Vernichtung des iranischen Atomprogramms.

Die Ruinen im libanesischen Baalbek sind weltberühmt, doch der Krieg gefährdet sie. Nun setzen Berliner und Libanesische Forscher ein Zeichen der Hoffnung.

Israel dominiert den Nahen Osten und setzt auf Gewalt. Das verheißt nichts Gutes für die Palästinenser und die arabischen Staaten, die sich um eine regionale Sicherheitsstruktur bemühen.

Die Angriffe auf den Iran haben auch den Libanon auf die Probe gestellt. Die mit Teheran verbündete Hisbollah-Miliz hat stillgehalten. Politikwissenschaftler Sami Nader erklärt, warum.

Welche Chancen und Risiken gehen mit dem Sturz einer Diktatur wie im Iran einher? In der Historie gibt es einige Beispiele: Was der Iran von Irak, Libyen und Afghanistan lernen kann.

Die stärkste Militärmacht in der Region ist Israel schon seit langem. Sollte das Atomprogramm des Iran jetzt zerstört worden sein, ist diese Macht auch ungefährdet. Daraus erwächst neue Verantwortung.

Mit Angriffen auf iranische Atomanlagen treten die USA an der Seite Israels in den Krieg ein. Das Ausmaß der Zerstörungen ist bisher unklar. Derweil wächst international die Sorge vor einer weiteren Eskalation.

Seit dem Sturz von Langzeitmachthaber Assad kehren offenbar immer mehr Menschen nach Syrien zurück. UNHCR-Chef Grandi sieht darin ein positives Signal für die Zukunft des Landes.
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