
© Karsten Jahnke Konzertdirektion/Georges Antoni
Jack White, Orville Peck, Deep Purple, Royel Otis: Die Alben der Woche im Soundcheck
Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Jack White, Orville Peck, Deep Purple und Royel Otis
- Jana Weiss
- Torsten Groß
- Jochen Overbeck
- Jenni Zylka
Stand:
Jack White: No Name (Third Man)
Böse Zungen könnten behaupten, die Story um das Album (kein Name, noch kein offizieller Release, von Jack White umsonst zum Rippen und Teilen unter die Leute gebracht) sei interessanter als die Musik selbst. Aber das müssen schon sehr böse Zungen sein, die weder Sinn für Bluesrock, noch für Gitarren, noch für Pose haben. Und wer will mit solchen Zungen schon zu tun haben. Jenni Zylka, freie Kulturjournalistin
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Orville Peck: Stampede (Warner)
Orville Peck hat eingeladen – und alle sind gekommen. Auf „Stampede“ hören wir Superstars wie Beck, Kylie Minogue oder Elton John, aber mit Margo Price oder Allison Russell auch Künstler:innen der aktuellen Country-Generation alte und neue Songs singen. Entsprechend vielseitig klingt das Album des Südafrikaners: Mal ballert es mit dicken Beats, mal zärtelt es mit hübschem Nashville-Schmelz. Und so ganz nebenbei räumt es mit der Behauptung auf, Country wäre das heteronormativste Genre der Welt. Jochen Overbeck, freier Musikjournalist
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Deep Purple: =1 (Ear Music)
Bereits vor einigen Wochen erschienen, ist das Cover dieses Albums zwar ästhetisch erneut rätselhaft bis hässlich, die Musik aber ist durchaus beeindruckend. Die Deep Purple der späten Jahre sind so aktiv wie seit ihrer ersten Hochphase in den Siebzigern nicht mehr. Die stilistischen Mittel sind bekannt, beachtlich ist die Spielfreude, mit der die Hardrock-Dinosaurier hier im siebten Jahrzehnt ihres Bestehens mit dem neuen Gitarristen Simon McBride zu Werke gehen. Torsten Groß, Moderator
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Royel Otis: Pratts & Pain (Ourness)
„Indie like it’s 200X“ – das ist nicht nur der Name einer Partyreihe für Kurzzeit-Nostalgiker in Berlin, sondern offenbar auch das Motto des Duos Royel Otis. Die Australier haben mit ihrem Debüt „Pratts and Pain“ (Ourness) ein Album geschaffen, das mit denen der großen Indie-Jahre locker mithalten kann – ohne dabei alt oder gestrig zu klingen. Digital ist das Album schon im Februar erschienen, nun kommt es (Achtung, Nostalgiker!) als CD und LP raus. Jana Weiss, Tagesspiegel-Redakteurin
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