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Die Fernsehtipps zum Wochenende: Mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt ins Weltall
Würden Sie Aurora aus dem Tiefschlaf wecken oder lieber mit Lena Urzendowsky nach Dresden? Welche Spielfilme sich am Wochenende lohnen.
Stand:
Laute und leise Töne am Film-Wochenende. Die Science-Fiction-Romanze „Passengers“ stellt eine ziemlich schwerwiegende Frage. Nicht nur dem Protagonisten, dem 90 Jahre Einsamkeit drohen, weil er aus dem Tiefschlaf erwacht, während das deutsche Kino-Drama „Zwischen uns der Fluss“ eine unerwartete Freundschaft auf die Probe stellt, Naomi Watts einen Vogel und Will Smith die Welt rettet.
1 Passengers (Samstag, Vox, 20:15 Uhr)
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Um im 24. Jahrhundert einen Planeten neu zu besiedeln, werden tausende Menschen per Raumschiff auf eine galaktische Reise geschickt. Aufgrund einer Fehlfunktion wird Jim 90 Jahre zu früh aus dem künstlichen Tiefschlaf geweckt und versucht sich fortan mit der Einsamkeit auf dem Schiff zu arrangieren.
Nach einem Jahr der kompletten Isolation trifft er eine fatale Entscheidung und holt die hübsche Passagierin Aurora aus dem Hyperschlaf.
Das Weltall als letzter menschenfreier Vorstellungsraum für den Horror der Isolation: Eine klaustrophobische Science-Fiction-Romanze aus 2016 mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt, bei der sich jeder Zuschauer die Frage stellt: Würde er Aurora auch aus dem Hyperschlaf wecken und damit dem Tode weihen?
2 Mr. Collins’ zweiter Frühling (Samstag, One, 21:50 Uhr)
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In den 1970er-Jahren war Rockmusiker Danny Collins ein Megastar. Jetzt, über 40 Jahre später, wird er von einer verpassten Chance wieder eingeholt. Nachdem er von seinem Manager einen Brief erhält, den John Lennon ihm 1971 persönlich geschrieben hat, beginnt er seinen bisherigen Rock’n’Roll-Lifestyle zu überdenken.
Dabei knüpft Collins nicht nur erstmals Kontakte zu seinem entfremdeten Sohn und dessen Frau, sondern auch zu einer charmanten Hotelmanagerin, die eigentlich so gar nicht dem Beuteschema des alternden Stars entspricht und ihm skeptisch gegenübertritt.
Al Pacino, Christopher Plummer, Annette Bening und Jennifer Garner in der US-amerikanischen Tragikomödie von Dan Fogelman, der auch die Bücher zur wunderbaren Serie „This Is Us – Das ist Leben“ schrieb. Ein etwas altbackener Film, aber am Ende 100 unterhaltsame Minuten mit einem grandiosen Al Pacino in der Hauptrolle.
3 Zwischen uns der Fluss (Samstag, 3sat 23:30 Uhr)
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TV-Premiere des Kino-Dramas von Michael Klier („Idioten der Familie“) mit Lena Urzendowsky, Kotti Yun, und Henriette Heinze.
Klier nimmt die Auseinandersetzungen um den Bau der Waldschlößchenbrücke in Dresden zum Anlass, von einer schwierigen Freundschaft zweier sehr unterschiedlicher junger Frauen zu erzählen.
Alice ist Studentin und engagiert sich in Protestaktionen gegen die Bebauung der Dresdener Elbwiesen. Nach einer Aktion, bei der sie mit einem Polizisten aneinandergeraten war, wird sie zu Sozialstunden in einer Klinik verurteilt. Dort soll sie sich um Cam kümmern, die durch einen Überfall schwer traumatisiert ist. Aus anfänglicher Ablehnung wird gegenseitiges Interesse.
Schwebend-schöne Bilder ohne viele Worte
Als Cam sich gegen eine Verlängerung des Klinikaufenthalts entscheidet, nimmt Alice sie mit zu sich in das gutbürgerliche Villenviertel Dresdens, bis das Verhältnis zwischen den Frauen sich wandelt.
Das kommt nicht oft vor im deutschen Kino: Schwebend-schöne Bilder ohne viele Worte mit teils improvisierten Dialogen über eine unerwartete Freundschaft.
4 Independence Day (Sonntag, Sat1, 20:15 Uhr)
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Ein gigantisches UFO kommt der Erde immer näher. US-Präsident Whitmore und das Pentagon stehen der Situation ziemlich ratlos gegenüber. Man will erst mal abwarten.
Da lösen sich kleine Flugkörper vom Mutterschiff und nehmen Kurs auf die Metropolen der Welt. Bald ist allen klar: Die Aliens planen eine Invasion. Als diese mit massiven Feuersalven angreifen, scheint das Schicksal der Erde besiegelt. Am Independence Day rüsten sich die Überlebenden zum Gegenschlag.
Emmerich kann nicht viel verkehrt gemacht haben
Passend zu Roland Emmerichs 70. Geburtstag und der Doku in der ARD Mediathek einer der imposantesten Blockbuster des Action- und Katastrophenfilm-Spezialisten aus 1996.
Trotz einiger Kritik (dämliche Handlung, zu schrill-patriotisch, ideologisch fragwürdig): Emmerich kann nicht viel verkehrt gemacht haben. Bei einem Budget von geschätzten 75 Millionen US-Dollar spielte der Film mit Jeff Goldblum und Will Smith weltweit über 800 Millionen US-Dollar ein.
5 Beflügelt – Ein Vogel namens Penguin Bloom (Sonntag, ARD, 0:05 Uhr)
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Ein Feel-Good-Movie zum Ausklang des Wochenendes. Die dreifache Mutter Sam (Naomi Watts) führt ein glückliches Familienleben. Mit Ehemann Cameron und ihren Söhnen lebt sie in einem Traumhaus in Sydney. Ein Unfall im Thailand-Urlaub verändert alles: Sam ist nach einem Sturz von einer Dachterrasse querschnittsgelähmt.
Mit der neuen Situation kommt die sportbegeisterte Krankenschwester, die nun auf andere angewiesen ist, schwer klar. Während Cameron im Alltag die Aufgaben seiner Frau übernimmt, zieht sie sich immer mehr zurück.
Als ihr Sohn Noah eine verletzte Elster rettet, freundet sich Sam mit dem flugunfähigen Vogel auf ungewöhnliche Weise an..
Ein bisschen kitschig, aber beste Familienunterhaltung mit Naomi Watts, basierend auf wahren Begebenheiten. Fragt sich nur, warum das Erste das zu so später Stunde bringt.
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