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Scham und Schuld hat Bernhard Schlink in seinem Bestseller Der Vorleser verarbeitet, und zumindest die ersten beiden Drittel von Stephen Daldrys Verfilmung bringen sie besser auf den Punkt als Schlink selbst. Umstritten ist der Stoff, weil er eine vom politischen Korrektheitskanon abweichende Perspektive einnimmt.

Ein bisschen erstaunt ist man schon über die Aufregung um Analogkäse und Mosaik-Schinken auf der Billigpizza. Sind die bösen Schimmelpilze und Sägespäne schon vergessen, die im Erdbeerjoghurt für den richtigen Schmackes sorgen?

Von Silvia Hallensleben
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Revolution kein Zuckerschlecken, das ahnten wir schon immer. Aber so genau und langatmig wollen wir es nun auch gar nicht wissen: Che – Guerrilla“, Teil zwei des Guevara-Porträts überzeugt genauso wenig wie der erste Film.

Von Martin Schwickert
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