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„VIVA – Eine Frau räumt auf“ von Anna Biller Du bist nicht nur hübsch, du hast auch Persönlichkeit. In etwa so geht die Standardanmache, die sich die Frauen in Anna Billers Underground-Erfolg „VIVA – Eine Frau räumt auf“ (Salzgeber) von 2008 anhören dürfen.

„Nimm nich’ immer so viel Salz, Junge, da vertrockneste ja von innen und dann kannste nich’ mehr kacken“. Matti Geschonnecks Boxhagener Platz lebt von den derb-forschen Befunden der Gudrun Ritter alias Oma Otti, von nostalgischen, zart abgetönten Bildern eines SechzigerJahre-Ostberlins und einer grandiosen Besetzung.

Wunderglaube und Zweifelsmanifest: Jessica Hausners „Lourdes“ staunt über den Alltag des Wallfahrtsorts.

Von Kerstin Decker

Ein Bürgermeister als filmhistorischer Experte jenseits von rotem Teppich und lokalpolitischen Ambitionen? Als Fantasie nicht schlecht: Wowi interpetiert Yasujiro Ozus Spätwerk und Buschkowsky referiert über John Woo und ästhetische Moral.

Von Silvia Hallensleben
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