zum Hauptinhalt
In Bedrängnis. Claire (Tina Fey) und Phil Foster (Steve Carell).

Abwechslung mit Folgen: die Komödie „Date Night“ begeistert durch köstliche Dialoge, viel Ironie und Charme. Weniger Angestrengtheit in Sachen Situationskomik hingegen hätte es auch getan. Doch Fey und Carell gelingt es, noch die plattesten Slapstick-Einlagen niveauvoll darzubieten.

Von Maris Hubschmid

Er fegt mit ausgreifender Bewegung die Blätter zu Boden, Glas fällt und bricht, Alkohol spritzt. Russische Leidenschaft, wie das Drehbuch sie will. Sie gleitet wie ein Schatten durch den Raum, schmal und schön. Französische Eleganz, wie der Laufsteg sie kennt.

Von Christina Tilmann
Schönling auf Abwegen. Dorian Gray (Ben Barnes) im Opiumrausch.

Klassiker, reloaded: Oliver Parkers "Bildnis des Dorian Gray" für die Generation Multiplex. Oscar Wildes einziger Roman hat auch fast 120 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung kaum an Faszination verloren.

Von Martin Schwickert

"Sie werden uns ja nicht umbringen", redet sich Tamara gut zu, die mit ihrem Mann und der kranken Tochter in Wien von der Abschiebung nach Polen und weiter in die Ukraine bedroht ist. Kiew aber erkennt – acht Jahre nach Ende des Kriegs in Tschetschenien – Menschen aus dieser Region nicht mehr als bedroht an und will das Verhältnis zu Russland nicht mit Flüchtlingen belasten.

Von Hans-Jörg Rother

Die Sloppy Joe’s Bar in der Elisabethkirchstraße in Mitte ist eigentlich für ihr nostalgie-kubanistisches Programm bekannt. Zum Frühlingsbeginn aber setzt das Team um Florian Borchmeyer mit seinem „Gaumenkino“ mal auf Zentraleuropäisches.

Von Silvia Hallensleben
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })