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Spielfilmtipps zum Wochenende: Harry Potter, Michael Myers und Frankenstein
Tom Hanks verzaubert in der Wüste oder Helena Bonham Carter beeindruckt vom Monster – fünf Filmtipps für ein fantastisches Wochenende.
Stand:
Eine Wetterprognose wie geschaffen fürs Pantoffelkino am Wochenende. Mit einer Filmkomödie („Ein Hologramm für den König“), Fantasy („Harry Potter“), Hitchcock-Thriller („Bei Anruf Mord“) und gleich zweimal Horror („Mary Shelley’s Frankenstein“ und „Halloween Ends“) dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein.
1 Ein Hologramm für den König (Samstag, One, 20:15 Uhr)
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Kritiker mäkeln, dass man dem Film nach 20, 30 Sekunden ansieht, dass er von einem deutschen Regisseur kommt (hier: Tom Tykwer). Das muss nicht unbedingt schlecht sein, alleine schon wegen der wunderschönen Wüstenbilder von Tykwers Stamm-Kameramann Frank Griebe.
Jedenfalls sieht man Tom Hanks gerne zu, wie er als Alan Clay, Alter 54, Opfer der Bankenkrise, seine letzte Chance sucht. Er soll innovative Hologramm-Kommunikationstechnologie an den Mann, besser gesagt den König bringen. König Abdullah von Saudi-Arabien lässt in der arabischen Wüste eine strahlende Wirtschaftsmetropole errichten.
Doch der König kommt nicht. Nicht am ersten Tag, nicht am zweiten, auch nicht in den Tagen danach. Indes werden der junge Fahrer Yousef und die schöne Ärztin Dr. Zahra Hakeem Alans Gefährten.
2 Harry Potter und der Stein der Weisen (Samstag, Sat1, 20:15 Uhr)
An seinem elften Geburtstag erfährt der Waisenjunge Harry Potter (Daniel Radcliffe), dass er, wie seine Eltern, ein Zauberer ist, und beginnt seine Ausbildung an der berühmten Zauberschule Hogwarts.
Dort freundet er sich mit Ron Weasley und Hermine Granger an und kommt mit ihnen einem Geheimnis auf die Spur. Irgendjemand scheint etwas stehlen zu wollen, das hinter einer geheimen Tür von einem dreiköpfigen Monster bewacht wird.
Da niemand ihnen glauben will, müssen sie selbst ermitteln. Und irgendwo wartet auch der dunkle Magier Lord Voldemort.
Alles auf Anfang: Die allererste Harry-Potter-Verfilmung aus 2001, die nicht bei jedem Kritiker Zustimmung fand. Immerhin ist Regisseur Chris Columbus eine makellose Literaturadaption gelungen. Film und Buch von Joanne Rowlings kommen perfekt zur Deckung.
3 Mary Shelley’s Frankenstein (Samstag, ZDFneo, 22 Uhr)
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Das passt irgendwie auch zu Halloween: Ende des 18. Jahrhunderts erweckt in Ingolstadt der Arzt Victor Frankenstein eine männliche Kreatur zum Leben. Sie flieht aus der Stadt in den Wald.
Ihr Schöpfer kehrt im Glauben, die Kreatur sei durch die grassierende Cholera umgekommen, nach Hause zurück. Doch Kinder finden immer den Weg zurück zu ihren Eltern …
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Kenneth Branaghs eigenwillige Verfilmung von Mary Shelleys berühmtem Schauerroman aus 1995. Großes Starkino. Branagh selbst übernahm die Rolle des genialischen Doktors, Robert De Niro spielt die Kreatur unnachahmlich als ebenso sensibles wie dämonisches Wesen, Helena Bonham Carter glänzt als Elizabeth, Frankensteins Verlobte.
Vielleicht die beste Frankenstein-Version aller Zeiten. Wer ein Update des Stoffs möchte: In diesen Wochen kommt „Frankenstein“ von Regisseur Guillermo del Toro in ausgewählte Kinos und auf Netflix.
4 Bei Anruf Mord (Sonntag, Arte, 20:15 Uhr)
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Auch ein Film-Klassiker. Als Ex-Tennisprofi Tony Wendice erfährt, dass seine wohlhabende Frau Margot ihn betrogen hat, beschließt er kaltblütig, sie zu töten.
Da er von ihrem Geld abhängig ist, sieht er einen Auftragsmord als einzige Möglichkeit, seine kostspielige Lebensführung aufrechterhalten zu können. Das Telefon und ein Anruf zur richtigen Zeit spielen dabei eine wichtige Rolle. Ein fast perfektes Alibi und Verbrechen …
Mit Grace Kelly und Ray Milland, einer der besten und aufregendsten Hitchcock-Filme von 1954, aus einer Zeit, als Festnetzanschlüsse noch eine große Rolle spielten. Und das Ganze, wie beim vorangegangenen Hitchcock-Film „Cocktail für eine Leiche“, bis auf wenige Ausnahmen an einem einzigen Ort gedreht: dem Wohnzimmer des (vermeintlichen) Opfers.
5 Halloween Ends (Sonntag, Sat1, 22:55 Uhr)
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David Gordon Green schickte Jamie Lee Curtis 2022 zum letzten Mal in den Kampf gegen ihren Erzfeind.
Um mit der Vergangenheit abzuschließen, schreibt Laurie Strode (Curtis) ihre Memoiren. Sie wohnt bei ihrer Enkelin Allyson und verarbeitet den Tod ihrer Tochter. Allyson freundet sich indes mit dem Außenseiter Corey an.
Als dieser an Halloween angegriffen und verletzt wird, schließt er sich voller Wut mit dem berüchtigten Serienkiller Michael Myers zusammen und begibt sich auf einen blutigen Rachefeldzug.
Klingt wieder grauenvoll, ist aber auch für eher Zartbesaitete eine Filmempfehlung. Die Gewaltspitzen werden von Green deutlich wirkungsvoller und behutsamer als noch im Vorgängerfilm eingesetzt, zudem kommt es zu einem unerwartet intimen Höhepunkt, der einem Franchise-Finale würdig ist.
Es ist allerdings schwer zu glauben, dass Michael Myers nicht irgendwann doch wieder um die Ecke kommt.
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