
Wie geht es weiter mit Berlins Museen? Hermann Parzinger, Chef der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, über die Machbarkeitsstudie für die Neuordnung der Sammlungen, das Humboldtforum und den illegalen Kunsthandel.
Wie geht es weiter mit Berlins Museen? Hermann Parzinger, Chef der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, über die Machbarkeitsstudie für die Neuordnung der Sammlungen, das Humboldtforum und den illegalen Kunsthandel.
Das Berliner Stadtschloss wird nach seinem Wiederaufbau das Humboldt-Forum aufnehmen. Gezeigt werden sollen Schätze aus den außereuropäischen Sammlungen. Wie das gehen könnte, das erkunden die Dahlemer Museen jetzt im Humboldt Lab.
In Dresden kommt der Aufbau des Residenzschlosses gut voran. Jetzt ist der Riesensaal eröffnet – eine Rüstkammer von Weltrang.
Der Berliner Unternehmer Abris Lelbach baut den Palast Barberini wieder auf. Hinter der Prunkfassade entstehen Wohnungen und Gewerbeflächen. Das Problem ist die Baulogistik: Nirgends gibt viel es Platz für die Baustelleneinrichtung.
A 100, Schloss und Landesbibliothek. Berlin kann viel – vor allem Geld ausgeben. Helmut Schmidt hat das kritisiert. Oder ist es umgekehrt? Vergisst der Rest des Landes nur zu gern seine Verpflichtungen gegenüber der Hauptstadt? Ein Pro & Contra zur aktuellen Debatte.
Es grenzt ja schon an Wunder, dass die noch vor wenigen Monaten kultivierten Zweifel, ob das Humboldt-Forum im Schloss wirklich gebaut würde, allmählich verschwinden. Es hat sich erwiesen, dass die Leere inmitten der Mitte ein solches Projekt förmlich erzwingt.
Rund 3000 Holzpfähle haben die Jahrhunderte in der Erde überdauert. Der Fund gehört jetzt einer Recyclingfirma – sehr zum Bedauern der Spendensammler. Damit ließe sich vielleicht viel Geld einwerben.
Rund 3000 Holzpfähle haben die Jahrhunderte in der Erde überdauert. Der Fund gehört jetzt einer Recyclingfirma – sehr zum Bedauern der Spendensammler. Damit ließe sich vielleicht viel Geld einwerben.
Von wegen aufgeräumt zum Jubiläum. Berlin feiert seinen 775. Geburtstag, doch in der Mitte sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Und die Politik streitet darüber, wie viel Modernität und wie viel Bewahrung es geben soll.
Was soll mit den Freiflächen rund um das geplante Humboldt-Forum geschehen? Studierende zeigen ihre Visionen am Schlossplatz.
Berlins Museen: Alle sorgen sich nur um die Alten Meister. Das passt nicht zur weltoffenen Stadt
Alle rufen "Rettet die Gemäldegalerie!" Alle sorgen sich nur um die Alten Meister. Das passt nicht zu einer weltoffenen Stadt.
Wie soll das Areal rund um das neue Schloss gestaltet werden? Diese Frage beschäftigt derzeit Politiker, Architekten und Bürger. Wer versucht, das Gelände auf modern zu trimmen, handelt instinktlos. Und ahistorisch wäre es auch.
Die Ferien sind zu Ende – das haben Sie in den zurückliegenden Wochen verpasst.
Warum die Gemäldegalerie ein Provisorium ist – und bleibt: Der Kunsthistoriker Horst Bredekamp über den Streit um Berlins Staatliche Museen und den Konservatismus der Umzugskritiker.
Alle Aktionen zum einjährigen Bestehen der Humboldt-Box auf einen Blick
Bundesbauminister, Staatsminister und Regierender feiern den Start für das Berliner Großprojekt Humboldt-Forum auf dem Schlossplatz
Der Bundesbauminister, Staatsminister Bernd Neumann und der Regierende Bürgermeister Wowereit feiern den Start des Großprojekts Humboldt-Forum. Bis zur Eröffnung dauert es allerdings noch Jahre.
Am Donnerstag wird mit viel Prominenz der erste Spatenstich fürs Berliner Stadtschloss ausgeführt. Aus gegebenem Anlass sagen wir jetzt schon mal eine leichte Verzögerung bis zur Fertigstellung des 590 Millionen Euro teuren Baus voraus.
In der Humboldt-Box gegenüber dem Lustgarten ist die Zukunft Gegenwart: Riesige Kristalllüster und Kronleuchter hängen in den stucküberladenen, mit Gemälden und historischem Mobiliar ausgestatteten Räumen im alten Stadtschloss. Die meterhohen Fotos zeigen, welch eine Aufgabe mit dem Schloss-Neubau bevorsteht, doch die Bilder von den Gemächern Ihrer Majestät werden erst dann lebendig und plastisch, wenn sich der Betrachter eine Stereo-Brille auf die Nase klemmt.
Das deutsch-amerikanische Team um Ralph Appelbaum und Malsyteufel hat die europaweite Ausschreibung für die Ausstellungsgestaltung des Humboldt-Forums gewonnen. Bis zur Eröffnung 2019 gilt es, fast 18 000 Quadratmeter auszustatten, darunter die Flächen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst sowie das Museum zur Geschichte des Ortes.
Ein landeseigenenes Grundstück soll dem Bund übertragen werden. Dafür werden Grunderwerbssteuern fällig. Diese sind abhängig vom Wert des Grundstückes.
Spendenaufkommen für Schloss durch Humboldtbox gestiegenStadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) bewertet die Rolle der Humboldtbox auf dem Gelände des künftigen Humboldt-Forums als „schöne Entwicklung“ für das Spendenaufkommen. Im Vorjahr seien 3,6 Millionen Euro Spendengelder eingegangen, sagte Müller in der Fragestunde.
Der Bebauungsplan für die Rekonstruktion des Schlüterbaus steht. Jetzt startet im März der Wettbewerb zur Gestaltung des Umfeldes. Dabei soll der Pariser Louvre das Vorbild sein.
Der temporäre Ausstellungsbau zum Humboldt-Forum war anfangs kritisiert worden aufgrund seiner gewöhnungsbedürftigen Architektur. Trotzdem hat er mittlerweile schon 250 000 Besucher angezogen.
Der Verzicht aufs Schloss hat Folgen: Der Weiterbau der U 5 ist fraglich. Außerdem werden Millionen für die Sanierung der Museen in Dahlem fällig.
Die erste Musterfassade des neu-alten Schlosses ist schon komplett, die Finanzierung für das künftige Humboldt-Forum gesichert, und die Spendenbereitschaft spürbar gewachsen – und auch der Starttermin für den Wiederaufbau des früheren Hohenzollernschlosses steht. Wo vor der Humboldt-Box, dem Informationszentrum für den Schlossaufbau, noch grüne Wiese zu sehen ist, werden sich bald die Kräne drehen.
Beides sieht man dem Kulturmanager aus Bayern nicht an: den goldenen Daumen und den schwarzen Judo-Gürtel. Aber sein prächtiger Arbeitsplatz am Landwehrkanal – nach dem Krieg als künftiger Sitz des Bundeskanzlers wiedererrichtet – verrät die Bedeutung von Deutschlands größter Kulturinstitution.
Die präzise Kenntnis der jeweiligen Bildkultur erschließt das Verhältnis der Kulturen, aber auch das von Wissenschaft und Kunst.
Ein offenes Haus, ein stolzes Haus, ein architektonisches Meisterstück.
2012 beginnen die Bauarbeiten für das Stadtschloss, ab 2019 soll darin das Humboldt-Forum seine Türen öffnen. Andere Städte haben bereits globalisierte Museen. Taugen sie als Rollenmodelle für Berlin?
Das erste Schmuckelement für die Musterfassade des Berliner Stadtschlosses ist da. Und der Spendenstand liegt bei 19 Millionen Euro.
Ein Labor für das Humboldt-Forum soll in den nächsten vier Jahren klären, wie ein schlüssiges Konzept für die ethnologischen Sammlungen im wiederaufgebauten Berliner Stadtschloss aussehen kann. Das war die Neuigkeit, die Projektleiter Martin Heller am Dienstag verkündete.
Das Hamburger Architekturbüro Schweger und Partner hat den Wettbewerb für den Bau der geplanten Hauptstadtrepräsentanz des Industriekonzerns Thyssen-Krupp am Schlossplatz in Mitte gewonnen. Dies teilte der Konzern am Dienstag mit.
Das Ethnologische Museum in Dahlem präsentiert erstmals seine islamischen Sammlungen
Martin Hellers Ideen für das Humboldt-Forum
Für das Grundstück Brauerstraße 2 hat die Lelbach GmbH Berlin Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft den Zuschlag erhalten. Für das Unternehmen der gemeinnützigen Lelbach-Stiftung entwarf der italienische Architekt Franco Stella, der in Berlin unter dem Namen Humboldt-Forum das alte Stadtschloss wiedererrichten soll, zwei Gebäude – ein Vorder- und ein Gartenhaus.
Die geplanten Großprojekte der künftigen Koalitionspartner lösen in Berlin schon jetzt Kopfschütteln aus. Wer soll das bezahlen? Aber nicht alle Projekte sind aussichtslos.
Landesbibliothek, Kunsthalle, Schloss und Erweiterung des Flughafens Schönefeld: Alles soll kommen. In ihren Koalitionsverhandlungen geben SPD und CDU sich großzügig.
Die Diskussion über Berlins "Kultur und Stadtentwicklung" dreht sich derzeit vor allem um eine Forderung: Eine mögliche Zusammenlegung der Ressorts Kultur und Stadtentwicklung.
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