
© dpa/Britta Pedersen
Podcast „Checkpoint“ mit Berlins Finanzsenator: Spart sich Berlin kaputt, Herr Evers?
Es ist eine Mammutaufgabe: Berlin muss in den nächsten Jahren Milliarden einsparen. Im Interview erklärt Finanzsenator Stefan Evers, ob und wie das funktionieren kann.
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Berlin muss sparen. Und zwar gewaltig. Bis 2026 gilt es ein Haushaltsdefizit von fünf Milliarden Euro auszugleichen. „Wir haben uns viel zu lange daran gewöhnt, dass jede Krise mit Milliarden gelöst wurde, die wir gar nicht hatten“, sagt Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU). Er ist dieser Tage „gut ausgelastet und beschäftigt“. Seine Aufgabe ist es, die Senatsverwaltung zum Sparen zu ermahnen: „Für die harten Vorgaben bin ich zuständig.“
Herausforderungen noch größer als bei Sarrazin?
Wie dramatisch ist die Lage? („Es würde mich wundern, wenn es nicht überall knackt“) In welchen Bereichen will Schwarz-Rot sparen? Und worauf müssen sich Berlinerinnen und Berliner einstellen? Darüber sprechen Ann-Kathrin Hipp und Lorenz Maroldt mit ihm im Checkpoint-Podcast. Dabei geht es auch um Vergleiche zu Evers Vorvorvorvorgänger Thilo Sarrazin, dem bis heute nachgesagt wird, er habe Berlin kaputtgespart.
„Die Aufgabe ist mindestens ähnlich dimensioniert, aber es werden andere Wege gefunden werden müssen.“, sagt Evers. Und: „Thilo Sarrazin ist mit einer Brutalität in Bereiche und Institutionen hineingegangen, von der man wirklich sagen muss: Das wäre nicht mein Vorbild.“
Im Podcast verrät der Finanzsenator außerdem, ob er mit dem Verkauf von „Tafelsilber“ plant - und ob der Öffentliche Dienst mal wieder vor einem massiven Personalabbau steht. Wer auf die Untertöne hört, erfährt auch, wie Evers die Zukunft des 29-Euro-Tickets, des kostenlosen Horts und der Komischen Oper sieht.
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