
© IMAGO/Björn Trotzki
Im Gegenzug für Drohnentechnologie: Polen will der Ukraine seine restlichen MiG-29-Kampfjets überlassen
Ukraine setzt Frachter wegen illegalem Anlauf der Krim fest + ISW: wenig Gebietsgewinn, hohe russische Verluste + EU-Spitze will Einigung bei eingefrorenen russischen Vermögen erzwingen + Der Newsblog.
Stand:
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
- Unter diesem Link finden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion.
- Einmal am Tag die wichtigsten Nachrichten zum Ukraine-Krieg in Ihr Postfach – mit unserem Newsletter. Hier kostenlos abonnieren.
Update (11.20 Uhr): Polen will restliche MiG-29 der Ukraine überlassen
Melnyk hält Wahlen in der Ukraine ohne Waffenruhe für unrealistisch
Ukraine setzt Frachter wegen illegalem Anlauf der Krim fest
ISW: Wenig Gebietsgewinn, hohe russische Verluste
Kreml: Äußerungen Trumps zur Ukraine sind im Einklang mit Moskaus Ansichten
Papst Leo XIV. kritisiert US-Präsident Donald Trump
Angebot zu diplomatischem Engagement
EU-Spitze will Einigung bei eingefrorenen russischen Milliarden erzwingen
Die ukrainischen Streitkräfte halten nach eigenen Angaben weiterhin Teile der umkämpften Stadt Pokrowsk. Seine Truppen kontrollierten den Norden der Stadt, sagt Oberbefehlshaber Olexandr Syrskyj dem Sender Suspilne. Allerdings seien einige Einheiten in der vergangenen Woche von ungünstigen Stellungen außerhalb der Stadt abgezogen worden. Die Lage um den logistischen Knotenpunkt bleibe schwierig.
Übergabe des überarbeiteten Friedensplans an USA verzögert sich
Die Ukraine hat den mit Hilfe europäischer Verbündeter überarbeiteten Entwurf eines Friedensplans bisher nicht an die USA übermittelt. „Wir arbeiten auf der Ebene unserer Berater, heute und morgen. Ich denke, dass wir ihn morgen übergeben“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Journalisten, wie der öffentlich-rechtliche Sender Suspilne am Abend meldete. Es gebe dabei ein Rahmendokument aus 20 Punkten, „das ständig geändert wird“, ein Dokument zu Sicherheitsgarantien und ein drittes Papier zum Wiederaufbau. „Das wird wirksam, wenn der Krieg endet oder ein Waffenstillstand erreicht wird“, sagte Selenskyj. (dpa)Britischer Soldat stirbt bei Militärtest in der Ukraine
Merz bezeichnet Friedensdeal ohne die Ukraine für „undenkbar“
Selenskyj will Mittwoch die Antwort auf US-Friedensplan schicken
Ukraine muss Stromversorgung weiter drosseln
Selenskyj erklärt sich „bereit für Wahlen“ – und nennt Bedingungen
Japan dementiert Bericht über Nein zu EU-Plänen für russische Vermögen
Japan weist einen Medienbericht zurück, wonach es Pläne der EU zur Nutzung eingefrorener russischer Staatsvermögen zur Finanzierung der Ukraine ablehnt. „Das ist komplett falsch“, sagt der Vize-Finanzminister für internationale Angelegenheiten, Atsushi Mimura, mit Bezug auf einen „Politico“-Bericht. Japan handle aus nationalem Interesse für die Ukraine, da es eines Tages in Ostasien mit einer ähnlichen Situation konfrontiert sein könnte, sagt Mimura.
Dem Bericht zufolge hatte Japan bei einem Treffen der G7-Finanzminister eine Bitte aus Brüssel abgelehnt. Dabei sei es um eine Beteiligung an dem EU-Vorhaben gegangen, der Ukraine den Geldwert der bei der belgischen Bank Euroclear gehaltenen russischen Staatsvermögen zukommen zu lassen.
In dem Bericht hieß es, die Finanzministerin Satsuki Katayama habe es aus rechtlichen Bedenken ausgeschlossen, die in Japan eingefrorenen russischen Vermögenswerte im Wert von rund 30 Milliarden Dollar für einen Kredit an die Ukraine zu verwenden. „Ministerin Katayama hat eine solche Äußerung bei dem G7-Treffen niemals gemacht“, sagt Mimura. Sie habe bei dem Treffen vielmehr erklärt, dass Japan konkrete Schritte zur Unterstützung der Ukraine vorbereite. (Reuters)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- false