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Aufstand gegen den Aufstand.

© AFP

Update

Putschversuch in der Türkei: Die dramatische Nacht von Istanbul und Ankara

Panzer, Schüsse und ein mutiges Volk: In der Türkei versuchte das Militär Präsident Recep Tayyip Erdogan zu stürzen. Vergebens. Lesen Sie die Ereignisse in unserem Live-Blog nach.

Stand:

- Türkischer Ministerpräsident erklärt Putschversuch für "weitgehend beendet"

- Erdogan wendet sich an seine Unterstützer und erklärt: "Regierung hat die Kontrolle"

- Über 40 Menschen kamen bei dem Putschversuch ums Leben

- Mehr als tausend Demonstranten in Berlin vor der türkischen Botschaft

(mit Agenturen)

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Der Tagesspiegel

Nach einer dramatischen Nacht - Wie geht es nun weiter?

Der Putsch gegen Erdogan ist weitgehend gescheitert. Nicht nur die Erdogan-Anhänger haben gegen die Militärs demonstriert, sondern auch viele, die im Prinzip nicht auf seiner Seite stehen, aber die Demokratie hochhalten wollen. Aber was passiert nun? Wird er mit noch härterer Hand regieren? Was passiert bei den Militärs. Aus diesem Live-Blog verabschieden wir uns von Ihnen und machen an anderer Stelle weiter. Zum Live-Blog, der den Tag danach begleitet geht es hier.

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Der Tagesspiegel

Lufthansa, Eurowings und Air Berlin streichen Flüge

Mehrere Fluggesellschaften haben Türkei-Flüge gestrichen. Die Lufthansa, Eurowings und Air Berlin sagten in der Nacht Flüge aus dem Land und in das Land hinein ab. „Wir werden bis Samstagmittag 12 Uhr alle Verbindungen von und in die Türkei streichen“, sagte ein Lufthansa-Sprecher. „Danach werden wir sehen, wie sich die Lage weiterentwickelt.“

In den türkischen Ferienzentren war die Lage nach Angaben der Tui ruhig. Der Reiseveranstalter Thomas Cook forderte die Urlauber auf, „vorsichtshalber bis auf weiteres in ihren Hotels zu bleiben“.


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Der Tagesspiegel

Unübersichtliche Lage

Die Lage war in der Nacht aber weiter unübersichtlich. Auf Fernsehbildern waren aufgebrachte Menschenmengen zu sehen, die auf Panzer kletterten und gegen einen Soldaten handgreiflich wurden. Es gab Berichte über schwere Explosionen in Istanbul und Ankara, dort unter anderem am Parlament. Einwohner berichteten im Rundfunk über tieffliegende Kampfjets. Erdogan habe den Abschuss von Flugzeugen der Putschisten befohlen, hieß es aus dem Präsidialamt.


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Der Tagesspiegel

Weiterhin Schüsse zu hören

Bei Zusammenstößen nach dem Putschversuch in der Türkei sind einem Medienberichten zufolge allein in der Hauptstadt Ankara dutzende Menschen getötet worden. Wie der Fernsehsender NTV am Samstag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft im Stadtbezirk Gölbasi berichtete, gab es in Ankara mindestens 42 Tote, darunter Zivilisten und Polizisten. In mehreren Stadtvierteln waren am frühen Samstagmorgen weiterhin Schüsse zu hören.


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