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Bekannte Geste: Bundeskanzlerin Merkel vor ihrer vierten Amtszeit.

© dpa/Bernd von Jutrczenka

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Newsblog zur Regierungsbildung: Mehrheit der Deutschen glaubt an stabile Koalition

Nach dem "Ja" der SPD schlägt Bundespräsident Steinmeier Merkel als Kanzlerin vor. Horst Seehofer präsentiert die CSU-Bundesminister. Die Ereignisse von Montag zum Nachlesen.

Von

Stand:

- Die SPD-Basis hat Ja gesagt zur GroKo. Nun muss die Regierung gebildet werden.

- Die CDU hat ihre Ministerliste schon veröffentlicht, ebenso die CSU. Jetzt ist die SPD am Zug.

- Verfolgen Sie hier die Ereignisse im Newsblog.

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Matthias Jauch
Author Matthias Jauch

Liebe Leser, 

damit beenden wir unseren Newsblog zur Regierungsbildung. Was die neue Große Koalition für Europa bedeutet, können Sie in der nachfolgenden Analyse lesen. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse. 

Mit dem Ende der politischen Ungewissheit in Berlin kommen auf Kanzlerin Angela Merkel europapolitische Weichenstellungen zu - unter anderem bei der Reform der Euro-Zone. 
Tagesspiegel | Albrecht Meier
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Matthias Jauch
Author Matthias Jauch

Lindner bescheinigt "GroKo" zu wenig Tempo bei Digitalisierung 

Nach Meinung von FDP-Chef Christian Lindner geht die künftige große Koalition die Probleme der Digitalisierung nicht offensiv genug an. Der Ressortzuschnitt für die neue Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär (CSU), deren Amt im Bundeskanzleramt angesiedelt wird, sei halbherzig, sagte Lindner dem Bayerischen Rundfunk am Montag. "Strukturell gibt es da keine große Veränderung. Was vorher im Verkehrsministerium gelaufen ist, das wird jetzt ins Kanzleramt transferiert."

Bär werde keine wirkliche Handlungsfreiheit haben, kritisierte Lindner. "Die Kollegin kann vielleicht ein paar Arbeitsgruppen leiten oder Messen eröffnen. Aber mit der Macht eines Kabinettsmitglieds, das sich auf diese Fragen konzentrieren kann, kann sie eben nicht wirken." Angesichts der großen Herausforderungen durch die Digitalisierung sehe die FDP "zu wenig Tempo und Prioritätensetzung". (AFP)

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Matthias Jauch
Author Matthias Jauch

CSU strebt Söder-Wahl für den 16. März an

Markus Söder soll nach dem Willen der CSU-Landtagsfraktion am 16. März zum neuen bayerischen Ministerpräsidenten gewählt werden. Für diesen Tag wird eine Sondersitzung des Landtags angestrebt, wie die Deutsche Presse-Agentur am Montagabend aus informierten Kreisen erfuhr. 

Endgültig entschieden werden soll dies in einer Sondersitzung des Ältestenrats im Landtag, die für diesen Donnerstag geplant wird. Die CSU strebt darüber zwar grundsätzlich ein Einvernehmen mit der Opposition an, könnte diese aber auch problemlos überstimmen. (dpa)

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Matthias Jauch
Author Matthias Jauch

Dax legt nach „Ja“ zur GroKo deutlich zu 

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Montag wieder Mut gefasst. Nachdem im frühen Handel noch der drohende Handelskonflikt mit den USA für leichte Verluste gesorgt hatte, überwog am Ende die Erleichterung über die Neuauflage der großen Koalition in Deutschland. Der Leitindex Dax schloss 1,49 Prozent höher bei 12 090,87 Punkten und beendet damit eine viertägige Minusserie. (mit dpa)
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Matthias Jauch
Author Matthias Jauch

Was die neuen CSU-Minister verbindet

Horst Seehofer hat entschieden, wer aus der CSU mit in die Bundesregierung geht. Was kommt auf die CSU-Minister in Berlin zu und was verbindet sie?
Langsam füllt sich Angela Merkels viertes Kabinett. Die CDU-Minister sind bereits benannt, am Montag folgte die CSU. Die SPD will ihre Personalfragen im Lauf der Woche klären. Auch etliche Parlamentarische Staatssekretäre und Beauftragte müssen noch benannt werden.
Tagesspiegel | Robert Birnbaum
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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Political Animal Steinmeier

Angela Merkel erlebt, wie einer der vier Kanzlerkandidaten, die sie im Wahlkampf geschlagen hat, Frank-Walter Steinmeier, ihr die nächsten und wohl auch letzten Jahre im Kanzleramt verschafft. Lesen Sie hier die Analyse von Stephan-Andreas Casdorff.
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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Mehrheit der Deutschen glaubt an stabile Koalition

Die Koalition aus CDU, CSU und SPD ist nur unter Mühen zustande gekommen, dennoch ist mehr als die Hälfte der Bürger nach einer Umfrage überzeugt, dass sie die volle Wahlperiode regieren wird. 54,6 Prozent der Bürger gehen davon aus, dass das Bündnis aus Union und SPD bis zur nächsten regulären Bundestagswahl 2021 bestehen wird. Das hat das Meinungsforschungsinstitut „Civey“ im Auftrag des „Focus“ ermittelt.
Noch optimistischer sind die Erwartungen unter Wählern von Union und
SPD. Demnach glauben etwa 75 Prozent der Unionswähler sowie fast 71 Prozent der SPD-Wähler an eine dauerhaft stabile Koalition. Dem aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer zufolge sind etwa zwei Drittel der Deutschen froh über den Ausgang des Votums und die damit verbundene Aussicht auf eine stabile Regierung. (dpa)
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Oliver Bilger

Die CSU im GroKo-Kabinett

Horst Seehofer, Andreas Scheuer und Gerd Müller kümmern sich als Minister der GroKo künftig um Inneres, Verkehr und Entwicklung. Dorothee Bär wird Staatsministerin für Digitales.
Das CSU-Personaltableau für den Bund steht. Neben dem schon zuvor als Bundesinnenminister gesetzten Horst Seehofer werden Andreas Scheuer (Verkehr) und Gerd Müller (Entwicklung) Bundesminister sowie Dorothee Bär Staatsministerin für Digitales. Neuer CSU-Generalsekretär wird Markus Blume. Horst Seehofer erfindet sich mit 68 Jahren mal wieder neu.
Tagesspiegel
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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

"Zäsur für die CSU"

Die CSU erhält noch weitere Posten. Parteichef Seehofer sprach, auch mit Blick auf das Alter der Neulinge, von einer "Zäsur" und einer "neuen Generation".
Thomas Silberhorn wird parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium. "Das ist für uns sehr wichtig, Thema Bundeswehr, Thema Ausstattung der Truppe." Das sei für Bayern von herausragender Bedeutung, sagte Seehofer. Auch Stephan Mayer wird Staatssekretär. Marlene Mortler bleibt Drogenbeauftragte. Nachfolger von Generalsekretär Andreas Scheuer, der als Verkehrsminister nach Berlin geht, wird Markus Blume. Stellvertretende Generalin wird Daniela Ludwig.
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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

CSU-Quartett für Berlin ist vollständig

CSU-Chef Horst Seehofer begrüßt das "Ja" der SPD-Mitglieder zu einer Neuauflage der großen Koalition. Das eindeutige Ergebnis mache die Regierungsarbeit einfacher, sagte Seehofer in München bei der Vorstellung der künftigen CSU-Bundesminister.
Die Christsozialen werden in dieser Legislatur drei Bundesminister und eine Staatsministerin nach Berlin senden. Gerd Müller bleibt Entwicklungsminister. CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer wird Verkehrsminister. Parteichef Horst Seehofer selbst wird Innenminister. Und die Staatssekretärin Dorothee Bär wird Staatsministerin für Digitales im Kanzleramt.
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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Antworten der CDU auf das Erstarken der AfD

Auf das Erstarken der AfD angesprochen sagte Kramp-Karrenbauer, sie sehe die AfD als Becken für Wähler, die von den traditionellen Parteien enttäuscht seien. "Diese Menschen haben das Gefühl, dass das, was sie umtreibt, nicht mehr von den Parteien beantwortet wird." Eine Antwort der CDU sei, dass im Koalitionsvertrag mit CSU und SPD konkrete Themen verankert seien, die die Menschen im Leben praktisch berührten, so die Generalsekretärin.
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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Kramp-Karrenbauer wünscht sich stabile Regierung in Italien

Mit Blick auf die Parlamentswahlen in Italien wünscht sich die neue CDU-Generalsekretärin eine zügige Regierungsbildung. "Ich hoffe und wünsche sehr, dass es in Italien zu einer stabilen Regierungsbildung kommt", sagte sie in Berlin und fügte angesichts des starken Abschneidens rechter und populistischer Kräfte hinzu: "Vor allem einer Regierungsbildung im gemeinsamen europäischen Geist."
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Oliver Bilger

Kramp-Karrenbauer: Guter und schneller Arbeitsaufnahme steht nichts im Weg

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer zeigte sich zufrieden mit der Zustimmung der SPD-Basis zu einer neuen großen Koalition. „Wir freuen uns sehr, dass die SPD gestern durch ihren Mitgliederentscheid auf einer sehr deutlichen und breiten Basis diesem Koalitionsvertrag und damit auch einer Bundesregierung zugestimmt hat.“

Einer „guten und schnellen Arbeitsaufnahme“ stehe dadurch nichts mehr im Weg, erklärte Kramp-Karrenbauer. Den „detailliert diskutierten Koalitionsvertrag“ nannte sie „eine gute Grundlage für die Bundesregierung.“

Kramp-Karrenbauer betonte vor allem die Digitalisierung als wichtiges Thema für die künftige Regierung. Es handele sich um „das Zukunftsthema schlechthin“. Mit Helge Braun als künftigem Chef des Kanzleramts und Dorothee Bär als Staatsministerin für Digitales liege das Thema in den richtigen Händen, da beide das Kapitel bereits in den Koalitionsverhandlungen koordiniert hatten.


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Oliver Bilger

SPD gewinnt in Umfrage nach "GroKo"-Votum leicht hinzu

Nach der Zustimmung der SPD-Basis zu einer erneuten großen Koalition haben die Sozialdemokraten in einer Umfrage leicht zugelegt. In dem am Montag veröffentlichten RTL/n-tv-"Trendbarometer" verbessert sich die SPD im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 19 Prozent. Die CDU/CSU verliert einen Punkt und erreicht 34 Prozent.

Die anderen im Bundestag vertretenen Parteien kommen im Vergleich zur Vorwoche auf unveränderte Werte. Die FDP und die Linke liegen bei jeweils neun Prozent, die Grünen bei zwölf und die AfD bei 13 Prozent.

Die meisten Bundesbürger sind der Forsa-Umfrage zufolge froh darüber, dass Deutschland wieder eine handlungsfähige Regierung bekommt: Zwei Drittel der Befragten (66 Prozenten) zeigten sich zufrieden. 30 Prozent sagen, das sei ihnen egal. Die größte Zustimmung äußerten Anhänger der CDU/CSU (88 Prozent), der SPD (79 Prozent) und der Grünen (80 Prozent). 69 Prozent der AfD-Anhänger äußerten sich skeptisch. (AFP)
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Jakob Schulz
Author Jakob Schulz

Lindner strebt seriöse Oppositionsrolle der FDP an

Vor dem Hintergrund der Oppositionsführerschaft der AfD setzt FDP-Chef Christian Lindner auf ein seriöses Auftreten seiner Partei im Bundestag. "Wir treten nicht in einen Wettbewerb ein, besonders schrill zu sein", sagte Lindner am Montag in Berlin.
Die FDP-Fraktion werde "innovativ in der Sache" vorgehen und "bei wesentlichen Fragen ganz konkrete Vorstellungen ins Parlament einbringen". Noch in diesem Frühjahr will die FDP-Fraktion demnach einen Strategieprozess abschließen, bei dem der Rahmen für eine "smarte Oppositionsarbeit" ausgearbeitet werden soll. Dazu seien zwei Klausurtagungen geplant, die Ergebnisse sollen in einem Papier festgehalten werden. (AFP)
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