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Merkel gegen Schulz: Umfragen: Merkel gewinnt TV-Duell
Angela Merkel wirkte unzufrieden am Ende des Duells. Erste Umfragen sehen sie aber vorn. Das Duell im Liveblog nachlesen.
Stand:
- Laut Umfragen sieht die Mehrheit der Deutschen Angela Merkel als Siegerin des Duells
- Schulz schneidet Umfragen zufolge dennoch besser ab als erwartet
- Martin Schulz verwirrt mit dem Flüchtlingsabkommen mit der Türkei will aber die EU-Beitrittsverhandlungen abbrechen
- Merkel verteidigt ihre Politik und sagt: "Keine Rente mit 70"
- Vier Sender übertragen das 90minütige Duell live
Danke für ihr Interesse!
Schulz: "Ein zweites Duell wäre sinnvoll gewesen"
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wünscht sich nach dem TV-Duell mit Angela Merkel (CDU) ein weiteres Aufeinandertreffen mit der Kanzlerin im Fernsehen. „Ein zweites Duell wäre sicher sinnvoll gewesen“, sagt Schulz nach der etwa anderthalbstündigen Debatte am Sonntagabend. „Ich bin auch gerne bereit für ein solches zweites Duell.“ Schulz bedauerte, dass verschiedene Themen zu kurz gekommen seien. „Wir haben ganz wenig über die Digitalisierung diskutiert und Zukunftsfragen“, sagte Schulz. „Insgesamt hab ich den Eindruck, dass es ein faires Duell war.“
Fazit: Angriff ohne große Wirkung
Und wie kam das Duell in Kreuzberg an?
Wie waren die Moderatoren?
Diese Themen wurden gesucht
Das sind die Themen, die während des TV-Duells gesucht wurden. Darunter der Vater von Angela Merkel. Die Kanzlerin hatte im TV-Duell erklärt, dass sie gestern in einer Kirche gewesen sei, da es der Todestag ihres Vaters gewesen sei.
Auch die Musterfeststellungsklage im Zusammenhang mit Schadenersatzklagen wegen der Diesel-Affäre wird zum Suchbegriff.Auch ZDF sieht Merkel als Siegerin
Infratest sieht Merkel als Siegerin im TV-Duell
Erste Analysen
Müntefering: "Das Format ist nicht ideal"
Die Diskussionen beginnen. In der ARD diskutieren bei Anne Will der ehemalige SPD-Chef Franz Müntefering, Karl-Theodor Guttenberg (CSU) und Thomas Gottschalk. Der Showmaster gibt sich enttäuscht. "Es ging nach fünf Minuten um Maß und Mitte und das besetzten beide. Deshalb kommt man zu dem Ergebnis: Es ist am Ende wurscht, wer von beiden es macht."
Auch Müntefering beklagt sich. Martin Schulz habe angegriffen, was gut gewesen sei. Aber das Format des Duells sei schwierig. "Da kann man sich nicht entfalten."Kloeppel: "Wir hätten nächste Woche Zeit für ein zweites Duell"
Merkel wirkt unzufrieden
Merkel: "Wir stehen vor großen Herausforderungen"
Merkel verlangt Absage an Linksbündnis
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