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Annalena Baerbock hat über ihre Corona-Infektion gesprochen.

© IMAGO/photothek

„Mehr als zwei Etagen schaffe ich kaum zu Fuß“: Baerbock leidet noch immer unter Folgen der Corona-Infektion

„Es hat mich wirklich niedergestreckt, trotz Vierfachimpfung“, sagt die Außenministerin über ihre Infektion. Bis heute spürt sie Nachwirkungen.

Die Folgen ihrer Corona-Infektion machen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) immer noch zu schaffen. „Es hat mich wirklich niedergestreckt, trotz Vierfachimpfung", sagte Baerbock dem "Stern". „Ich lag zwei Wochen lang flach.“

Auch wenn die Infektion bereits mehr als einen Monat zurückliegt, spüre sie immer noch die Auswirkungen: „Mehr als zwei Etagen schaffe ich auch jetzt kaum zu Fuß.“

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Baerbock appellierte an jeden: „Maske tragen, wo es nötig ist, und testen, testen, testen.“ Der Außenministerin steht nun ein Urlaub mit der Familie bevor. Wohin es geht, wollte sie aber nicht verraten – „nur so viel: diesmal in Richtung Süden“.

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Nach viereinhalb Monaten Krieg in der Ukraine sieht Baerbock derzeit keine Möglichkeit auf Verhandlungen mit Russland. „Worüber kann man mit jemandem verhandeln, der nicht mal bereit ist, mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz humanitäre Korridore für die Flucht von Zivilisten zu vereinbaren?“, sagte die Grünen-Politikerin. Der russische Angriffskrieg gegen das Nachbarland dauert seit Ende Februar.

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Baerbock wies auch Forderungen nach einem sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen zurück, wie dies eine Reihe von deutschen Prominenten in einem offenen Brief verlangt hatten. „Als Ukrainer empfände ich den Brief als naiv, verstörend, überheblich“, sagte sie.

„Welches Recht hätte ausgerechnet eine deutsche Außenministerin, für die Ukraine zu entscheiden, welchen Teil ihres Landes sie bitte schön abgibt, wie viele Millionen ihrer Bürgerinnen und Bürger sich Russlands Herrschaft zu unterwerfen haben?“ (dpa/AFP)

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