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Eine Tomahawk-Marschflugrakete wird vom Lenkwaffenzerstörer der Arleigh-Burke-Klasse USS Shoup DDG 86 für eine Live-Feuerübung während der Valiant Shield 2018 abgefeuert. 

© imago images/ZUMA Press/Cover Images

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„Wohin schicken sie sie?“: Trump knüpft Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern für die Ukraine an Bedingungen

Selenskyj kritisiert erneut Bauteil-Lieferungen an Moskau + Russland weist Merz’ Vorwürfe zu Drohnen in Deutschland zurück + BSW lädt Russlands Botschafter ein + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.

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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner
Trump knüpft Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an Bedingungen
US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben zur Lieferung von Langstreckenmarschflugkörpern an die Ukraine „eine Art Entscheidung getroffen“. Auf Fragen von Reportern zur Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern mit einer Reichweite von 2500 Kilometern antwortete Trump im Weißen Haus: „Ich möchte wissen, was sie mit den Tomahawks machen. Wohin schicken sie sie? Ich denke, diese Frage muss ich stellen.“  Denn er wolle den Ukraine-Krieg nicht eskalieren. 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA gebeten, Tomahawks an europäische Staaten zu verkaufen, die sie dann an die Ukraine weiterleiten würden. Die Marschflugkörper könnten unter anderem die russische Hauptstadt Moskau erreichen. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Sonntag gewarnt, eine solche Lieferung würde die Beziehungen Moskaus zu Washington zerstören. (Reuters)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukrainische Marine führt erstmals Nato-Übung an

Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums hat die Ukraine erstmals die Leitung und Koordination einer Nato-Übung übernommen. Demnach haben die Seestreitkräfte bei dem in Portugal stattfindenden Manöver „REPMUS/Dynamic Messenger 25“ das Kommando über den hypothetischen Gegner „OPFOR“ übernommen, um „die Fähigkeiten von zwei Dutzend Nato-Mitgliedsstaaten zu testen.“

Der Kommandeur des Gemeinsamen Nato-Ukraine-Zentrums, Wojciech Ozga, sagte: „Die Ukraine stärkt damit die maritime Resilienz der Nato und prägt die kollektive Sicherheit von morgen.“ Insgesamt nahmen Streitkräfte und Forschungseinrichtungen aus 26 Bündnisländern an den Übungen teil. (Yulia Valova)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Kuleba: Russland greift gezielt ukrainische Energieinfrastruktur an

Mit gezielten Angriffen auf ukrainische Energieanlagen und die Eisenbahninfrastruktur versucht Russland offenbar, die Wärmeversorgung während der Heizsaison zu sabotieren. Das berichtet der stellvertretende Premierminister der Ukraine, Oleksij Kuleba, am Dienstag via Facebook und Telegram. Demnach habe es in den Regionen Poltawa und Sumy in der vergangenen Nacht russische Angriffe auf ein Lokomotivdepot sowie Energieversorgungsunternehmen gegeben.

Kuleba kritisierte, dass Russland versuche, die Arbeit der ukrainischen Eisenbahngesellschaft „Ukrzaliznytsia“ lahmzulegen, die als „kritische Arterie des Landes“ betrachtet werden könne. Nach den Angriffen wurden in mehreren Regionen Stromausfälle gemeldet, so etwa in Sumy und Pryluky, wo mehr als 61.000 Verbraucher ohne Strom blieben. (Valeriia Semeniuk)

Russland versucht, Kälte und Dunkelheit als Waffen einzusetzen. Der Feind will die Heizperiode stören und die Arbeit der "Ukrzaliznytsia", die nach wie vor eine wichtige Verkehrsader des Landes ist, lahmlegen.

Oleksij Kuleba

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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukrainische Streitkräfte wollen Dorf in Dnipropetrowsk befreit haben

Ukrainische Soldaten der 141. separaten mechanisierten Brigade sollen das Dorf Sitschnewe in der Oblast Dnipropetrowsk von den russischen Besatzungstruppen befreit haben. Das berichteten die Bodentruppen der ukrainischen Streitkräfte am Dienstag via Facebook. Demnach sollen bei der Militäroperation 50 russische Soldaten getötet worden sein, acht weitere seien gefangen genommen worden. (Valeriia Semeniuk)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Öllager in Feodossija brennt den zweiten Tag in Folge

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf ein russisches Öl-Depotlager in Feodossija soll das Öltankterminal den zweiten Tag in Folge in Flammen stehen. Das berichtet der ukrainische Telegram-Kanal „Krymskyj Witer“ unter Berufung auf Satellitenaufnahmen.

Den Angaben zufolge soll sich der größte Brandherd im nordöstlichen Teil des Öllagers befinden. Ein Löschen des Feuers sei bislang nicht möglich gewesen. Russische Verwaltungsbehörden aus der Region äußerten sich bislang nicht zu den Drohnenangriffen und dem ausgebrochenen Feuer. Bewohner der Region teilten in den sozialen Medien allerdings Fotos und Videos von dem Brand, der aus mehreren Kilometern Entfernung sichtbar sein soll. (Valeriia Semeniuk)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Russland meldet Drohnenangriff auf Ölregion Tjumen - Ural überflogen?

Drohnen haben nach russischen Angaben die ölreiche Region Tjumen in Westsibirien angegriffen. Drei Drohnen seien auf dem Gelände eines Unternehmens in der Gebietshauptstadt Tjumen entdeckt und unschädlich gemacht worden, teilte die Regionalverwaltung mit. Der Vorfall hat sich demnach am Montagabend ereignet. 

Tjumen liegt mehr als 2.000 Kilometer von der Front entfernt im asiatischen Teil Russlands. Sollten die Flugobjekte in der Ukraine gestartet worden seien, wäre es das erste Mal, dass Kiews Langstreckendrohnen damit das Uralgebirge überquert haben. Im Sommer hatte die Ukraine schon einmal strategische Bomber in Irkutsk in Ostsibirien mit Drohnen attackiert. Diese Drohnen allerdings waren auf Lkw ins Land geschmuggelt worden und wurden in der Nähe des Militärflugplatzes gestartet. (dpa)
Der Tagesspiegel
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Russland will 184 ukrainische Drohnen zerstört haben

Die russische Flugabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht zu Dienstag 184 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. Das meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA unter Verweis auf das Ministerium. Die meisten davon seien in den Grenzregionen Kursk und Belgorod abgewehrt worden. 

Bereits in der Nacht zum Montag hatte die russische Armee nach eigenen Angaben 251 Drohnen abgefangen. Dies war einer der schwersten ukrainischen Vergeltungsangriffe seit dem Beginn der russischen Offensive im Nachbarland. (Reuters, AFP)
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Tobias Mayer
Author Tobias Mayer

Ukrainischer Drohnen-Offizier Jurij Kassjanow protestiert in Kyjiw gegen Auflösung seiner Einheit

Am Sonntag, dem 5. Oktober, hat der ukrainische Offizier und Drohnen-Spezialist Jurij Kassjanow auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kyjiw demonstriert. Er protestierte gegen die Entscheidung, seine Angriffsdrohnen-Einheit aufzulösen, schrieb er auf Facebook. Sein Protest richtete sich gegen Präsident Wolodymyr Selenskyj und Präsidialamtschef Andrij Jermak. Kassjanow sieht politische Gründe für die Auflösung, er hat die staatlich geförderte Drohnenindustrie des Landes kritisiert. Nach Angaben des ukrainischen Grenzschutzdienstes wurde Kassjanows Einheit wegen mangelnder Effektivität aufgelöst, berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur Interfax. (Yulia Valova)
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Sandra Lumetsberger

EU will offenbar Reisen russischer Diplomaten beschränken

Die Regierungen der Europäischen Union haben sich einem Bericht der „Financial Times“ zufolge darauf geeinigt, die Reisen russischer Diplomaten innerhalb der EU zu beschränken. Reuters liegt zunächst keine Bestätigung für den Bericht der Zeitung über diese Sanktionsmaßnahme wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine vor. (Reuters)

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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner
EZB pocht bei Umgang mit russischen Assets auf internationales Recht
EZB-Präsidentin Christine Lagarde pocht beim Umgang mit russischen Vermögenswerten auf die Einhaltung internationalen Rechts: „Ich weiß, dass es da unterschiedliche Vorschläge gibt, die zirkulieren“, sagt sie bei einer Anhörung im Europäischen Parlament und verweist auf eine Erklärung von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie hoffe, dass bald klar werde, was genau beabsichtigt sei. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz habe mögliche Optionen aufgezeigt. Man müsse sich sehr genau anschauen, was vorgeschlagen werde: „Und das muss übereinstimmen mit internationalem Recht. Es muss der Finanzstabilität Rechnung tragen“, betont Lagarde. (Reuters)
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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner

Selenskyj kritisiert erneut Bauteil-Lieferungen an Moskau

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Kritik an der Lieferung westlicher Komponenten für die von Russland gegen sein Land eingesetzten Raketen und Drohnen bekräftigt. „Wenn die entsprechenden Länder die offen skandalösen Lieferungen kritischer Komponenten für die Herstellung von Raketen und Drohnen nach Russland unterbinden, wird die russische Bedrohung deutlich geringer werden“, sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Schließlich könne Kremlchef Wladimir Putin „ohne Terror keinen Krieg führen“.

Nach seinen Worten kaufe Russland diese Teile sowie Maschinen aus Südkorea, Japan, China und Taiwan. „Leider werden nach wie vor viele kritische Komponenten aus Europa und den USA nach Russland geliefert“, sagte Selenskyj. 

Es gehe dabei (...) um Tausende von Komponenten. „All dies hat zur Folge, dass die Russen unser Land terrorisieren, anderen Ländern drohen, sich einfach gemein verhalten und den Frieden ablehnen“, sagte Selenskyj. (dpa)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

EU schätzt Ukraine-Hilfsbedarf auf riesige Milliardensumme

Für die militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine wird in den kommenden zwei Jahren voraussichtlich ein dreistelliger Milliardenbetrag benötigt. Wie ein EU-Beamter in Brüssel sagte, schätzt der Internationale Währungsfonds (IWF) den Bedarf an Haushaltshilfen für das Funktionieren des Staates 2026 und 2027 auf 60 Milliarden US-Dollar (51 Mrd. Euro). Hinzu kämen vermutlich mindestens 80 Milliarden Euro für Waffen und Munition für den Abwehrkampf gegen Russland – und dabei ist schon einkalkuliert, dass der Krieg möglicherweise nicht mehr volle zwei Jahre in der derzeitigen Form weitergeht.

In Kriegszeiten muss den Angaben zufolge mit etwa 60 Milliarden Dollar (51 Mrd. Euro) pro Jahr kalkuliert werden. Selbst im Fall eines Waffenstillstandes werden für die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte demnach noch etwa 25 Milliarden US-Dollar (21 Mrd. Euro) im Jahr nötig.  (dpa)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause
Kanzler Friedrich Merz hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin als „Feind unserer politischen Ordnung“ bezeichnet. Putin wolle die politische Ordnung des europäischen Kontinents „von den Füßen auf den Kopf“ stellen, sagt Merz in der RTL-Sendung „Pinar Atalay“. „Russland ist zumindest ein harter Gegner und ein Feind unserer politischen Ordnung.“ (Reuters)
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gestikuliert zu Beginn der Aufzeichnung des ntv Talks „Pinar Atalay“.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gestikuliert zu Beginn der Aufzeichnung des ntv Talks „Pinar Atalay“.   Bild: dpa/Kay Nietfeld
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Daniel Krause
Author Daniel Krause
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zeigt sich besorgt angesichts von Schüssen im Großraum des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja. Das IAEA-Team vor Ort habe Beschuss in der Nähe der Anlage gehört, teilt die Behörde auf X mit. Die Schüsse seien aus dem Umfeld des Kraftwerks abgegeben worden, aber auch aus entgegengesetzter Richtung gekommen. IAEA-Chef Rafael Grossi warnt, dass der Beschuss die Risiken rund um das AKW erhöhe, das seit fast zwei Wochen von der externen Stromzufuhr abgeschnitten ist. Europas größtes AKW wird von Russland kontrolliert. Zur Kühlung der Anlage wird Strom benötigt, der derzeit aus Notstrom-Dieselgeneratoren kommt. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Tote in Belgorod bei ukrainischem Angriff

Bei einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die russische Großstadt Belgorod sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Das teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf der Plattform Telegram mit. Durch den Raketenangriff auf ein Objekt der Infrastruktur sei es in Teilen der Stadt zu „Schwierigkeiten mit der Stromversorgung“ gekommen.

Die Stadt unweit der ukrainischen Grenze hatte bereits Ende September bei einem Raketenangriff einen massiven Blackout erlebt. Die ukrainischen Streitkräfte nehmen Belgorod und Umgebung öfter ins Visier ihrer Drohnen und Raketen, um in erster Linie die Logistik des russischen Militärs zu stören. Belgorod liegt etwa 50 Kilometer nördlich der ukrainischen Großstadt Charkiw. (dpa)
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Miriam Rathje
Author Miriam Rathje

Ukraine meldet Angriffe auf russische Sprengstofffabrik und Ölterminal

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben eine wichtige Sprengstofffabrik im Westen Russlands und ein Ölterminal auf der besetzten Halbinsel Krim angegriffen. Nach dem Angriff auf die Fabrik seien zahlreiche Explosionen gemeldet worden, teilt der Generalstab mit. In dem Ölterminal sei ein Feuer ausgebrochen. Eine russische Stellungnahme liegt zunächst nicht vor. (Reuters)
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Julia Weiss
Author Julia Weiss

Russland weist Vorwürfe zu Drohnen in Deutschland zurück

Nach Drohnensichtungen in Deutschland hat Russland Vorwürfe einer Beteiligung zurückgewiesen. „In Europa gibt es viele Politiker, die dazu neigen, derzeit für alles Russland verantwortlich zu machen. Sie tun dies stets unbegründet und pauschal“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge.

„Die Geschichte mit diesen Drohnen ist in der Tat zumindest seltsam. Aber andererseits gibt es wiederum keinen Grund, Russland dafür verantwortlich zu machen“, sagte er mit Blick auf Äußerungen von Kanzler Friedrich Merz (CDU).

Merz hatte am Sonntag in der ARD-Sendung „Caren Miosga“ nach den Drohnensichtungen in München die „Vermutung“ geäußert: „Wahrscheinlich wird jedenfalls ein wesentlicher Teil davon aus Russland gesteuert.“ Merz sagte auch: „Wir wissen, dass Putin uns testen will.“ (dpa)

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