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Angriffe mit ballistischen Raketen nehmen zu: Ukrainische Flugabwehr offenbar zunehmend überfordert
Russischer Angriff führt offenbar zu Stromausfällen in acht Kohlebergwerken + Offenbar 100 Angriffe auf Pokrowsk innerhalb eines Tages + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Invasion Russlands. Aktuell rückt die russische Armee an zahlreichen Frontabschnitten vor allem im Osten der Ukraine vor. Die USA versuchen sich als Friedensvermittler. Mehr zur aktuellen Lage im Newsblog unten.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
- Unter diesem Link finden Sie aktuelle Karten und Grafiken zur Ukraine-Invasion.
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Ukrainische Flugabwehr offenbar zunehmend überfordert
Kreml weist Gerüchte über Zerwürfnis zwischen Putin und Lawrow erneut zurück
Korruptionsverdacht unter hochrangigen russischen Beamten
Russische Justiz verfolgt Straßensängerin
Russische Besatzer sollen die Versorgung in Myrnohrad blockieren
Russland meldet Einnahme von drei Dörfern in der Ukraine
Russische Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die ukrainischen Streitkräfte aus drei weiteren Dörfern verdrängt. Betroffen seien die Orte Solodke und Nowe in der Region Saporischschja sowie Hnatiwka in der Region Donezk, meldet die amtliche russische Nachrichtenagentur Tass. Die Angaben lassen sich von unabhängiger Seite zunächst nicht überprüfen. (Reuters)Großeinsatz gegen ukrainisches Korruptionsnetzwerk in der Energiebranche
Russland meldet Zerstörung ukrainischer Seedrohnen vor Ölhafen Tuapse
Tschechiens Außenminister warnt vor Reduzierung der Ukraine-Hilfe unter neuer Regierung
Der scheidende tschechische Außenminister Jan Lipavsky befürchtet eine Abkehr der neuen Regierung von der bisherigen Militärhilfe für die Ukraine. „Wir wissen, dass wir dafür bezahlen müssen, wenn wir Russland aufhalten wollen“, sagte Lipavsky der Nachrichtenagentur AFP am Sonntag am Rande eines Gipfeltreffens der EU und der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (Celac) im kolumbianischen Santa Marta.
Nach dem Sieg des rechtspopulistischen Milliardärs Andrej Babis bei der Parlamentswahl sei eine Fortsetzung der tschechischen Munitionslieferungen an die Ukraine aber in Gefahr. Babis und dessen Verbündete „sprechen darüber, die Munitionsinitiative zu stoppen oder zu begrenzen“, sagte Lipavsky.
Babis war Anfang Oktober als Sieger aus der Parlamentswahl in Tschechien hervorgegangen. Vor einer Woche schmiedete er eine EU-skeptische Koalition seiner Ano-Partei mit der rechtsextremen Partei SPD und der rechtsgerichteten Autofahrerpartei.
Tschechien war unter dem bisherigen konservativen Ministerpräsidenten Petr Fiala bislang ein entschlossener Verbündeter der Ukraine im Verteidigungskampf gegen Russland. Fialas Regierung unterstützte die Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 mit humanitärer und militärischer Hilfe. Viele Tschechen hatten ihr aber vorgeworfen, die Probleme im eigenen Land zu ignorieren. (AFP)
Russland: Luftabwehr zerstört 71 ukrainische Drohnen
Hollywood-Star Jolie berichtet von Drohnengefahr in der Ukraine
Massive Angriffe: Ukrainische Energieversorger warnen vor großflächigen Stromausfällen
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