
Nie zuvor gab es auf der Arabischen Halbinsel so viele Anschläge auf Schiiten. Besonders betroffen: das Bürgerkriegsland Jemen, wo IS und Al Qaida wüten.
Nie zuvor gab es auf der Arabischen Halbinsel so viele Anschläge auf Schiiten. Besonders betroffen: das Bürgerkriegsland Jemen, wo IS und Al Qaida wüten.
Wer Macht und Land beansprucht, steckt Flaggen auf – so wie die IS-Terroristen es für ihren Fantasiestaat tun, in Syrien genauso wie beim Anschlag auf ein Gaslager in Frankreich.
Bei einem Luftangriff auf die irakische Stadt Mossul ist nach Angaben der USA ein führender IS-Terrorist umgekommen. Ali Auni al-Harsi soll in den Anschlag auf den US-Botschafter in Libyen 2012 verwickelt gewesen sein.
Nasser al-Wuhaishi, Chef des Ablegers Al Qaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) und ehemaliger Privatsekretär von Osama bin Laden, ist bei einem Drohnenangriff im Jemen getötet worden.
Man nennt ihn den "einäugigen" Terroristen: Der berüchtigte Dschihadistenführer Mokhtar Belmokhtar soll nach Angaben der libyischen Regierung bei einem US-Luftangriff getötet worden. Er wurde schon mehrfach tot gesagt.
Alejandro Mayorkas, Vize-Heimatschutzminister der USA, ist frustriert, dass die Europäer so lange brauchen, um die Fluggastdatenspeicherung einzuführen. Im Interview mit dem Tagesspiegel sagt er außerdem zur BND-Affäre: "Wir haben keine Wirtschaftsspionage betrieben."
Syriens Regime gerät militärisch immer mehr in Bedrängnis und will nun seinen Machtbereich auf ein Kerngebiet konzentrieren. Iran als Assads treuer Verbündeter schickt mehrere tausend Kämpfer zur Unterstützung.
Mehr als hundert Dokumente Osama Bin Ladens wurden veröffentlicht. Dabei wird klar: Die USA haben die Rolle des Al-Qaida-Gründers nach den Terroranschlägen vom 11. September unterschätzt.
Seymour Hersch gilt in den USA als Reporterlegende. Doch nach seinen neusten Enthüllungen zur Ermordung von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden hagelt es Kritik. Hersch kämpft um seine Glaubwürdigkeit.
Fast genau zehn Jahre nach dem Anschlag auf das World Trade Center töteten die Amerikaner Al-Qaida-Chef bin Laden in Pakistan. Die pakistanischen Sicherheitskräfte seien nicht eingeweiht gewesen, sagte die US-Regierung. Nun behauptet der Journalist Seymour Hersh, dies sei gelogen.
Terroristenführer Osama bin Laden wurde nach Angaben der US-Regierung vor vier Jahren in einer Kommandoaktion von Elitesoldaten in Pakistan erschossen. Nun behauptet der Journalist Seymour Hersh, es sei ganz anders verlaufen. Das Weiße Haus weist dies entschieden zurück.
Hauskrach mit den arabischen Alliierten: US-Präsident Obama will mit den Herrschern der sechs Golfstaaten in Camp David über Sicherheitskooperation reden, doch deren Interesse ist gering. Jetzt sagte auch noch der saudische König Salman ab.
Wegen eines illegalen Grenzübertritts nach Syrien ist "Spiegel"-Reporter Christoph Reuter in der Türkei inhaftiert und nach Deutschland ausgewiesen worden. Im Interview spricht er über drohende Konsequenzen für die Berichterstattung aus dem Bürgerkriegsland.
Wegen eines illegalen Grenzübertritts nach Syrien ist "Spiegel"-Reporter Christoph Reuter in der Türkei inhaftiert und nach Deutschland ausgewiesen worden. Im Interview spricht er über drohende Konsequenzen für die Berichterstattung aus dem Bürgerkriegsland.
Eine aufmerksame Verkäuferin verhinderte einen Bombenanschlag in Oberursel. Was ist passiert, und was sind die Hintergründe? Lesen Sie hier Fragen und Antworten zu diesem Thema.
Die Polizei hat bei einem Ehepaar aus der salafistischen Szene eine funktionsfähige Rohrbombe entdeckt. Das traditionelle Frankfurter Radrennen am 1. Mai wurde daraufhin abgesagt. Der Mann hatte die Strecke auskundschaftet. Ungeachtet der Rennabsage gingen Hobbyfahrer unter Polizeibegleitung auf die Strecke.
Rob O'Neill soll Al Qaida-Chef Osama bin Laden mit einem Kopfschuss getötet haben. Im US-Bundesstaat Wyoming können Waffen-Fans nun ein Wochenende mit dem Ex-Navy-Seal buchen - zum gemeinsamen "Maschinengewehr-Spaß".
In Italien ist ein islamistisches Netzwerk zerschlagen worden, das einen Anschlag auf den Vatikan geplant hatte. Der Vatikan reagiert erstaunlich cool auf die Nachricht. Das Netzwerk hatte früher Verbindung zu dem getöteten Al-Qaida-Führer Osama bin Laden.
Nachdem in Italien mehrere Terrorverdächtige festgenommen worden waren, ergibt sich nun ein Verdacht: Die Gruppe könnte auch einen Anschlag auf den Vatikan geplant haben.
US-Präsident Barack Obama hat die volle Verantwortung für "tödliche Fehler" bei einem Einsatz gegen das Terrornetzwerk Al Qaida in Pakistan übernommen. Es starben ein Amerikaner und ein Italiener, der für die Deutsche Welthungerhilfe arbeitete.
Die Kämpfe im Jemen werden immer heftiger. Das Bündnis unter der Führung Saudi-Arabiens kann den Vormarsch der Huthi-Rebellen nicht stoppen und denkt deshalb über eine Ausweitung des Militäreinsatzes nach.
Kämpfer der Islamistengruppe Al Qaida auf der arabischen Halbinsel (Aqap) haben das Chaos im Jemen genutzt und 300 Häftlinge befreit. Die Houthi-Miliz und ihre Verbündeten stießen weit in die südliche Hafenstadt Aden vor. Bei Gefechten wurden dort mindestens 44 Menschen getötet.
Der Anschlag der Al-Schabaab-Milizen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu mit 14 Toten trifft ein Land, in dem erstaunlich effektive afrikanische Friedenstruppen die Terrormilizen zuletzt immer erfolgreicher in die Schranken gewiesen haben.
Der Jemen wird zum Schlachtfeld zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Doch der Konflikt geht sogar noch darüber hinaus. Ein Kommentar.
Nach der Hauptstadt Sanaa stehen die schiitischen Huthis vor der Einnahme der wichtigen Hafenstadt Aden. Präsident Hadi flieht aus seiner Residenz und bittet um internationale Militärhilfe. Saudi-Arabien zieht Truppen an der Grenze zusammen.
Der Terror ist überall. Auch in Deutschland kann es jederzeit zu Anschlägen kommen. Dafür müssen die Sicherheitskonzepte überdacht und verändert werden. Ein Kommentar.
Tunesien gilt als Musterland des Arabischen Frühlings. Der Schock nach dem Anschlag von Tunis ist deshalb umso größer. Im Kampf gegen den islamischen Fundamentalismus braucht das Land die Unterstützung der EU - denn verloren ist er noch nicht. Ein Kommentar.
Die Bonner Brüder Yassin und Mounir Chouka haben lange von Wasiristan aus den Dschihad propagiert. Dann wollten sie nach Syrien zur Terrormiliz „Islamischer Staat“. Doch nun verliert sich ihre Spur.
Schwarze Flaggen wehen in dem Bergdorf. An den Wänden prangt das Logo des „Islamischen Staats“. Bosnien ist heute eine der größten Rekrutierungsstellen für die Terrormiliz. Eine Spurensuche.
Bei "Anne Will" in der ARD entwickelt sich eine interessante Diskussion zum islamistischen Terror ohne populistische Querschüsse. In einem 15-minütigen Beitrag wird IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi porträtiert. Mit der Diskussion hat der Einspieler leider nicht viel zu tun.
Präsident Obama betont: "Keine Religion ist verantwortlich für Terrorismus". Nur mit Gewalt sei der Extremismus nicht zu besiegen. Radikalisierte junge Männer im eigenen Land bereiten nicht nur US-Terrorexperten Sorgen.
Bei "Anne Will" in der ARD entwickelt sich eine interessante Diskussion zum islamistischen Terror ohne populistische Querschüsse. In einem 15-minütigen Beitrag wird IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi porträtiert. Mit der Diskussion hat der Einspieler leider nicht viel zu tun.
Karnevalisten haben immer schon etwas Rebellisches, das gilt auch in Zeiten islamistischer Anschläge. In Köln, Düsseldorf und Mainz feiern Narren und Jecken Rosenmontag - ohne das Thema Terror auszusparen.
Der Berliner Rapper Deso Dogg alias Dennis Cuspert ist der wohl bekannteste deutsche IS-Dschihadist. Jetzt hat das US-Außenministerium ihn als Reaktion auf IS-Videos als Terroristen eingestuft und sein Vermögen eingefroren.
Woher bekam und bekommt das Terrornetzwerk Al Qaida sein Geld? War der neue saudische König Salman vielleicht ein zentraler Geldgeber? Und hat der "Islamische Staat" etwas in der globalen Finanzierung des Terrors verändert? Eine Recherche.
Nach dem grausamen Mord am jordanischen Piloten Muas al Kasasba steht das kleine Königreich im Nahen Osten im Fokus. Es ist einer der schwächsten Staaten innerhalb der Anti-Terror-Koalition. Wird Jordanien der Bedrohung durch den IS-Terror stand halten können?
Jordanien hat als Reaktion auf die Tötung eines Kampfpiloten durch den IS zwei inhaftierte Terroristen hingerichtet. Die Terrormiliz hatte den als Geisel gehaltenen Piloten auf bestialische Weise umgebracht.
Schon die Frage schränkt ein, denn sie setzt Grenzen. Ein Plädoyer für mehr Gelassenheit, nicht nur bei Karikaturen.
Frankreich diskutiert nach den Anschlägen von Paris über den Islam und kämpft um seine jungen Muslime. Die Regierung startet eine Kampagne gegen die Rekrutierung für den Dschihad.
Im März wird der Berliner Schriftsteller Sherko Fatah mit dem Chamisso-Preis ausgezeichnet. Mit dem Tagesspiegel spricht er über den Sinn von Literatur angesichts der globalen Explosion von Gewalt und die Verwahrlosung demokratischer Gesellschaften.
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