
Der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ beschäftigt auch muslimische Karikaturisten. Doch ihre Art, gegen Terrorismus anzuzeichnen, offenbart die feinen Unterschiede zwischen Orient und Okzident.
Der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ beschäftigt auch muslimische Karikaturisten. Doch ihre Art, gegen Terrorismus anzuzeichnen, offenbart die feinen Unterschiede zwischen Orient und Okzident.
Veteranen des „Islamischen Staats“ gelten als potenzielle Attentäter. Für manchen Staat könnten sie sogar zu einem existenziellen Problem werden.
Nach der Einschränkung der Versammlungsfreiheit in Dresden an diesem Montag bleiben viele Fragen offen. Die Bedrohung durch militante Islamisten besteht bei Pegida-Veranstaltungen auf unabsehbare Zeit. Wie gehen Polizei und Nachrichtendienste mit der Gefahr um?
Konkrete Terrordrohungen gegen Islam-Kritiker liegen bislang nur für Dresden vor, erklärt Gordian Meyer-Plath, Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen, im Tagesspiegel-Interview.
Abu Mujahid ist in Deutschland geboren und hatte sich Al Qaida angeschlossen. Dort war es ihm nicht radikal genug - er ging zum "Islamischen Staat". Die Rivalität der zwei Terrororganisationen erhöht ihre Gefahr für Europa.
Ihr gemeinsames Ziel ist der tausendfache Tod unschuldiger Zivilisten. Aber so sehr sie sich in ihrer Absicht ähneln, so unterschiedlich werden die Islamisten radikalisiert. Eine Typologie der Terroristen.
Kurzfristig hatte in Frankreich eine Geiselnahme Angst vor neuem Terror geweckt. In Niger werden bei Protesten gegen die Mohammed-Karikaturen mehrere Menschen getötet. Und in Deutschland haben die Sicherheitsbehörden Hinweise auf Anschläge erhalten.
Bei Anschlag getötete "Charlie"-Mitarbeiter werden beigesetzt. Die Attentäter sollen ihre Waffen in Belgien gekauft haben. Die Türkei geht hart gegen Internetseiten vor, die das Titelbild von "Charlie Hebdo" zeigen. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
In einem an diesem Mittwoch auf YouTube veröffentlichten Video bekennt sich Nasser al-Ansi, der Vertreter des jemenitischen Ablegers von Al Qaida, zu den Anschlägen in Paris. Die Terrororganisation in Jemen hat eine lange Geschichte und ist überraschend gut organisiert.
Die Kanzlerin sieht den Islam als Teil der deutschen Gesellschaft. In vielen deutschen Städten fanden erneut Kundgebungen von und gegen "Pegida" statt. Am Mittwoch erscheint die erste Ausgabe des Satire-Magazins nach dem Anschlag – mit drei Millionen Exemplaren. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
Nach den Terroranschlägen in Paris warnen die Behörden vor weiteren Attentaten in Europa. Doch wie sollen diese künftig verhindert werden?
Die Attentäter von Paris wurden in Frankreich radikalisiert. Eine Mischung von Perspektivlosigkeit, fehlender Anerkennung, Armut und religiösem Fanatismus ließ sie zu Terroristen werden. Wie wird Frankreich reagieren? Ein Kommentar.
Nach drei Tagen Terror gilt für Frankreich längst noch keine Entwarnung: Hayat Boumeddiene, die Freundin des Pariser Geiselnehmers, soll sich zum Zeitpunkt der Taten in der Türkei aufgehalten haben. 700.000 Menschen beteiligen sich an Mahnwachen und Schweigemärschen. Die jüngsten Ereignisse im Liveticker.
Chérif Kouachi, sein Bruder Said und Amedy Coulibaly: Die drei Terroristen töteten 17 Menschen und verletzten mehrere Personen zum Teil schwer. Was weiß man über sie?
Weltweit wächst die Angst vor dem Terror. Dagegen hilft nur eine internationale Strategie - mit mehr Überwachung von Verdächtigen, mehr Personal, Ausrüstung und Geld für Nachrichtendienste und Spezialeinheiten bei Polizei und Militär. Ein Kommentar.
Das islamistische Milieu, aus dem sich gewaltbereite Angreifer rekrutieren, wird hierzulande immer größer. Wie sicher ist Deutschland, und wie werden Anschläge vereitelt? Lesen Sie hier Fragen und Antworten zur Sicherheitslage in Deutschland.
Der Jemen gilt als Hochburg von Al Qaida – hier lernte wohl auch Said Kouachi, einer der Paris-Attentäter, das Töten.
Frankreich trauert um die Opfer des Attentats und stellt sich die Frage, wie es so weit kommen konnte. Was weiß man über die Tat und deren Hintergründe?
Einen Tag nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" begann auch der Donnerstag blutig in Paris. Lesen Sie die Geschehnisse vom Donnerstag in unserem Liveticker noch einmal nach.
In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa ist vor den Toren einer Ausbildungsstätte der Polizei eine Autobombe explodiert. Mehr als 40 Menschen starben. Zuletzt hatte das Terrornetzwerk Al-Kaida vermehrt Anschläge im Land verübt.
Während einer religiösen Feier der Houthi-Rebellen hat sich im Jemen ein Attentäter in die Luft gesprengt. Rettungskräfte berichten von mehr als 30 Toten und vielen Verletzten. Hinter dem Anschlag wird ein Ableger von Al-Kaida vermutet.
Rund 2700 Soldatinnen und Soldaten sind derzeit für die Bundeswehr im Ausland stationiert. Wie ist die Lage in den jeweiligen Ländern und was erwartet die Soldaten 2015?
Der Vormarsch des IS wird das Gesicht des Orients entstellen. Die Dschihadisten wollen im Namen Allahs die Erde von angeblich Ungläubigen befreien. Eine Analyse unseres Nahost-Korrespondenten.
Gezielte Tötungen von feindlichen Kämpfern haben nur begrenzten Nutzen. Zu diesem Ergebnis kommen CIA-Experten in einem geheimen Bericht, den die Enthüllungsplattform Wikileaks jetzt veröffentlichte.
Eine Sonderkommando der Navy Seals hatte sich schon auf 100 Meter dem Versteck der Terroristen genähert. Doch dann wurden die Soldaten entdeckt - und die beiden Geiseln getötet. Nun wird gerätselt: Wie konnte die Befreiungsaktion im Jemen scheitern?
Der pakistanischen Armee ist eigenen Angaben zufolge ein Schlag gegen die Al Kaida gelungen: Der Terroristenführer Adnan el-Shukrijumah wurde getötet. Shukrijumah soll hinter dem Anschlagsversuch auf die New Yorker U-Bahn im September 2009 stehen.
Bei einem gegen den Iran gerichteten Bombenanschlag in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind mehrere Menschen getötet worden. Täter sind mutmaßlich sunnitische Extremisten, die den Iran der Unterstützung schiitischer Bevölkerungsteile verdächtigen.
Am Freitag wird Papst Franziskus die Türkei besuchen. Von der islamistischen Presse wird er nicht gerade willkommen geheißen - stattdessen wird der Papstattentäter Ali Agca zitiert.
Die Anschlagsgefahr durch den IS steigt. Unklar ist, ob Staat und Gesellschaft in Deutschland genügend Ideen und Mut haben, dieser Herausforderung zu begegnen. Ein Kommentar
Im Mai hatte Barack Obama erklärt, dass die US-Einheiten in Afghanistan 2015 keine Kampfeinsätze mehr führen würden. Doch nach Informationen der "New York Times" wollen sich die USA jetzt stärker in Afghanistan engagieren als geplant.
Die in Köln festgenommenen neun Islamisten haben offenbar mit Einbrüchen Geld für Terrornetzwerke besorgt. Dabei störte es sie nicht, dass sie Organisationen unterstützten, die in Syrien untereinander verfeindet sind und teilweise gegeneinander kämpfen.
Der Ex-Seal Robert O'Neill schildert erstmals Details seines Geheimeinsatzes vor drei Jahren. Die US-Militärführung ist verärgert.
Im syrischen Bürgerkrieg verlieren gemäßigte Kräfte gegen extremistische Milizen immer weiter an Boden. Dabei geht es auch um wirtschaftliche Interessen der diversen Gruppen – und um viel Geld.
Der ehemalige Investmentbanker und Terror-Finanzexperte Tom Keatinge spricht im Tagesspiegel-Interview über die Geldquellen des „Islamischen Staats“, die Unterschiede zu Al Qaida und warum die Terrormiliz bisher noch keine digitalen Währungen nutzt.
Die Terrormiliz IS rekrutiert ihre Anhänger in sozialen Medien - und geht dabei viel professioneller vor als Al Qaida und Co.
Vor zwei Tagen schien im Jemen eine Einigung zwischen der sunnitischen Zentralregierung und den schiitischen Houthi-Rebellen greifbar, nun erschütterten zwei schwere Attentate mit insgesamt 68 Toten den kriselnden Staat.
Heftige Kämpfe in Kobane. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" bringt offenbar immer mehr Viertel der Stadt unter ihre Kontrolle - mittlerweile etwa ein Drittel der Stadt. Dennoch schließt die Türkei eine Bodenoffensive im Alleingang aus.
In Kobane stoßen zwei Welten aufeinander - der Westen und der "Islamische Staat". Wer den Aufprall überlebt, befeuert die eigene Sache. Dem Verlierer stehen harte Zeiten bevor. Höchste Zeit, dass auch die Nato eingreift. Ein Kommentar.
Die radikalislamische Al-Nusra-Front hat in Syrien nach Angaben des Franziskaner-Ordens mehrere Christen entführt. Auch ein Franziskaner-Pater sei unter den Gefangenen, teilte der Orden am Dienstag mit.
Die IS-Milizionäre schocken mit barbarischen Taten die Welt. Tragen sie ihren Terror bald nach Europa? Sicherheitsdiensten zufolge haben die Dschihadisten einen tückischen Plan.
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