"Kaum ein Krieg wird so falsch dargestellt wie der Syrien-Krieg", schreibt Jürgen Todenhöfer, Autor, Publizist und ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter in einem Beitrag für den Tagesspiegel online. Sein Beitrag ist plump, ärgerlich - und in Teilen absurd, antwortet unser Autor in einer Entgegnung.
Kaum ein Krieg wird so falsch dargestellt wie der Syrien-Krieg. Dass das christlich missionarische Amerika inzwischen de facto an der Seite von Al Qaida kämpft und dabei das Ursprungsland des Christentums zerstört, ist an Absurdität kaum zu übertreffen.
Der Schwiegersohn des getöteten Al-Qaida-Chefs Osama bin Laden ist wegen Verschwörung zur Ermordung von US-Bürgern und Unterstützung von Terroristen schuldig gesprochen worden. Abu Ghaith droht nun lebenslange Haft.
Das Frankfurter Caricatura-Museum präsentiert den Comic-Künstler Ralf König. Der verrät in einem Interview, was er von Thomas Hitzlsperger gelernt hat.
Der amerikanische Terrorexperte Matthew Levitt über die Motive der Dschihadisten im Kampf gegen das Regime von Baschar al Assad und die Gefahren für Europa durch die Extremisten, die aus dem Nahen Osten zurückkehren.
Während Ägyptens Regierung die Muslimbrüder bekämpft, wird al-Qaida auf dem Sinai immer mächtiger. Der Anschlag auf die Touristen in Taba könnte die Destabilisierung des Landes noch beschleunigen.
Abu Anas al-Libi war einer der meistgesuchten Al-Qaida-Terroristen, im Oktober wurde er festgenommen. Jetzt veröffentlicht die "Washington Post" ein Video, das die Kommandoaktion in Libyens Hauptstadt Tripolis zeigen soll.
In „L’enlèvement de Michel Houellebecq“ wird der französische Starautor entführt. Was ist passiert? War es Al Qaida? Mysteriös, dass nun auch der echte Houellebecq auf der Berlinale verschwunden ist...
Ein etwa 60-jähriger Deutscher ist im der jemenitischen Hauptstadt Sanaa entführt und in eine Stammesregion verschleppt worden. Das Auswärtige Amt hat einen Krisenstab eingerichtet.
Der deutsche Außenminister sollte mit seinen europäischen Kollegen dringend in die Ukraine reisen, meint unser Autor: Ihr Ziel muss sein, den Ukrainern die Wahl über ihre eigene Zukunft zu erhalten
Die deutsche Außenpolitik ist vollkommen ahnungslos, wenn es um Afrika geht. Das war selten anders. Aber Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) brauchen dringend etwas Nachhilfe.
In Deutschland erwarten viele, dass die USA ihre Internet-Spionage zurückfahren. Doch das würde vor allem die Machthaber in China freuen. Denn wer beim Cyberwar abgehängt wird, gilt als erpressbar.
Syrien, Irak, Libanon: Die Terroristen der Al Qaida werden immer stärker. 2014 könnte ein Jahr werden, in dem der islamistische Terror ein Horrorszenario produziert, vergleichbar mit jenem des 11. September 2001.
Das islamistische Terrornetzwerk Al Qaida ist erfolgreicher als jemals zuvor. Nicht nur im Irak - in vielen Staaten des Nahen Ostens droht nun der Zerfall der inneren Ordnung.
Durch den Bürgerkrieg in Syrien gerät auch der benachbarte Irak immer stärker in den Strudel der Gewalt. In welche Richtung entwickelt sich die Region?
Im Irak hat eine islamistische Rebellengruppe die Kontrolle über Teile der Städte Ramadi und Falludscha übernommen. Die Armee hält sich in Bereitschaft.
Islamistische Milizen gewinnen im syrischen Bürgerkrieg immer mehr an Einfluss Gleichzeitig verlieren gemäßigte Rebellen an Boden. Auch für die Türkei wird das zu einem Problem.
Bestsellerautor Jeremy Scahill recherchiert bei somalischen Warlords und afghanischen Taliban. Hier spricht er über Obamas Drohnen, die Hybris der USA und Snowdens Verdienste.
In Syrien kämpfen Sunniten gegen Schiiten. Doch wer das Land zu einem multireligiösen Flickenteppich machen will, verkennt den Konflikt. Die tatsächlichen Fronten liegen woanders.
Mindestens 24 Menschen starben am Dienstag bei einem Selbstmordanschlag vor Irans Botschaft in Beirut. Die Abdullah-Assam-Brigaden, die dem Terrornetzwerk Al Qaida nahe stehen, bekannten sich zur Tat - die nur allzu deutlich zeigt, wie der Syrienkonflikt auf die Nachbarn ausstrahlt.
Die Abdullah-Assam-Brigaden, die dem Terrornetzwerk Al Qaida nahe stehen, haben sich zu dem Selbstmordanschlag vor Irans Botschaft in Beirut am heutigen Dienstag bekannt. Die Gegend gilt als Hochburg der schiitischen Hisbollah-Bewegung, die vom Iran aus gesteuert wird und auch im syrischen Bürgerkrieg kämpft.
Am Ende fließen Tränen, selbst bei den Soldaten. Die Passionsspiele vereinen die Zuschauer in ihrem Schmerz. Millionen Schiiten pilgern zum Ashura-Fest nach Najaf. Es ist eine Wallfahrt zwischen heiligen Schreinen, archaischen Feuerspielen und Büßerritualen.
Syrien, Snowden, Iran: Moskaus Einfluss ist so groß wie seit dem Ende der Sowjetunion nicht mehr. In den Werten des Westens dagegen sehen die meisten Russen ein Synonym für Chaos und Instabilität.
Einen Abschied von dem Toten im kleinen Kreis hatte es schon am vergangenen Freitag am Flughafen Berlin-Tegel gegeben. Dorthin war Leiche des 39-jährigen Bundespolizisten, der im Jemen erschossen wurde, gebracht worden; Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) nahmen an dem Zeremoniell auf dem militärischen Teil des Flughafens teil.
Vier der sieben am Sonntag verschleppten humanitären Helfer sind wieder frei. Die syrische Opposition macht Al Kaida für die Entführung verantwortlich.
Sie träumte von Gefahr und schnellen Autos, als sie sich bei der CIA bewarb. Doch Amerikas Geheimdienste haben Lindsay Moran tief enttäuscht. Besuch an einem Ort, wo die Agentenwelt noch in Ordnung ist: dem International Spy Museum in Washington.
Der EU-Antiterrorbeauftragte Gilles de Kerchove über die Rekrutierung europäischer Islamisten, die Terrorgefahr durch Syrien-Rückkehrer und die schwierige Aufklärung des "Prism"-Skandals.
Libyens Regierungschef war am Donnerstag von ehemaligen Rebellen verschleppt worden. Nach Angaben aus Regierungs- und Sicherheitskreisen ist er wieder frei. Es wird vermutet, dass ein Zusammenhang mit der Verschleppung des mutmaßlichen Al-Kaida-Terroristen Al-Libi besteht.
Ein deutscher Sicherheitsbeamter ist in Jemens Hauptstadt Sanaa erschossen worden. Er arbeitete für die deutsche Botschaft. Berichten zufolge könnte die Botschafterin das eigentliche Ziel gewesen sein. Doch das Auswärtige Amt dementiert.
Doppelschlag im Anti-Terror-Kampf: Eine US-Spezialeinheit hat in Somalia das Haus eines Extremisten-Führers ins Visier genommen. Nahezu zeitgleich geht den USA in Libyen ein seit mehr als zehn Jahren gesuchter Top-Terrorist ins Netz.
In einem Interview betont der syrische Präsident Baschar al Assad erneut, es seien im Bürgerkrieg keine Chemiewaffen eingesetzt worden. Und er lädt deutsche Gesandte nach Damaskus ein.
Die Qaida auf der Arabischen Halbinsel hat mit einem geplanten Mehrfachangriff im Jemen zugeschlagen: Nach Armeekreisen starben mindestens 56 Polizisten und Soldaten. Die Attentate erfolgten in der instabilen Südprovinz Schabwah.