Amerika diskutiert darüber, ob Kathryn Bigelow mit ihrem Bin-Laden-Film „Zero Dark Thirty“ Foltermethoden rechtfertigt.
Al-Qaida: News & Hintergründe zum Terror-Netzwerk

Der Künstler Karl Heinz Jeron plant konzertante Wanderungen durch einen Windpark. Außerdem bringt er altes Obst zum Klingen.

Bei Bombenanschlägen in Pakistan sind am Donnerstag mindestens 82 Menschen getötet worden, mehr als 120 Menschen seien verletzt worden. Eine sunnitische Extremistengruppe bekennt sich zu den Anschlägen.
Klappt es im zweiten Anlauf? John Brennan wollte schon vor vier Jahren Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA werden.

Klappt es im zweiten Anlauf? John Brennan wollte schon vor vier Jahren Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA werden.

EU bekräftigt Forderung nach Rücktritt.

In seiner ersten öffentlichen Rede seit mehr als einem halben Jahr hat Syriens Staatschef an keiner Stelle angedeutet, dass er sein Amt aufgeben könnte. Stattdessen wolle er "mit der einen Hand reformieren und mit der anderen den Terrorismus zerstören".

Fast ein Jahr nach der Entführung eines Deutschen ist ein Video des Mannes aufgetaucht. Darin bittet er, sein Leben zu retten und warnt vor einer gewaltsamen Befreiung.

US-Präsident Barack Obama hat am Freitag den demokratischen Senator John Kerry als neuen Außenminister nominiert. Kerry soll die Nachfolge der scheidenden US-Außenministerin Hillary Clinton antreten, eine Zustimmung im Senat gilt als sicher.

Ein Untersuchungsbericht zu dem tödlichen Angriff auf das US-Konsulat in Bengasi moniert schwere Sicherheitsmängel rund um die diplomatische Mission in Libyen. Jetzt gibt es für vier Mitarbeiter des Außenministeriums personelle Konsequenzen.

Die Bombe, die vor einer Woche am Bonner Hauptbahnhof entdeckt wurde, explodierte nur wegen schwacher Batterien nicht. Inzwischen ging der Streit um einen Ausbau der Videoüberwachung weiter. Die Opposition hält den Vorstoß für "populistisch".
Im Fall des versuchten Sprengstoffanschlags am Bonner Hauptbahnhof ermittelt die Bundesanwaltschaft einem Medienbericht zufolge gegen mindestens drei verdächtige Salafisten.

Malis neuer Regierungschef Cissoko will die radikalen Islamisten im Norden des Landes zurückdrängen und Wahlen abhalten. Zuvor war der bisherige Amtsinhaber Diarra entmachtet worden - er war Ansprechpartner für den geplanten Militäreinsatz der Europäer.

Wird UN-Botschafterin Obamas Außenministerin?

In Mali soll Europa den Militäreinsatz der Regierung unterstützen – in Äthiopien ziehen sich Helfer zurück.

Gefährliche Gewalt an den Grenzen Syriens zu den Nachbarländern Türkei und Israel. Bei syrischen Luftangriffen werden mehrere Türken verletzt. Die israelische Armee auf den Golanhöhen feuert erstmals gezielt auf Kampfverbände in Syrien.

Ein Superheld im Krieg gegen Al Qaida: Frank Millers umstrittener Comic „Holy Terror“ erscheint jetzt auf Deutsch.

Vieles ist geschrieben worden über die Jagd auf Osama bin Laden. Nun will Mark Bowdens Buch „Killing Osama“ die Erfolgsgeschichte noch einmal erzählen - aus Sicht des Präsidenten. Der Veröffentlichungstermin kommt Obama gelegen. Und könnte die Wiederwahl sichern.

Die ehemalige Muster-Demokratie Mali ist auf dem besten Weg, zum gescheiterten Staat zu werden. Terroristen aus dem westafrikanischen Staat könnten auch für Europa gefährlich werden. Die Internationale Gemeinschaft will helfen, eventuell auch militärisch. Wie kritisch ist die Lage vor Ort?

Die Terrorismusbekämpfung ist am Übergang von der Internetpropaganda zur terroristischen Tat schwierig. Für die deutschen Behörden ist es nun an der Zeit, neue Wege zu beschreiten, meint Guido Steinberg - Inhaftierungen und Verbote sind nicht genug.
Ein Film über die Tötung bin Ladens durch die Navy Seals kurz vor der Wahl – die Republikaner schäumen.

Zwei Tage vor der Wahl läuft im US-TV ein Spielfilm über die Tötung von Osama bin Laden. Präsident Obama kommt darin gut weg, die Opposition ist empört. Wird am Ende Hollywood die Wahl entscheiden?

Die Bundesregierung will die Bundeswehr in keinem Fall zu einem Kampfeinsatz nach Mali schicken. Ob man sich an einem möglichen Ausbildungseinsatz der EU beteilige, müsse noch geprüft werden.

Unter Barack Obama haben die USA die Zahl ihrer Drohneneinsätze massiv ausgeweitet. Verfahren gegen deren Opfer gibt es nicht, Kritiker sprechen von "außergerichtlichen Morden". Andere verteidigen den Einsatz von Drohen - auch aus moralischen Gründen.

Der Schreck sitzt tief in New York: Mit einem Kleinlaster voller Sprengstoff wollte ein 21-Jähriger die US-Zentralbank in die Luft sprengen. Aber das FBI gibt Entwarnung: Der Attentäter hatte den ungefährlichen Sprengsatz von einem verdeckten Ermittler erhalten.

Direkt nach der Debatte scheint das Ergebnis klar: Obama hat gewonnen. Doch der Streit um die Terrorangriffe auf die Botschaft in Libyen verkompliziert das Ganze. Spätestens am Tag danach werden beide Seiten an ihren Worten gemessen.

„Radikal“ ist ein, nun ja, radikal gegenwärtiger Politthriller von Yassin Musharbasch. Am Maxim Gorki Theater hat Regisseurin Anna Bergmann ein Stück daraus gemacht - und versenkt.
UN planen Militäreinsatz im Norden des Landes.

Die Polizei weitet ihre Ermittlungen nach der Großrazzia vom Samstag aus, bei der ein Verdächtiger erschossen wurde. Der Präsident trifft sich derweil mit Vertretern der jüdischen Gemeinde und sichert ihnen Schutz zu.

Wer steckt hinter dem Anschlag, bei dem Botschafter Christopher Stevens starb? Die US-Geheimdienste sehen inzwischen einen koordinierten Terrorangriff mit Hinweisen zum Terrornetzwerk Al Qaida - und der US-Fernsehsender CNN nennt das eine unübliche Erklärung.

Drohnenangriffe gehören seit langem zur Kriegsführung der USA, doch die Bevölkerung in Pakistan zahlt dafür einen hohen Preis. Die unbemannten Kampfflugzeuge sind auch für die Bundeswehr im Gespräch.
Pakistans Eisenbahnminister stößt öffentlich Morddrohungen gegen den Macher des Mohammed-Schmähvideos aus, ein Generalstreik legt Bangladesch lahm. Doch im Internet regt sich Widerstand gegen die Islamisten.

Libyen hat das Chaos satt, die Bürger in Bengasi wollen keine islamistische Gewalt mehr. Jetzt greift die Führung durch, um die bewaffneten Gruppen von der Straßen bekommen - und die Zeit dafür ist günstig: Denn die Libyer schrecken auch vor einer zweiten Revolution nicht zurück.
Das Terrornetzwerk Al Qaida ruft wegen des umstrittenen Mohammed-Films offen zum Mord an US-Diplomaten auf. Auch der Tod des Botschafters in Libyen wird begrüßt. In zahlreichen Ländern hat Google den Zugriff auf das Video inzwischen gesperrt.

Terrornetzwerk deutet Zusammenhang an. Auswärtiges Amt mahnt zu Vorsicht in muslimischen Ländern.

Kaum kehrt in die religiös motivierten Unruhen in der islamischen Welt wieder etwas mehr Ruhe ein, bereiten rechtsextreme Provokateure den Sicherheitsbehörden in Deutschland zunehmend Sorge. Der Innenminister will hart durchgreifen. Doch seine Mittel sind begrenzt.

Die Proteste in der arabischen Welt sind am Freitag eskaliert, beim Sturm auf die US-Botschaft in Tunis gab es mindestens drei Tote sowie zahlreiche Verletzte. Zuvor wurde die deutsche Botschaft im Sudan in Brand gesetzt. Alle Ereignisse zum Nachlesen im Ticker-Format.

Ein islamfeindlicher Film löst in arabischen Staaten antiamerikanische Gewaltakte aus. Mehrere Botschaften wurden schon angegriffen. Was steckt hinter den Ausschreitungen?
Bei Protesten vor der US-Botschaft im Jemen fielen Schüsse - mindestens zwei Demonstranten starben. Inzwischen gibt es auch im Iran Proteste gegen den islamfeindlichen Film eines Amerikaners. Möglicherweise mischen sich auch Al Qaida-Anhänger unter die Demonstranten.
Ein obskurer Film provozierte wütende Demonstranten in Bengasi - der libysche US-Botschafter Christopher Stevens kam dabei ums Leben. Die US-Regierung findet im Wahlkampf keine einheitliche Reaktionsstrategie.