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Thema

Al-Qaida: News & Hintergründe zum Terror-Netzwerk

Der Konflikt in dem zerrütteten Land tobt weiter. Mehr als zwei Millionen Syrer haben ihrem Land bereits den Rücken zugekehrt.

Über die Vernichtung der Chemiewaffen sind sich die USA und Russland einig, Syrien nimmt den Plan an. Ein Ende des Bürgerkrieges ist aber nicht in Sicht. Gibt es überhaupt eine Chance auf eine friedliche Zukunft? Zehn Thesen.

Von
  • Martin Gehlen
  • Christoph von Marschall
  • Christian Böhme
  • Marc Röhlig
Eine ausgebrannte koptische Kirche in der ägyptischen Stadt Minya.

Seit der gewaltsamen Räumung der Protestcamps der Muslimbrüder in Kairo sehen sich die Christen in ganz Ägypten einem Rachefeldzug islamistischer Radikaler ausgesetzt. Bisher 63 Kirchen zündeten diese in den vergangenen fünf Tagen an - mehrere Nonnen wurden sexuell missbraucht.

Von Martin Gehlen
Auf dem Rabaa-Adawiya-Platz in Kairo wurden Protestcamps der Muslimbrüder geräumt.

Nicht nur in Ägypten: Die Arabellion, der Aufstand in der arabisch-muslimischen Welt gegen jahrzehntelange Despotenherrschaft, ist in ihre postrevolutionäre Phase getreten. Das bereitet den Boden für noch mehr Radialisierung - und das führt eher nicht zu stabilen Demokratien, sondern hat ganz andere Effekte.

Von Malte Lehming
Ein Soldat steht an einer Straße in Jemens Hauptstadt Sanaa.

Die USA warnen vor Terroranschlägen im Jemen und raten ihren Bürgern, das Land zu verlassen. Die Stimmung der Bevölkerung ist angespannt - auch weil die USA im Jemen verstärkt mit Drohnenangriffen gegen Al Qaida vorgehen.

Von Martin Gehlen
Absperrungen vor dem Gebäude der duetschen Botschaft in Sanaa.

Nach der jüngsten Terrorwarnung fordern die USA ihre Bürger auf, den Jemen zu verlassen. Die deutsche Botschaft in Sanaa bleibt auf unbestimmte Zeit geschlossen. Hintergrund der Warnung sind offenbar abgefangene Nachrichten des Al-Qaida-Chefs.

Amerikanische Geheimdienste und Interpol warnen vor Terroranschlägen von Al Qaida. Für Verschwörungstheoretiker ist die Sache klar, meint Malte Lehming: Das ist ein gigantisches Ablenkungs- und Rechtfertigungsmanöver.

Von Malte Lehming

Akute Terrorwarnung von Geheimdiensten und Interpol – was steckt dahinter?

Von Malte Lehming

Nie zuvor hat es so etwas gegeben: Eine weltweite Reisewarnung für alle US-Bürger. Aus Angst vor Terroranschlägen schließen Botschaften in arabischen Ländern. Die Hinweise seien sehr konkret, heißt es. Und doch bleibt die Bedrohung seltsam diffus.

Von
  • Christian Tretbar
  • Martin Gehlen

Mein erster Gedanke: Alles schon tausend Mal gelesen! Kyle Nevin – Ire und Mobster – hat acht Jahre lang wegen schweren Raubüberfalls in einem Knast in Boston verbracht.

Von Kolja Mensing

Obama will durchgreifen, weil in Syrien Giftgas eingesetzt werde. Russland ist pikiert. England und Frankreich drängen seit langem auf militärische Hilfe für die Rebellen, Deutschland lehnt das ab. Folgt der Westen dem Beispiel der USA?

Von
  • Martin Gehlen
  • Tanja Kuchenbecker
  • Christian Böhme

Berlin - Gewaltbereite Islamisten und Salafisten machen den Berliner Sicherheitsbehörden derzeit die größten Sorgen. Das sagten Innensenator Frank Henkel (CDU) und der kommissarische Verfassungsschutz-Chef Bernd Palenda am Mittwoch bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2012.

Ein militanter Islamist warnte vor angeblichen Anschlägen in Deutschland – nun steht er vor Gericht.

Von Frank Jansen
Beängstigende Zahlen. Auslandsmitarbeiter und Geschäftsleute werden häufiger entführt als vermutet. Die Unternehmen sind in der Pflicht, ihre Angestellten sorgfältig auf den Einsatz in Krisengebieten vorzubereiten. Foto: dpa

Immer mehr Geschäftsleute werden im Ausland Opfer von Entführungen. Deutsche Auslandsmitarbeiter sollten sich auf ihren beruflichen Einsatz in Risikogebieten gezielt vorbereiten.

Unter Kontrolle. Ein Angehöriger einer Kurdenmiliz hält in der Nähe der Grenze zwischen Syrien und dem Irak Wache.

Die Minderheit der Kurden träumt von Autonomie in Syrien – aber sunnitische Extremisten wollen das mit Gewalt verhindern.

Von Martin Gehlen
Das syrische Regime wird verdächtigt, in Städten wie Homs (Bild) Chemiewaffen eingesetzt zu haben.

Der Westen muss sich entscheiden: Er sollte in einem gezielten Einsatz die Chemiewaffen des syrischen Regimes unschädlich machen. Sonst könnten sie in die Hände von Terroristen gelangen. Für einen längeren Einsatz der Nato sind die Gefahren allerdings zu groß.

Von Frank Jansen
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