
In einer Steglitzer Demenz-WG kümmern sich zwei junge Afghanen um sechs Bewohnerinnen. Aber sie sind eine Ausnahme: Trotz Fachkräftemangel sind nur wenige Geflüchtete in Deutschland in der Pflege tätig. Ein Besuch.

In einer Steglitzer Demenz-WG kümmern sich zwei junge Afghanen um sechs Bewohnerinnen. Aber sie sind eine Ausnahme: Trotz Fachkräftemangel sind nur wenige Geflüchtete in Deutschland in der Pflege tätig. Ein Besuch.

Was beim Umgang mit einem ausreisepflichtigen und kriminellen Tunesier schiefgelaufen ist.

Ungeachtet der kritischen Sicherheitslage sollen am Dienstagabend erneut Menschen nach Afghanistan abgeschoben werden. Erst am Wochenende gab es einen Anschlag in Kabul.

Wegen eines bürokratischen Zufalls betreut Mitte so viele Flüchtlinge wie kein anderer Bezirk. „Ein Irrsinn“, findet man nicht nur dort.

Immer neue Versäumnisse im Fall Anis Amri kommen ans Licht: Eine wichtige Anfrage aus NRW blieb einfach unbeantwortet.

Die Zahl der Einsprüche gegen Asylentscheidungen des Bundesamts für Migration und Flucht nehmen deutlich zu. Dadurch steigen auch die Kosten.

Der Innenminister sagte am Donnerstag, dass eine stabile Politik nötig ist, um Deutschland sicher zu machen. Die Zahl der Gefährder sei so hoch wie nie.

Der Bundeswehr-Offizier Franco A., der einst wegen des Verdachts einer staatsgefährdenden Gewalttat in Haft genommen wurde, wird freigelassen.

Das Amt muss die Schutzgründe der rund 120.000 schutzberechtigten Iraker gemäß den Vorschriften innerhalb von drei Jahren noch einmal prüfen.

In Deutschland und Griechenland demonstrieren Syrer. Einzelne treten in Hungerstreik: Ihre Familien sollten längst hier sein.

Die Jamaika-Sondierer streiten weiter um den Familiennachzug – dabei zeigt eine Studie, dass wohl relativ wenige kommen würden.

Damit das Zusammenleben funktioniert, braucht es klare Regeln. Ein Kommentar von Berlins Ex-CDU-Generalsekretär Kai Wegner.

Pannen ohne Ende im Fall des Attentäters vom Breitscheidplatz: Ein syrischer Flüchtling soll die Behörden zweimal vor Anis Amri gewarnt haben.

Mitarbeiter der Behörde sollen türkische Asylbewerber als "Terroristen" diffamiert und Informationen an türkische Medien weitergegeben haben.

Ob Flüchtlinge ihre Familien nachholen dürfen, dürfte ein wesentlicher Streitpunkt der Koalitionsverhandlungen werden. Jetzt liefert das Bamf neuen Stoff für Diskussionen.

Bis März 2018 dürfen Flüchtlinge mit subsidiärem Schutzstatus keine Angehörigen nach Deutschland holen. Frank-Jürgen Weise kritisiert das.

Verwaltungsrichter warnen: In diesem Jahr könnte es doppelt so viele Klagen gegen Asylbescheide geben wie 2016. Viele Verfahren gewinnen die Flüchtlinge.

Putsch, Bomben, Willkürherrschaft: Fünf Türken erzählen, wann sie wussten, dass sie ihre Heimat verlassen und nach Berlin gehen müssen.

Deutschland kritisiert die Menschenrechtslage, lehnt aber die meisten Asylanträge von Türken ab. Auch Abschiebungen in die Türkei werden weiter vollzogen.

Was Neuankömmlinge über Politik lernen – und worüber sie staunen.

Auftakt im Freiburger Dreisam-Mordprozess: Erstmals spricht der mutmaßliche Mörder, ein afghanischer Flüchtling.

Welche Bildungsbiografien bringen Geflüchtete mit? Eine repräsentative Studie liefert jetzt verlässliches Datenmaterial zu einem umstrittenen Thema.

Ein Mann flüchtet nach Deutschland, weil er wegen seiner Homosexualität angegriffen und verhaftet wurde. Die Behörden finden eine Rückkehr "zumutbar".

Mounir Baatour ist Vorsitzender der ersten tunesischen LGBT-Organisation. Ein Gespräch über Homophobie, Verfolgung, Männlichkeit und den Islam.

Als West-Berliner Kind hat sie Mauern und Grenzen nie leiden können. Im Interview mit dem Tagesspiegel Sonntag sprach die Flüchtlingsanwältin bereits 2014 über Schleuser, Asylanträge und Konflikte mit der Polizei. [Archiv]

Das „Ausländerzentralregister“ ist ein wichtiges Werkzeug der Migrationspolitik. Desto beunruhigender, dass ihm jetzt Fehler bescheinigt werden. Ein Kommentar.

Aus Heimweh oder um einer Abschiebung zuvorzukommen, gehen die meisten abgelehnten Asylbewerber freiwillig. Doch ihre Zahl ist gesunken.

Der Flüchtlingsbeauftrage Frank-Jürgen Weise kritisiert in der "Süddeutschen Zeitung" fehlerhafte Dateneingabe und unzureichende Pflege. Die SPD sieht de Maizière in der Verantwortung.

In Berlins Gerichten stapeln sich Verfahren – immer noch in Papierform. Wie weit ist die Justiz auf dem Weg zur elektronischen Akte?
Drei Berliner Senatoren kritisieren das Bundesamt für Flüchtlinge – und werden düpiert

Die Asylwelle ist beim Berliner Verwaltungsgericht angekommen und der Justizsenator beschwert sich über das Bamf. Dessen Vertreter wissen zu kontern.

Wie "Der Spiegel" berichtet, hätte Ahmad A. 2015 nach Norwegen abgeschoben werden können. Doch das Bamf verpasste den Termin.
Der Tänzer Emrah Atayev lebt seit zwei Jahren als queerer Geflüchteter in Berlin. Ein Gespräch über Hoffnungen, Wow-Momente, das Asylverfahren - und Homophobie am Hermannplatz.

Nach dem Putschversuch in der Türkei ist die Zahl der Asylbewerber deutlich gestiegen. Auch mehr als 200 Diplomaten haben Asyl beantragt.

Dem ZDF liegen interne BAMF-Mails vor: Demnach seien mehrere tausend Asylbewerber weder persönlich angehört, noch erkennungsdienstlich behandelt worden.

Ankara fordert von Berlin, Gülen-Anhänger auszuliefern. Die deutsche Justiz nimmt die überreichten Listen ernst. Aber anders, als von Erdogan gewollt.

Schicksal spielen im Graubereich des Ermessens: Ein ZDF-Film beschreibt die Arbeit im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

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Im Mai kamen rund 15.000 Flüchtlinge nach Deutschland, im Vormonat waren es noch rund 12.000 Asylbewerber. Die größte Gruppe stellten erneut die Syrer.

Bundesinnenminister de Maizière will 85.000 positive Asylbescheide prüfen – als Konsequenz aus dem Fall Franco A. Die Opposition hält die Entscheidung für "zynisch".
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