
Anne Will und ihre Talkgäste debattieren nicht nur die Bamf-Affäre, sondern das ganze deutsche Asylsystem. Richtig befriedigende Antworten blieben Mangelware.

Anne Will und ihre Talkgäste debattieren nicht nur die Bamf-Affäre, sondern das ganze deutsche Asylsystem. Richtig befriedigende Antworten blieben Mangelware.

Über das Grundrecht auf Asyl sei wie am Fließband entschieden worden, sagt der Chef des Bamf-Personalsrats. Ex-Behördenchef Weise verteidigt sein Vorgehen.

In der "Akte Bamf" schlummert ein Skandal, der das Vertrauen in die Behörden erschüttert. Für Bundesinnenminister Horst Seehofer steht nun viel auf dem Spiel. Ein Kommentar.

Der Staatssekretär im Innenministerium, Stephan Mayer, hat seine Entscheidung verteidigt, Seehofer nicht frühzeitig über die Vorwürfe in der Bamf-Affäre zu informieren.

In der Affäre um fehlerhafte Asyl-Bescheide verspricht Innenminister Seehofer lückenlose Aufklärung. Unterdessen kommen immer mehr brisante Details ans Licht.

Katarina Barley will das Vertrauen in das Ausländerbundesamt wieder herstellen. Sie fordert deshalb stichprobenartige Überprüfungen von Asylbescheiden des Bamf.

Auch die Bundespolizei untersucht nun die Vorgänge in der Bremer Bamf-Außenstelle. Chefin Jutta Cordt kommt zu einem Krisengespräch nach Bremen.

Die Affäre um die Bremer Außenstelle des Bamf bekommt eine neue Wendung: Nun soll auch die Bundespolizei in die Ermittlungen einsteigen.

In der Affäre um das Bamf muss zwar persönliche Verantwortung festgestellt werden. Das darf aber die grundsätzlichen Fragen nicht vernebeln. Ein Kommentar.

Josefa Schmid, die ehemalige Leiterin der Bremer Bamf-Außenstelle, hat das Bundesamt offenbar auf 200 weitere Verdachtsfälle hingewiesen. Sie werden derzeit überprüft.
Die Stadt legt eine neue Honorarordnung für die Volkshochschule vor. Festanstellungen soll es vorerst jedoch nicht geben.

Immer neue Details im Skandal um mutmaßlich fehlerhafte Asylbescheide setzen das Ausländerbundesamt unter Druck. Auch in der großen Koalition steigen die Spannungen.

Die SPD moniert in der Bamf-Affäre Widersprüche zwischen CSU-Versprechen und Unions-Politik. Die Partei- und Fraktionschefin Andrea Nahles will die SPD in dieser Frage neu aufstellen.

Niedersachsens Innenminister Pistorius stellt den Verbleib der Beamten an der Spitze der Asylbehörde in Frage. Cordts Vorgänger Weise verteidigt sie gegen Vorwürfe.

Der Innenminister reagiert auf die Affäre um Unregelmäßigkeiten in der Bremer Bamf-Außenstelle: Die Behörde darf nicht mehr über Asylanträge entscheiden.

Josefa Schmid, die frühere Leiterin der Bremer Außenstelle des Bamf, sieht sich als Opfer einer "Bestrafung". Ihre Versetzung sei "willkürlich" schreibt sie in einer Beschwerde an das Oberverwaltungsgericht in Bremen.

In der Affäre um unberechtigte Asylbescheide prüft die Staatsanwaltschaft, gegen Bamf-Präsidentin Cordt zu ermitteln. Innenminister Seehofer will nun durchgreifen – welche Konsequenzen sind zu erwarten?

Wann war die Chefin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge über die Vorgänge in Bremen im Bilde? Interne Mails gingen nicht an die Spitze, sagt die Behörde.

Im Skandal um unzulässig ausgestellte Asylbescheide reißt die Kritik am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und dessen Chefin nicht ab. Der Innenminister zieht auch personelle Veränderungen in Betracht.

Eine „geräuschlose“ Prüfung der Unregelmäßigkeiten bei der Asylgewährung wollte man im Flüchtlingsbundesamt. Jetzt werden die Rufe nach einem Untersuchungsausschuss lauter.

Nach den Unregelmäßigkeiten bei Asylbescheiden in Bremen überprüft das Bamf 13 weitere Behörden. Auch dort soll es Auffälligkeiten gegeben haben.

Die Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge soll Asylbewerber durchgewunken haben, die ein potentielles Sicherheitsrisiko darstellen. Das berichtet das Magazin "Der Spiegel".

Im großen Stil sollen in Bremen Asylbewerber zu Unrecht als Flüchtlinge anerkannt worden sein. Nun sollen 18.000 Asylverfahren, die in Bremen eingereicht wurden, überprüft werden.

Warum ein Untersuchungsausschuss in der Bamf-Affäre nützlich sein könnte. Ein Kommentar

Tausende Asylanträge wurden in Bremen ohne echte Prüfung genehmigt. Der Innenminister gibt sich jetzt als Chef-Aufklärer. Fehler? Alle vor seiner Zeit.

Nach neuen Vorwürfen in der Bamf-Affäre droht die Opposition im Bundestag mit einem Untersuchungsausschuss. Für Innenminister Seehofer ist das keine Bedrohung.

Nachdem Asylbewerber in Ellwangen Polizisten attackierten, wird die Diskussion um Abschiebungen schärfer. Was steckt dahinter?

Nach der Großrazzia im Flüchtlingsheim in Ellwangen sitzt der Asylbewerber aus Togo in Abschiebehaft. Sein Anwalt wehrt sich gegen die geplante Rückführung nach Italien.

Nach dem Angriff von Flüchtlingen auf Polizisten in Ellwangen reagiert der Staat mit einer groß angelegten Razzia. Sind zentrale Flüchtlingsunterkünfte ein Grund für mehr Gewalt?

Ein ausreisepflichtiger Nigerianer flieht ins Kirchenasyl und die Behörden unternehmen nichts. Die Staatsanwaltschaft spricht von illegalem Aufenthalt. Und was sagen die Gerichte?

Rund 290.000 Migranten nahmen 2017 an einem Deutschtest im Integrationskurs teil. Einem Bericht zufolge bestanden nur knapp 49 Prozent.

Die Ex-Leiterin der Außenstelle Bremen war einem Zeitungsbericht zufolge womöglich an Urkundenfälschung beteiligt. Das Bamf überprüft Tausende Asyl-Entscheidungen.

Der Korruptionsskandal um 1200 Asylverfahren muss lückenlos aufgeklärt werden, aber ohne falschen Aktionismus à la Seehofer. Ein Kommentar.

In der Bremer Asyl-Affäre soll die beschuldigte Mitarbeiterin aus humanitären Gründen gehandelt haben. Sie half offenbar vor allem Jesiden.

Korruptionsverdacht und Probleme mit Dolmetschern: Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) steht heftig in der Kritik.

Mehr als 1200 Asylanträge soll eine Mitarbeiterin des Bamf zu Unrecht genehmigt haben. Offen ist, ob sie finanzielle Vorteile davon hatte.

Berlins Polizei hat eine neue Chefin mit Expertise für Informationstechnik und Terrorabwehr. Am Dienstag ist Barbara Slowik zur Polizeipräsidentin ernannt worden.

Die ersten Rückführungszentren sollen im Herbst an mehreren Standorten in Betrieb gehen. Für die Kritik der SPD an seinem Gesetzesentwurf zeigte der Bundesinnenminister kein Verständnis.

Nach dem Putschversuch in der Türkei haben mehr als 1000 Diplomaten und Staatsbedienstete in Deutschland um Asyl gebeten. Diese Zahlen nennt das Bamf.

Ablehnende Asylbescheide werden in vielen Fällen vor Gericht zugunsten der Flüchtlinge korrigiert. Bei Menschen aus Syrien und Afghanistan ist die Quote besonders hoch.
öffnet in neuem Tab oder Fenster