
Irritierende Leere: die Bilder der NSU-Tatorte von Regina Schmeken im Martin-Gropius-Bau. Ihre radikale Schwarz-Weiß-Tristesse zeigt ein dunkles Land.
Irritierende Leere: die Bilder der NSU-Tatorte von Regina Schmeken im Martin-Gropius-Bau. Ihre radikale Schwarz-Weiß-Tristesse zeigt ein dunkles Land.
Insgesamt 50 Juristen wollen im NSU-Prozess um Beate Zschäpe Plädoyers halten. Das dürfte mindesten vier Wochen dauern. In der Liste sind allerdings noch gar nicht alle Anwälte vertreten.
Die Staatsanwaltschaft untermauert im NSU-Prozess die massiven Vorwürfe gegen Beate Zschäpe. Ein zentrales Argument dafür ist der Standort des gemeinsam genutzten Computers.
Die Ankläger steigen mit voller Wucht in ihr Plädoyer: Schuldig – in allen Punkten. Beate Zschäpe sei eine Mörderin. Nach 375 Tagen geht der Terrorprozess um den NSU in die letzte Runde.
Nach einem letzten Versuch der Zschäpe-Verteidiger, die Schlussphase des NSU-Prozesses hinauszuzögern, haben nun doch die Plädoyers begonnen.
Gegen Beate Zschäpe laufe eine „Hexenjagd“, behauptete der Psychiater Joachim Bauer. Jetzt gibt es Zweifel, ob er als Sachverständiger noch unparteiisch ist.
Der Schriftsteller Deniz Utlu zeigt, dass sich auch sechs Jahr nach der Aufdeckung des NSU noch nicht genug getan hat.
Seit vier Jahren muss sich Beate Zschäpe als Hauptangeklagte im NSU-Prozess vor Gericht verantworten. Doch ein Ende des aufsehenerregenden Verfahrens ist nicht in Sicht.
Der von Beate Zschäpes Verteidigern bestellte Gutachter hält die Hauptangeklagte im NSU-Prozess für vermindert schuldfähig. Eine Beurteilung, die große Zweifel aufwirft.
Jetzt will sie schuldunfähig sein, ein Psychiater attestiert ihr eine Persönlichkeitsstörung. Das Echo war sarkastisch. Zu Recht? Ein Kommentar.
Die mutmaßliche NSU-Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat nach Angaben ihres Anwalts Gansel eine Persönlichkeitsstörung. Daher sei sie als schuldunfähig einzustufen.
Die drei Pflichtverteidiger der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe haben ihre Entlassung aus dem Verfahren beantragt. Hintergrund sind Befangenheitsanträge, von denen sich die Angeklagte nun distanziert.
Frauen werden als politische Straftäterinnen unterschätzt. Sogar im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe steckt das Klischee von friedliebenden Frauen. Höchste Zeit, das abzustellen. Ein Kommentar.
„Was ist mit den Bums?“, fragte der mutmaßliche NSU-Unterstützer und Neoanzi Jan Werner den Brandenburger V-Mann „Piatto“ per SMS. Damit waren wohl Waffen gemeint. Nun stellt sich heraus: Ein Teil der abgefangenen SMS von Werner fehlen in den Akten.
Das Terrorverfahren gegen Beate Zschäpe gilt als teuerster und längster Strafprozess der letzten Jahre. Nun verkündet Richter Götzl: Nur noch bis kommende Woche akzeptiert er neue Beweisanträge.
Brandanschläge auf Flüchtlingsheime, Böller, Mordversuch: In Dresden beginnt der Prozess gegen die "Gruppe Freital". Die Bundesanwaltschaft hält die Angeklagten für Terroristen – ein Paradigmenwechsel.
Die Düsseldorfer Rap-Crew Antilopen Gang mischte beim Konzert im ausverkaufen Berliner Huxleys Spaßtexte mit Politparolen.
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess, Beate Zschäpe, wird regelmäßig finanziell unterstützt - unter anderen von einem mutmaßlichen Rechtsextremisten.
Klaus Baltruschat kann ihn nicht vergessen: den Schuss, der ihn verstümmelt hat. Vor 20 Jahren lief der Neonazi Kay Diesner Amok. Nun ist er frei.
Ein Psychiater hat sein Gutachten über die NSU-Hauptangeklagte Beate Zschäpe abgegeben. Er zweifelt an der Richtigkeit ihrer Aussagen.
Der Bericht des psychiatrischen Sachverständigen markiert das Ende der Beweisaufnahme im NSU-Prozess. Seine Beobachtungen dürften der Angeklagten Beate Zschäpe nicht gefallen.
Ermittler waren davon ausgegangen, dass die Frau sich im Jahr 2000 mit Zschäpe und Mundlos in einem Café nahe einer Berliner Synagoge getroffen habe.
Ein möglicher Zusammenhang vom Tod der kleinen Peggy und der NSU-Terrorserie hat am Donnerstag das Münchener Gericht beschäftigt. Zudem steht weiter im Raum, ob Zschäpe 2000 die Berliner Synagoge ausgespäht hat.
Brandenburgs Justiz fand weitere Akten, die für die Aufklärung der NSU-Mordserie relevant sein könnten. Sie betreffen vor allem V-Mann Carsten Szczepanski, Deckname bekannt unter dem Decknamen „Piatto".
Neue Details im Fall des V-Manns „Piatto“ im Münchner Prozess gegen Beate Zschäpe: Wusste Brandenburgs Verfassungsschutz doch mehr als bislang behauptet? Interne Vermerke legen den Verdacht nah, dass die Polizei behindert wurde, um Carsten Szczepanski zu decken.
Der Inbegriff für das sogenannte Dunkeldeutschland. Regina Schmeken dokumentiert die Tatorte der NSU-Morde – eine Foto-Ausstellung in Dresden.
Morde, Sprengstoffattacken, Raubüberfälle und ein Mammut-Prozess: Am 4. November 2011 flog die rechtsextreme Terrorzelle NSU auf. Eine Bilanz.
Der psychiatrische Sachverständige im NSU-Prozess sieht keine Hinweise auf krankhafte seelische Störungen bei Beate Zschäpe. Dies geht aus seinem Gutachten hervor.
Beim NSU-Prozess geht es am Mittwoch um die Frage, ob die Rechtsextremisten auch Ziele in der Hauptstadt im Visier hatten. Beate Zschäpe gibt lediglich zu, im Jahr 2000 in Berlin gewesen zu sein.
Eine DNA-Spur bei den sterblichen Überresten von Peggy stammt von Uwe Böhnhardt. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Mord an der Neunjährigen und dem NSU-Terroristen? Eine Analyse.
Im Juli waren die sterblichen Überreste der 2001 verschwundenen Peggy gefunden worden. Die neuen Erkenntnisse könnten sich auch auf den NSU-Prozess auswirken.
So überwältigten Syrer in Leipzig den bundesweit gesuchten Jaber Albakr. Einem Medienbericht zufolge soll sich der mutmaßliche Terrorist zuvor monatelang in der Türkei aufgehalten haben.
Haben Beate Zschäpe und Uwe Mundlos die Synagoge in der Berliner Rykestraße als Anschlagsziel ausgespäht? Im NSU-Prozess will das Gericht überraschend schnell einen Augenzeugen dazu hören.
Dreieinhalb Jahre dauert der NSU-Prozess schon. Das mag zu lang erscheinen, hat aber seine Berechtigung. Ein Kommentar
Was weiß die Angeklagte im NSU-Prozess über die Anschläge auf den jüdischen Friedhof in Berlin?
Der jüdische Friedhof Heerstraße stand auf einer Adressliste der Terrorzelle NSU. Der frühere Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde fordert Beate Zschäpe danach zu befragen.
Die rechtsextreme Terrorzelle NSU soll im Mai 2000 ein Gotteshaus in der Rykestraße ausgespäht haben. Hatte die Gruppe auch mit dem Anschlag auf das Grab von Heinz Galinski tun?
Hatte die Terrorzelle auch mit Anschlag auf Grab von Heinz Galinski zu tun?
War die Jüdische Synagoge in der Berliner Rykestraße ein Anschlagziel für den NSU? Die Rechtsterroristen wurden dort gesichtet. Neue Informationen - und neue Fragen. Ein Kommentar.
Beate Zschäpe und Uwe Mundlos waren offenbar auch in Berlin aktiv. Sie sollen sich die Synagoge in der Rykestraße als mögliches Anschlagsziel ausgesucht haben.
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