
Nach einem Treffen mit dem Goethe-Institut: Die türkische Polizei nimmt einen führenden Vertreter der Zivilgesellschaft fest.

Nach einem Treffen mit dem Goethe-Institut: Die türkische Polizei nimmt einen führenden Vertreter der Zivilgesellschaft fest.

Die Ethnologin Kristina Dohrn von der Freien Universität Berlin forscht seit zehn Jahren zur Gülen-Bewegung – Deutschland könnte sich ihrer Ansicht nach zu deren neuem Zentrum entwickeln.

Jetzt eskaliert auch der Streit zwischen der Türkei und den USA: Ankara fordert Washington auf, den Visavergabestopp wieder aufzuheben.

Die Verurteilten gehörten zu einem Kommando, das in der Putschnacht ein Hotel in Marmaris stürmte. Nach Auffassung des Gerichts wollten sie Präsident Erdogan töten.

Ein türkisches Gericht verurteilt 34 Soldaten zu mehrfach lebenslänglich. Sie wollten Staatschef Recep Tayyip Erdogan in seinem Hotel festnehmen. Doch viele Fragen bleiben.

Erdogan will immer mehr Amtsträger der eigenen Partei auswechseln. Er fürchtet den Machtverlust.

Der türkische Präsident wettert weiter gegen Deutschland, seinen einst engsten Partner im Westen. Doch neue Sanktionen könnten Erdogan gefährlich werden.

Eine 49 Jahre alte Deutsche muss sich vor einem türkischen Gericht verantworten, weil sie angeblich der Gülen-Bewegung angehört. Ihr droht eine mehrjährige Haft.

Der türkische Präsident verschafft sich selbst mehr Einfluss. Die jüngste Verordnung könnte darauf abzielen, inhaftierte Ausländer gegen Regierungsgegner auszutauschen.

Der deutsche Autor Dogan Akhanli ist zwar frei, könnte aber dennoch an die Türkei ausgeliefert werden. Wie ist so etwas möglich? Fragen und Antworten.

Die türkischen Behörden unterstellen, einer der Anführer des Putsches lebe in Deutschland. Das hätte ernste Folgen für das angespannte deutsch-türkische Verhältnis.

In der Türkei sind 35 Journalisten festgenommen worden. Ihnen werden Verbindungen zur Gülen-Bewegung vorgeworfen.

Vor wenigen Jahren war er noch Chefredakteur der Gülen-nahen Zeitung "Zaman", nun sagt Hüseyin Gülerce gegen Cumhuriyet-Journalisten aus. Ein Porträt.

Serkan ist zwei Jahre alt und lebt mit seiner Mutter im Frauenknast. Mesale Tolu ist politische Gefangene der Türkei. Ihr drohen 15 Jahre Haft.

In Istanbul stehen Mitarbeiter der traditionsreichen Zeitung "Cumhuriyet" wegen "Terrorhilfe" vor Gericht. Nach der Anhörung kamen sieben von ihnen frei - eine Ohrfeige für Erdogan.

Beim Prozessauftakt wehren sich die Journalisten der Oppositionszeitung „Cumhuriyet“ gegen die Anklage. Doch Kritik an der Regierung wird in der Türkei immer häufiger als Terrorvergehen gewertet und hart bestraft.

Der bekannte türkische Journalist Kadri Gürsel steht an diesem Montag vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, dass Gülen-Anhänger ihn angerufen haben.

Die pompösen Feiern zum Jahrestag des Putschversuches zeigen: Der türkische Staatschef ist allgegenwärtig. Präsident Erdogan will gnadenlos gegen Putschisten vorgehen.

Der türkische Präsident macht am Jahrestag des Putschversuchs klar, dass es keine Gnade für die Verantwortlichen geben wird. Erdogan bekräftigt sein Plädoyer zur Wiedereinführung der Todesstrafe.

In der Türkei wird an die Niederschlagung des Putschversuchs vor einem Jahr gedacht. Vor dem Jahrestag werden wieder Tausende Staatsdiener suspendiert.

Ein Jahr nach dem Putschversuch in der Türkei ist der längst nicht aufgeklärt – und das Interesse daran erstaunlich gering. Was treibt den Präsidenten Erdogan?

Seit dem Putschversuch vor einem Jahr erleidet die Türkei einen „Braindrain“: Viele Intellektuelle und Führungskräfte verlassen das gespaltene Land.

Ankara fordert von Berlin, Gülen-Anhänger auszuliefern. Die deutsche Justiz nimmt die überreichten Listen ernst. Aber anders, als von Erdogan gewollt.

Viele Türken sind nach dem Putschversuch ins Gefängnis gesteckt worden, viele haben den Job verloren – Zigtausende bangen heute um ihre Existenz.

Die Türkei macht offenbar weiter Druck: Einem Medienbericht zufolge hat Ankara weitere Listen mit Angaben zu Gülen-Anhängern an Deutschland geschickt.

Der Schriftsteller und Journalist Ahmet Altan steht in der Türkei vor Gericht. Er verteidigt sich selbst. Sein wütendes Plädoyer verdeutlicht, wie die Türkei die Justiz instrumentalisiert, um Kritiker mundtot zu machen. Wir dokumentieren den Text.

Unter den Augen des türkischen Präsidenten sollen seine Personenschützer in Washington Demonstranten angegriffen haben. Der bezichtigt jedoch PKK und Gülen-Anhänger.

Taner Kilic wurde zusammen mit 22 anderen Anwälten in der Provinz Izmir festgesetzt. Ihm werden Verbindungen zur Gülen-Bewegung vorgeworfen. Der türkische Präsident Erdogan macht diese für den Putschversuch im letzten Jahr verantwortlich.

Der Besuch Gabriels in der Türkei zeigt auf, wie weit sich das Land dem Westen entfremdet hat. Kann die Kluft jemals wieder überbrückt werden?

Für die türkische Regierung steht fest: Der Putsch vor einem Jahr scheiterte an Erdogan und vielen Bürgern. Doch es gibt immer mehr Zweifel: War Ankara womöglich frühzeitig über den geplanten Umsturz informiert?

Zwei Mitarbeiter einer regierungskritischen Zeitung sind in der Türkei verhaftet worden. Zuvor wurden die beiden Journalisten von "Sozcu" schon eine Woche lang ohne Haftbefehl festgehalten.

Fünf Wochen nach dem Verfassungsreferendum ist Erdogan wieder Vorsitzenden der Regierungspartei. Der Präsident kündigte auf einem Parteitag an, den Kampf gegen die Feinde im In- und Ausland fortzusetzen.

Auch nach dem Bruch der türkischen Regierung mit dem Prediger 2013 gab es Treffen in deutschen Ministerien. Allerdings sei die Bewegung "nicht transparent".

Die türkische Polizei geht landesweit gegen mutmaßliche Anhänger der Gülen-Bewegung vor. An der Börse in Istanbul gibt es Dutzende Festnahmen.

Die USA wollen der Kurdenmiliz YPG Waffen liefern für den Kampf gegen den IS. Die Türkei ist schockiert und hofft auf eine Rücknahme des Beschlusses.

Mehr als 400 türkische Staatsbedienstete suchen Asyl in Deutschland. Einige dürfen bleiben. Derweil will die Kanzlerin ein Referendum über die Todesstrafe in der Türkei in Deutschland nicht erlauben.

Die türkische Regierung setzt ihren harten Kurs gegen mutmaßliche Putsch-Unterstützer fort: Durch ein neues Dekret haben tausende Beamte am Samstag ihren Job verloren.

Die türkische Regierung hat angeblich ein neues Netzwerk von Gülen-Anhängern im Polizeiapparat aufgedeckt. Es gibt zahlreiche Festnahmen.

Erdogan geht mit aller Härte gegen mutmaßliche Anhänger der Gülen-Bewegung vor: Wieder wurden 1000 Personen festgenommen, 9000 Polizisten wurden suspendiert.

Der Grünen-Politiker Volker Beck wirft deutschen Behörden Untätigkeit vor, Die Bundesregierung findet seinen Verfolgungseifer für einen Grünen „bemerkenswert“.
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