
Ermittelt wird gegen fünf Männer und eine Frau im Alter von 33 bis 84 Jahren. Durchsucht wurden Örtlichkeiten in Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf und Pankow.
© imago/Christian Ohde
Alles zum Thema Hasskommentare im Internet
Ermittelt wird gegen fünf Männer und eine Frau im Alter von 33 bis 84 Jahren. Durchsucht wurden Örtlichkeiten in Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf und Pankow.
Das Bundesjustizministerium hat ein Eckpunktepapier vorgelegt. Ein Gesetz gegen digitale Gewalt ist bereits im Koalitionsvertrag verankert.
Nicht ganz neu, aber immer noch treffend: Sarah Bosetti las aus „Ich hab nichts gegen Frauen, du Schlampe“. Ein Abend auf der richtigen Seite.
Nach dem Polizisten-Mord in Kusel wurde die Tat in Hasskommentaren im Internet begrüßt. Eine eigens eingesetzte Ermittlungsgruppe geht dagegen vor.
Das „ZDF Magazin Royale“ hat die Bearbeitung von Anzeigen wegen Hasskommentaren in allen Bundesländern getestet. Berlin schnitt gut ab – zumindest am Anfang.
Das Landeskriminalamt ermittelt gegen sieben Männer und eine Frau, die illegale Inhalte veröffentlicht haben sollen. Bundesweit gab es etwa 100 Durchsuchungen.
Mobile Geräte von vier Tatverdächtigen wurden beschlagnahmt. Die Ermittler fanden auch falsch gelagerte Schreckschusswaffen.
Brandenburgs Innenminister Stübgen legt ein weitreichendes Konzept zum Kampf gegen Rechtsextremismus vor - auch innerhalb der Behörden im Land.
Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) hat ein weitreichendes Konzept gegen Rechtsextremismus vorgelegt. Die Einflussnahme von Extremisten in Verwaltungen soll verhindert werden.
Hessen geht gegen Hass im Netz vor: Auf www.hessengegenhetze.de können Bürger nun Fotos oder Texte melden, die Hetze verbreiten.
Mit ein paar Klicks zur Strafanzeige: Justiz und Medien in Bayern haben einen Kooperationsvertrag zur Bekämpfung von Hass im Internet unterzeichnet.
Gemeinsam mit der Initiative HateAid will die Grünen-Politikerin Beschwerde gegen die Entscheidung des Landgerichts einlegen.
Der Bundestagspräsident mahnt an, den politischen Wettstreit vor Gewalt zu schützen. Gegen Hassbotschaften brauche es Konsequenz.
Netzwerke erkennen, Austausch zwischen Behörden, Risikobewertung: Sicherheitsbehörden sollen im Kampf gegen Rechts besser aufgestellt werden.
Der Deutsche Richterbund setzt sich für eine konsequentere Strafverfolgung im Internet ein. Die gesetzlichen Vorgaben müssten dringend nachgebessert werden.
Gut die Hälfte der Internetnutzer bringt sich aufgrund drohender Hasskommentare seltener mit ihrer politischen Meinung in Diskussionen im Internet ein.
Hasskommentare im Internet sind weit verbreitet. Im Umgang damit gibt es aber eine gute Entwicklung. Ein Kommentar.
Die Linke kritisiert den geringen Anteil der Gender Studies am Forschungsetat des Bundes - und fordert mehr Solidarität gegen Anfeindungen.
Spanien erlebt in den Tagen nach den Anschlägen von Barcelona einen Ausbruch der Islamophobie. Ziel der Attacken sind vor allem Marokkaner.
Den einen löscht Facebook zu wenig, den anderen zu viel. Joachim Steinhöfel will vor Gericht klären lassen, ob es ein Recht auf streitbare Kommentare gibt.
Vor den technischen Entwicklungen sollten die Überlegungen stehen, was man haben will. Und Gesetze. Denn nachträgliches Reglementieren ist schwierig - siehe Facebook-Hasskommentare. Ein Kommentar.
Berlin/Dresden - Ein Facebooknutzer, der den früheren Berliner Piratenpolitiker Christopher Lauer im Internet bedrohte, muss 1050 Euro Geldstrafe bezahlen. Wegen versuchter Nötigung verhängte das Amtsgericht Dresden gegen den 34-Jährigen eine Strafe in Form von 35 Tagessätzen je 30 Euro.
1050 Euro Strafe muss ein Facebook-Nutzer zahlen, weil er den Berliner Ex-Piraten Christopher Lauer im Netz bedroht hatte.
Rechtswidrige Inhalte werden immer noch zu langsam aus sozialen Netzwerken gelöscht, so die Bilanz nach einem Jahr der taskforce zu Hasskommentaren im Internet. Die Plattformen wünschen sich Selbstregulierung.
Rechtswidrige Inhalte werden immer noch zu langsam aus sozialen Netzwerken gelöscht, so die Bilanz nach einem Jahr der taskforce zu Hasskommentaren im Internet. Die Plattformen wünschen sich Selbstregulierung.
US-Football-Profi Colin Kaepernick wollte ein Zeichen gegen Rassismus in seinem Land setzen: Während die Nationalhymne gespielt wurde, blieb er sitzen. Die Reaktionen sind heftig.
Die Polizei durchsuchte bundesweit Wohnungen von Personen, die Hass in sozialen Netzwerken verbreitet haben sollen. Auch in Potsdam wurde die Wohnung eines 59-jährigen Mannes untersucht.
Die ermordete Labour-Abgeordnete Jo Cox hatte die Polizei schon im März über Drohungen gegen sie informiert. Europaweit sorgt das Attentat auf die Britin derweil für erschütterte Reaktionen.
Bundesjustizminister Heiko Maas diskutierte mit Schülern des Berta-von-Suttner-Gymnasiums in Babelsberg über Flüchtlingspolitik, Pogida und rechtes Gedankengut. Dabei gab es spannende Thesen.
Eine Gesellschaft, die sich ihrer Werte sicher ist, hat wenig Zweifel. Deutschland ist eine schamlose Gesellschaft. Hier wird selbst das Stillen in der Öffentlichkeit zum Problem. Ein Kommentar
Die "Task-Force" wird zur "Task-Farce": Facebook erneuert ein altes Versprechen, will sich künftig aber an deutsches Recht halten. Reicht das im Kampf gegen Hasskommentare?
Die "Task-Force" wird zur "Task-Farce": Facebook erneuert ein altes Versprechen, will sich künftig aber an deutsches Recht halten. Reicht das im Kampf gegen Hasskommentare?
Ohne Hass im Netz hätte es Pegida nicht gegeben. Die digitale Zivilgesellschaft muss mit völlig neuen Strategien politischer Bildung dagegenhalten, sagt die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung.
Besser als das Löschen von Hasskommentaren wirken Kontakte zwischen ethnischen Gruppen, sagt der Politikwissenschaftler Anselm Rink.
Ein Verbot von Hassrede ist naheliegend, aber falsch. Eine angemessene Reaktion auf Hassrede erfüllt eine gesellschaftliche Funktion, sagen die Politikwissenschaftler Jürgen Sirsch und Doris Unger.
Die Hasskommentare nehmen zu, ein Zeichen für eine Radikalisierung der Gesellschaft ist das nicht, im Gegenteil, sagt der Rechtsextremismus-Experte.
Die Gewalt gegen Flüchtlinge, Helfer und Politiker ist auch eine Folge des Hasses im Netz, schreibt der Bundesjustizminister und fordert: Löschen!
Facebook und Bundesjustizminister Maas haben sich auf Maßnahmen im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit im Netz geeinigt. Doch nicht alle Forderungen des Ministers wurden erfüllt.
Facebook und Bundesjustizminister Maas haben sich auf Maßnahmen im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit im Netz geeinigt. Doch nicht alle Forderungen des Ministers wurden erfüllt.
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