
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich geht auf Distanz zur bisherigen Abschreckungsstrategie der Nato. Damit stellt sich die Frage: Wird ihm die neue Ampelkoalition folgen?
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich geht auf Distanz zur bisherigen Abschreckungsstrategie der Nato. Damit stellt sich die Frage: Wird ihm die neue Ampelkoalition folgen?
Die EU-Außenminister wollen den Druck auf Belarus wegen des Umgangs mit Migranten erhöhen. Außenminister Maas sprach sich für weitere Sanktionen aus.
Am Montag will CDU-Chef Laschet der Partei die Neuaufstellungspläne präsentieren. Die Rücktritte Altmaiers und Kramp-Karrenbauers erzeugen zusätzlichen Druck.
Zwei prägende Köpfe der CDU machen den Weg frei für Jüngere. Der Schritt ist ein starkes Signal in die Partei hinein, auch Richtung Armin Laschet und andere.
Ein Team des BKA und Auswärtigen Amts hat acht deutsche IS-Anhängerinnen samt Kindern aus Syrien geholt. Gegen sechs der Frauen liegen Haftbefehle vor.
Die Verteidigungsministerin will am Mittwoch Bilanz des Afghanistan-Einsatzes ziehen – doch weder Außenminister noch viele Bundestagsabgeordnete sind dabei.
In vielen Wahlkreisen ging es für Spitzenpolitiker, Minister und andere prominente Politiker um den Direkteinzug in den Bundestag. Ein Blick auf einige Duelle.
Herero und Nama demonstrieren in Namibia gegen das „Aussöhnungsabkommen“ mit Deutschland. In beiden Ländern werden Forderungen nach Neuverhandlungen lauter.
Deutschland würde die humanitäre Hilfe für Frauen aufstocken. Allerdings hänge die finanzielle Unterstützung von der Einhaltung der Rechte ab.
Im Herzen der Hauptstadt soll ein Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen entstehen. Heiko Maas für raschen Baubeginn als Teil des Koalitionsvertrags.
Eine Armee rückt ab, eine Kanzlerin geht. Rückzüge sind schmerzhaft und verlaufen oft kläglich. Ein Essay über die zweifelhafte Kunst, sich zu verdrücken.
Nach Abzug der Soldaten wird beteuert, Afghanistan nicht im Stich lassen zu wollen. Derweil driftet das Land in eine islamistische Anarchie ab. Ein Kommentar.
Hunger, Dürre, Vertriebene: Millionen Menschen in Afghanistan leiden unter Armut und Gewalt. Der Bedarf an Hilfe ist immens. Die UN wollen Geld sammeln.
US-Präsident Biden ruft die Amerikaner zum 20. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September zum Zusammenhalt auf. Biden wird alle Anschlagsorte besuchen.
Die neue afghanische Regierung müsse sich Legitimität durch Handeln verdienen, sagen die Außenminister Maas und Blinken. Maas will Gespräche fortsetzen.
In Afghanistan endete das Zeitalter des humanitären Interventionismus - für die USA wie für Europa. Ein Gastbeitrag.
Ein Bericht der deutschen Botschafterin in Washington beschrieb zeitig den Kollaps in Kabul. Die deutsche Opposition nutzt ihn, um Druck zu machen.
Die Fregatte Bayern soll auf ihrer Mission im Indo-Pazifik für eine regelbasierte internationale Ordnung einstehen. Doch es regt sich Kritik an der Route.
Antony Blinken will am US-Militärstützpunkt in Rheinland-Pfalz mit Afghanen und Landsleuten sprechen. Er trifft auch den deutschen Außenminister Heiko Maas.
Die Außenminister der EU-Staaten suchen nach dem richtigen Umgang mit der neuen politischen Situation in Afghanistan. Deutschland mahnt zur Eile.
Der Afghanistan-Einsatz dauerte 20 Jahre, das Ende war dramatisch. Wie geht es dort weiter? Und welche Lehren ziehen die USA und Deutschland daraus?
20 Jahre Militäreinsatz in Afghanistan endeten fatal. Für die Öffentlichkeit wird der Kurswechsel nun zum Crashkurs in Realpolitik. Ein Kommentar.
Zehntausenden von ausreisewilligen Afghanen will die Bundesregierung nun helfen. Darum bemüht sich Heiko Maas auf einer Krisenmission. Bei der geht es auch um seinen Ruf.
Nur wenige Tage bleiben der Bundesregierung, um Menschen noch auszufliegen. Mindestens in einem Fall ist ein schwerer Fehler passiert.
Der Evakuierungsmission aus Afghanistan läuft die Zeit davon, die die Taliban ihr zugesteht. Der westlichen Allianz bleiben nur noch wenige Optionen.
Jahrelang hat der Westen afghanische Sicherheitskräfte ausgerüstet. Nach ihrem Sieg fallen fallen riesige Waffenarsenale an die Islamisten-Miliz. Wer muss jetzt am meisten Angst haben?
Ein Ex-Geheimdienstchef beschuldigt die Justiz für Mängel bei der Auslandsaufklärung und markiert damit das wahre Problem – die Sicht des BND. Ein Kommentar.
Der Linken-Politiker über mögliche Koalitionen nach der Wahl, Versäumnisse der Bundesregierung in Afghanistan – und warum er Angela Merkel vermissen wird.
Diese Woche kritisierte der Aktionskünstler Philipp Ruch im Tagesspiegel die deutsche Afghanistan-Politik. Jetzt will er juristisch wegen unterlassener Hilfeleistung vorgehen.
Fast 20 Jahre lang hieß es: Wir machen Fortschritte in Afghanistan. Doch das war eine Lüge. Wie es dort wirklich zuging, ist gut dokumentiert. Ein Kommentar.
Noch immer sind deutsche Staatsbürger und viele afghanische Ortskräfte in Kabul gefangen. Welchen Preis darf Deutschland den Taliban für sie zahlen? Ein Kommentar.
Vieles ist in Berlin schief gelaufen vor und nach dem Fall Kabuls. Zwischen den Zeilen schieben sich die Zuständigen die Verantwortung hin und her.
Die politischen Meinungen über personelle Konsequenzen des Afghanistan-Desasters gehen weit auseinander. Nur eine Partei fordert vehement Rücktritte.
10.000 Menschen will Kanzlerin Merkel aus Afghanistan rausholen, aber eine sichere Ausreise wird es nur durch Zusagen der Taliban geben. Ein großes Dilemma.
Kaum zu glauben, dass die Aufregung darüber abzuflauen scheint, wie der Außenminister und auch die Kanzlerin sich in dieser Krise verhalten. Ein Kommentar.
Interne Dokumente zeigen, wie Zeit für die Rettungsaktion in Kabul verloren wurde. Und wie falsch der BND lag. Kanzlerin Merkel wird nun an einer Zahl gemessen.
Der CDU-Außenpolitiker Röttgen sieht in Afghanistan einen „dramatischen Scherbenhaufen“. Die Opposition verlangt Rücktritte in der Bundesregierung.
Das Scheitern in Afghanistan wirft die Frage nach der außenpolitischen Bilanz der Kanzlerin auf. Ein kritisches Resümee.
Die Taliban will nur Ausländer und keine afghanischen Bürger zum Flughafen in Kabul durchlassen. Washington und Berlin wollen das nicht hinnehmen.
Bis zuletzt glaubte die Bundesregierung, Afghanistans Hauptstadt werde standhalten. Deshalb verging wertvolle Zeit, die für die Evakuierung nun fehlt.
öffnet in neuem Tab oder Fenster