Der Westen erwägt ein Benzinembargo gegen den Iran. Doch Obama zögert noch: Es könnte Ahmadinedschad in die Hände spielen.
Hillary Clinton

John F. Kennedys jüngster Bruder, Ted, ist tot. Der US-Senator litt an einem Hirntumor. Seine letzten großen Auftritte hatte er im Präsidentschaftswahlkampf im vergangenen Jahr. Ein Nachruf.
Im Ringen um Opel verärgert General Motors zunehmend die deutsche Politik. Deutsche Regierungsvertreter wollen Anfang dieser Woche die Gespräche mit den Amerikanern fortsetzen.
Abdel al-Megrahi ist begnadigt und zurück in seiner libyschen Heimat. Der Westen zieht endgültig einen Schlusstrich unter den Terrorakt, die Wahrheit interessiert nicht.

Elf Tage lang ist die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton durch fünf wichtige afrikanische Länder gereist. Am Donnerstag erreichte sie eines von zwei weniger wichtigen: Liberia. Dort traf sie mit der bedrängten Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf zusammen.
US-Außenministerin Hillary Clinton hat mit ihrer Visite die Beziehungen zu der wichtigen Ölmacht Angola gestärkt. Die nächste Station ihrer Reise ist der Kongo.
US-Außenministerin Hillary Clinton hat auf ihrer Afrika-Reise in Südafrika die Bedeutung einer engeren Zusammenarbeit beider Länder betont.
Der Fall Somalia zeigt, dass auch Obama einen pragmatischen Umgang mit Afrika pflegt
Der Fall Somalia zeigt, dass auch Barack Obama einen pragmatischen Umgang mit Afrika pflegt. Es ist offen, ob ihm die amerikanischen Öffentlichkeit das durchgehen lässt
Acht Jahre lang sah Al Gore in Bill Clinton einen furchtbaren Tyrannen, der ihm mit einer Sexbombe seine vielversprechende politische Zukunft verstrahlt hat. Im September 2000 hatten sich Gore und Clinton im Oval Office noch einmal angebrüllt, seitdem tauschten sie weniger Worte miteinander aus als Nordkorea und die USA.

Seit acht Jahren haben sie nicht miteinander geredet. Jetzt umarmen sie sich wieder: Al Gore und Bill Clinton haben wieder zueinander gefunden
Gestern weiche Diplomatie für die Freilassung zweier Journalistinnen, heute wieder mehr Härte: Der US-Präsident hat Pjöngjang aufgefordert, das Nuklearprogramm aufzugeben.
Sieben Länder in elf Tagen - Hillary Clinton hat auf ihrer Afrika-Reise ein strammes Programm. Dort bekommt sie es nicht gerade mit Musterdemokratien wie Ghana zu tun.
Nordkoreas Diktator Kim Jong Il hat nach dem überraschenden Besuch des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton die beiden inhaftierten Journalistinnen begnadigt.

Bill Clinton ist überraschend nach Nordkorea gereist. Dort will er sich für zwei inhaftierte US-Journalistinnen einsetzen – und auch Staatschef Kim Jong Il treffen.
Barack Obama eröffnet den ersten Strategiedialog mit Peking. Der Umgang hat sich merklich entspannt.
Hillary Clinton treiben zwei Fragen um: Wie umgehen mit einem Iran, der an der Bombe baut und zugleich von innenpolitischen Kämpfen erschüttert wird? Die US-Außenministerin gab darauf jüngst zwei Antworten, eine altbekannte und eine interessante neue.
Die Sanktionen und Proteste laufen ins Leere: Nordkorea ist nicht zu Gesprächen über sein umstrittenes Atomprogramm bereit.
Die USA und die Europäische Union erhöhen nach den gescheiterten Vermittlungsgesprächen zur Beilegung der Staatskrise in Honduras den Druck auf die Putschregierung. Costa Ricas Präsident warnt vor einem Bürgerkrieg.
Im Konflikt um die Präsidentenwahl zeigen sich in der iranischen Führung Risse. Unterdessen reagiert US-Außenministerin Clinton prompt auf Kritik des iranischen Präsidenten an Barack Obama.
Angesichts der jüngsten Ereignisse bei den Demonstrationen in der Islamischen Republik hat die US-Regierung eine Einladung an iranische Diplomaten zur Teilnahme an den amerikanischen Unabhängigkeitsfeiern am 4. Juli zurückgezogen.
"Natürliches Wachstum": Israels Außenminister Lieberman hat bei einem Treffen mit seiner US-Kollegin Hillary Clinton die Forderungen nach einem kompletten Siedlungsstopp im Westjordanland abgelehnt.
Nordkorea soll daran gehindert werden, Waffen oder Nukleartechnologien ins Ausland zu liefern. Zudem erwägen die USA die Wiederaufnahme Nordkoreas in die "Terrorliste".
Die US-Außenministerin Hillary Clinton bestreitet, dass die Bush-Regierung unter der Hand ihre Zustimmung zum Ausbau jüdischer Siedlungen im Westjordanland gegeben habe.
Am Jahrestag des Tiananmen-Massakers versucht Peking Normalität vorzutäuschen – doch die Nervosität der Partei ist offensichtlich.
Israels Premier hält an der umstrittenen Siedlungspolitik fest. Die Außenposten im Westjordanland sollen weiterwachsen. Palästinenser und Araber protestieren
Bei dem Besuch von Karsai und Zardari in Washington wird eins deutlich: Die US-Regierung hat keinen Plan und könnte gar in einen neuen Krieg schlittern.

Bernd Matthies über Paare an der Spitze
Pakistans Armee sieht in den afghanischen Extremisten strategische Partner und hat kein Interesse, konsequent gegen die Islamisten durchzugreifen. Und der Anti-Amerikanismus im Land steigt.
Nach jahrelanger Blockadepolitik: Die USA wollen sich wieder am weltweiten Kampf gegen den Klimawandel beteiligen. Wenn auch noch nicht in dem Umfang, den sich Europa wünscht.
Für die Kameras spielen sie den Rückzug, doch im pakistanischen Buner treiben Taliban weiter ihr Unwesen – weil die Regierung nur zögernd eingreift.
In der US-Klimapolitik hat eine Kehrtwende stattgefunden. Außenministerin Hillary Clinton hat die internationale Gemeinschaft zu einem bedeutenden Aktionsplan gegen den Klimawandel aufgerufen.
US-Außenministerin Hillary Clinton ist überraschend zu ihrem ersten offiziellen Besuch in Bagdad eingetroffen. Sie bekräftigte die uneingeschränkte Unterstützung der USA für die Iraker, auch in schwierigen Zeiten.

Rückschlag für Barack Obama in seinen Bemühungen um ein entspanntes Verhältnis zu Iran: Ein ungewöhnlich hartes Urteil gegen eine amerikanisch-iranische Journalistin könnte das Verhältnis zwischen den USA und dem Iran weiter belasten. Die 31-jährige Roxana Saberi, die seit sechs Jahren im Iran lebt, wurde in Teheran in einem Schnellverfahren wegen angeblicher Spionage für die USA mit acht Jahren Haft bestraft.
Das Embargo der USA gegenüber Kuba sei gescheitert, sagt Hillary Clinton. Wie wahr! Fast fünf Jahrzehnte haben die USA versucht, den karibischen Inselmarxismus in die Knie zu zwingen. Vergeblich.
Auf dem OAS-Gipfel in Trinidad wollen die USA ihr Verhältnis zu Lateinamerika neu definieren. US-Präsident Obama trifft unter anderem auf Hugo Chavez und Evo Morales.

Die USA versuchen seit dreißig Jahren die Islamische Republik Iran zu isolieren und sie zu Fall zu bringen. Das Ergebnis dieser Politik ist, dass Iran heute stärker ist als je zuvor. Ohne die Beteiligung Irans gibt es keinen Frieden im Irak, keinen in Afghanistan, und wohl auch keinen im Libanon und in Gaza. Ein Kommentar.
Steinmeier geht außenpolitisch auf Distanz zu Schröder – und das bedrängt die Union
Frank-Walter Steinmeier geht außenpolitisch auf Distanz zu Gerhard Schröder – und das bedrängt die Union. Es ist auch eine Hinwendung und ein Angebot für eine, sagen wir, Koalition der Willigen – zu der dann auch Liberale zählen können.
Eben erst hatte Barack Obama Teheran in einem Videogruß zum iranischen Neujahrsfest direkte Begegnungen angeboten. Elf Tage später folgten bei der Afghanistankonferenz in Den Haag Taten: ein Gespräch zwischen US- Sonderbotschafter Richard Holbrooke und Irans Vizeaußenminister Mehdi Akhondzadeh.