Eine Internet-Nachlese von Malte Lehming zum Besuch des designierten US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama in Berlin.
Hillary Clinton

John McCain hat es derzeit nicht leicht. Die Journalisten fragen ihn nach Außenpolitik. Eigentlich ist dies sein Paradefeld. Doch damit macht der Republikaner derzeit keinen Stich - im Gegensatz zu seinem Kontrahenten.

Barack Obama fährt in den Nahen Osten und nach Europa. Der US-Präsidentschaftskandidat will sein Image im Ausland aufpolieren - doch ohne die von dort stammanden Journalisten. Christoph von Marschall, unser Korrespondent in Washington, mit einem Gastbeitrag in der "Washington Post" über den Umgang Obamas mit ausländischen Medien.

Barack Obama fährt in den Nahen Osten und nach Europa. Der US-Präsidentschaftskandidat will sein Image im Ausland aufpolieren - doch ohne die von dort stammanden Journalisten. Christoph von Marschall, unser Korrespondent in Washington, mit einem Gastbeitrag in der "Washington Post" über den Umgang Obamas mit ausländischen Medien.
Wenn Rush Limbaugh in seiner Radioshow gegen Demokraten und Liberale vom Leder zieht, dann hören ihm 20 Millionen Amerikaner zu. Barack Obama ist Limbaughs Erzfeind: Wie der König des US-Talkradios agitiert.

Während des Kandidatenduells bei den US-Demokraten war klar, wen Wählerinnen bevorzugen würden - Hillary Clinton. Doch seitdem Obama das parteiinterne Rennen gemacht hat, muss er einiges dafür tun, dass er bei möglichen Wählerinnen gut ankommt.

Beide Präsidentschaftskandidaten umwerben die Hispanics, die größte Minderheit der USA. Die ersten Unterschiede zeichnen sich zwischen Obama und McCain ab.

Nach Hillary steht nun auch Bill Clinton Barack Obama im Wahlkampf zur Seite. In einem Telefonat räumten der Altpräsident und der designierte Präsidentschaftskandidat ihre Meinungsverschiedenheiten aus. Bill Clintons Unterstützung erhöht Obamas Siegchancen.
Obama und Clinton zeigen sich pompös einig – sonst könnten sie auch nicht voneinander profitieren
Finanzspritze für Hillary Clinton: Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama unterstützt seine ehemalige Konkurrentin Hillary Clinton. Um Clinton beim Abbau ihrer Wahlkampfschulden zu helfen, spenden Obama und einer seiner Mitarbeiter mehrere tausend Dollar.

Gute Nachrichten für Barack Obama: Laut einer Umfrage des US-Nachrichtenmagazins "Newsweek“ liegt der demokratische Präsidentschaftskandidat in der Wählergunst erstmals deutlich vor seinem republikanischen Konkurrenten John McCain. Mehr als 50 Prozent der Befragten würden Obama am Wahltag ihre Stimme geben.
Washington - Barack Obama hat die Unterstützung eines weiteren Schwergewichts der Demokratischen Partei gewonnen. Al Gore, Vizepräsident unter Bill Clinton und Friedensnobelpreisträger 2007, sagte in Detroit unter dem Jubel von 20 000 Anhängern, er werde „alles tun, damit Obama zum Präsidenten gewählt wird“.
Sein Herz war zu groß. Es klingt, als wolle der Tod noch in der Diagnose der Ursache einen Charakterzug Tim Russerts hervorheben.

Als Laura Bush 2001 ins Weiße Haus einzog glaubten viele, die neue First Lady werde eine bescheidene Rolle im Hintergrund spielen. Mit spektakulären Auftritten macht sie tatsächlich nicht von sich reden. Dennoch gilt sie als populärste First Lady aller Zeiten.

Nächste Runde im Kampf ums Weiße Haus: Gerade erst hat Barack Obama das parteiinterne Duell mit Hillary Clinton für sich entschieden - jetzt geht der Wahlkampf gegen den Republikaner John McCain so richtig los.
Clinton kämpft nicht mehr um die Präsidentschaftskandidatur und verspricht Obama volle Unterstützung.

Es ist vorbei: Die frühere First Lady Hillary Clinton hat ihre Niederlage eingestanden und damit endgültig einen Schlussstrich unter den wohl härtesten Vorwahlkampf in der Geschichte der US-Demokraten gezogen. Jetzt ruft sie ihre Anhänger auf, mit aller Kraft Barack Obama zu unterstützen.

Knapp 24 Stunden spannte Hillary Clinton alle Welt auf die Folter. Zwar hatte sich ihr Rivale Barack Obama am Dienstag die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gesichert – doch ein öffentliches Eingeständnis ihrer Niederlage blieb die frühere First Lady schuldig.

Hillary Clinton will nicht als demokratische Bewerberin für das Vizepräsidentenamt unter Präsidentschaftskandidat Barack Obama antreten. Dieser hat die ehemalige Konkurrentin bislang dennoch auf seiner Liste stehen.

Hillary Clinton wird am Samstag offiziell ihre Niederlage eingestehen und sich aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur zurückziehen. Schon am Dienstag erklärte sie sich zu einer Kandidatur als Vize-Präsidentin bereit. Allerdings hat ein anderer dabei auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Der schwarze Senator Barack Obama hat sich zum Kandidaten der Demokraten für die US-Präsidentenwahl am 4. November erklärt. Seine Konkurrentin Hillary Clinton erkannte ihre Niederlage noch nicht an.
Hillary Clinton erklärt sich vor Abgeordneten in New York bereit zur Kandidatur als Vizepräsidentin

Vizepräsidentin sein: ja, Niederlage eingestehen: nein. Hillary Clinton scheint sich allmählich damit abzufinden, nicht für die Demokraten ins Rennen um die US-Präsidentschaft geschickt zu werden. Dennoch kämpft sie bis zum Schluss.
Gibt sie auf, gibt sie nicht auf? In den US-Medien herrscht Rätselraten, ob Hillary Clinton im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten noch am Dienstagabend das Handtuch wirft. Ihr Konkurrent Barack Obama zumindest will sich angeblich kurz nach den letzten Vorwahlen in der Nacht zum Sieger erklären.

Hat er sich da etwa verplappert? Der frühere US-Präsident Bill Clinton hat angedeutet, dass die Kandidatur seiner Frau Hillary um die Präsidentschaft bald zum Ende kommen könnte. Nun wird vor der nächsten Vorwahl am Dienstag eifrig spekuliert.

Hillary Clinton gewinnt zwar wie erwartet die Vorwahl der US-Demokraten in Puerto Rico. Im Kandidatenrennen mit Barack Obama hat sie dennoch nur theoretische Chancen. Doch das stört die US-Senatorin nicht. Sie zeigt weiterhin keinerlei Bereitschaft, sich geschlagen zu geben.
Demokraten werten die Wahlen in Florida und Michigan zu Clintons Ungunsten

Hillary Clinton gewinnt zwar wie erwartet die Vorwahl der US-Demokraten in Puerto Rico. Im Kandidatenrennen mit Barack Obama hat sie dennoch nur theoretische Chancen. Doch das stört die US-Senatorin nicht. Sie zeigt weiterhin keinerlei Bereitschaft, sich geschlagen zu geben.

Die Demokraten haben sich auf einen typischen Kompromiss über die Vorwahlen in Michigan und Florida geeinigt: Die Bundesstaaten sollen am Parteitag teilnehmen dürfen, ihr Stimmrecht aber wird halbiert. Für Hillary Clinton ist das ein weiterer Rückschlag.

2026 oder 2118 Delegierte? Die Partei muss entscheiden, ob Clinton zusätzliche Stimmen bekommt. Die Senatoren schenken sich nichts.
War es nur ungeschickt, war es bösartig oder ganz harmlos? Hillary Clinton wird dauernd gefragt, warum sie noch im Rennen ist.
Hillary Clinton, Kandidatin im US-Präsidentschaftswahlkampf, kämpft obwohl sie eigentlich keine Chancen mehr hat.
Die Sätze fielen beiläufig. Trotzdem löste Hillary Clintons Begründung, warum sie das scheinbar aussichtslose Rennen gegen Barack Obama um die Präsidentschaftskandidatur der amerikanischen Demokraten nicht aufgebe, Empörung aus.

Tritt ins Fettnäpfchen: Hillary Clinton will nicht aus dem Rennen um die US-Präsidentschaft aussteigen - mit der Begründung, 1968 sei der damalige Präsidentschaftsbewerber Kennedy kurz vor seiner Nominierung erschossen worden. Nach Protesten hat sie sich jetzt für die Äußerung entschuldigt.

Viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder in ihre Fußstapfen treten. Bei Bill Clinton ist das offenbar ebenso. Der Ex-Präsident träumt von einer Kandidatur seiner Tochter Chelsea. Ihre Wahlkampfauftritte für Mutter Hillary machen ihm Hoffnung.
Im parteiinternen Rennen der US-Demokraten liegt Barack Obama vor Hillary Clinton. Würde er tatsächlich als Präsidentschaftskandidat gegen den Republikaner John McCain antreten, sähe es für ihn aber nicht so gut aus. Das liegt vor allem an Clinton-Wählern.
Manche Rennen haben zu viele Etappen. Das Publikum ermüdet – und verpasst womöglich den Zieleinlauf.
Hillary Clinton will nicht aufgeben, Barack Obama will ihre Anhänger nicht vor den Kopf stoßen.
Washington - Barack Obama hat den vorletzten Schritt zur Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten getan. Wie erwartet gewann er die Vorwahl in Oregon mit 58 zu 42 Prozent, unterlag Hillary Clinton aber in Kentucky mit 30 zu 65 Prozent.

Obamas Team spricht von einem "Meilenstein". Der Sieg in Oregon bringt dem demokratischen Präsidentschaftsbewerber die Mehrheit der gewählten Delegiertenstimmen. Seine Rivalin Hillary Clinton lässt das kalt - und die USA werden aus der ehemaligen First Lady nicht mehr schlau.