zum Hauptinhalt
Thema

Hubert Aiwanger

79 Abgeordnete des bayerischen Landtages haben nach dem Jahr 2000 noch Angehörige beschäftigt.

Seit 2000 ist es Landtagsmitgliedern untersagt, Familienangehörige ersten Grades auf Staatskosten zu beschäftigen. Dennoch hatten zahlreiche Politiker bis dato Angehörige auf Staatskosten angestellt - dank einer Altfallregelung. Doch das ist nicht das einzige Privileg, das bayrische Politiker genießen.

Von Patrick Guyton

Zahlreiche deutsche Politiker haben Familienangehörige beschäftigt. Wie ist so etwas möglich?

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Patrick Guyton
  • Rainer Woratschka
Ehrgeizig. Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger.

Hubert Aiwanger hat Großes vor: Die Freien Wähler sollen in den Bundestag. Doch das Projekt scheint die Partei eher zu schwächen. Seit Aiwanger sein Vorhaben kundtat, häufen sich die Pannen und Merkwürdigkeiten. Und jetzt sitzt der Partei auch noch Konkurrent AfD im Nacken.

Von Patrick Guyton
Foto: dapd

Am Ende, als die kleine Polit-Show vorbei ist, sagt Stephan Werhahn: „Der Hubert Aiwanger kommt im Bierzelt sehr gut an, das kann ich nicht so.“ Werhahn meint das nicht ironisch.

Von Armin Lehmann
Innig. Normalerweise ist Horst Seehofer vieles nicht recht von dem, was die Europa-Kanzlerin Angela Merkel tut. Nun braucht er sie - und sie eine starke CSU.

Ein Jahr vor der Landtagswahl erreicht die CSU beinahe schon wieder absolute Stärke. Wem sie das zu verdanken hat, weiß die Partei aber nicht so genau. Eine Reportage vom „Arbeitsparteitag“ in München, auf dem sich Ministerpräsident Seehofer etwas ganz besonders vorgenommen hat.

Von Robert Birnbaum

Bayerns Freie Wähler nähern sich der SPD an – vielen an der konservativen Basis passt das nicht.

Von Patrick Guyton

Am Rande des bundespolitischen Betriebes, quasi um die Ecke von Debatten über Bundespräsident, Europa und FDP, einen Steinwurf vom Bundestag entfernt, sitzen zwei Männer in einem Konferenzsaal und wissen nicht wohin mit ihrem Selbstbewusstsein. Der eine trinkt Tee und redet wie ein Staatsmann, der andere guckt ruhelos und benutzt Sprachbilder, die Macht suggerieren.

Von Armin Lehmann

Hubert Aiwanger ist der Königsmacher von Bayern. Ohne seine Freien Wähler können künftig wohl weder SPD noch CSU regieren

Von Armin Lehmann

Gabriele Pauli hat Edmund Stoiber gestürzt und später die CSU verlassen. Nun ist sie von den Freien Wählern gegangen worden. Die Freien Wähler wollen nicht flächendeckend bei der Bundestagswahl antreten. Pauli aber will - und die neue Partei: ist sie!

Von Mirko Weber

So sehen Sieger aus: Der Spitzenkandidat der Grünen Sepp Daxenberger, FDP-Spitzenkandidat Martin Zeil undder erste Mann der Freien Wähler Hubert Aiwanger in lässiger Pose im Fernsehstudio. Zusammenarbeiten will Zeil aber nur mit der CSU: Für andere Konstellationen sehe er „inhaltlich keine ausreichende Grundlage“.

Gabriele Pauli

Die frühere CSU-Rebellin Gabriele Pauli kehrt auf die politische Bühne zurück: Bei der bayerischen Landtagswahl im September will sie als Direktkandidatin der Freien Wähler gegen Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) antreten. Ihre Partei ist "nicht sonderlich begeistert".

Beckstein Huber

In Bayern schienen die politischen Verhältnisse lange Zeit zementiert zu sein. Doch nach den Verlusten bei den Kommunalwahlen deutet sich an, dass die Staatspartei CSU bei den kommenden Landtagswahlen zum ersten Mal um ihre Mehrheit zittern muss - wegen der Kleinen.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })