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Thema

Jemen

Angekommen. Bis zum Ende der DDR kamen 1,35 Millionen Flüchtlinge nach Marienfelde. Das Bild stammt von 1961. Foto: Ullstein/Georgi

Die Deutschen sind Fluchtexperten – Millionen Vertriebene und DDR-Flüchtlinge strömten einst von Ost nach West. Mit offenen Armen aber wurden sie nur selten empfangen. Eine Erinnerung.

Von Christine Brinck
In Teheran feierten viele Menschen nach dem Fastenbrechen das Atomabkommen von Wien.

Im Iran feiern die Menschen das Atomabkommen bis tief in die Nacht, doch die Nachbarstaaten sind beunruhigt. Dabei könnte der Wiener Atomvertrag im Kampf gegen den "Islamischen Staat" bislang undenkbare Bündnisse stiften.

Von Martin Gehlen
Schwierige Nahrungssuche. Ein kleiner Junge trägt Lebensmittel nach Hause, die von einer Hilfsorganisation im jemenitischen Taiz angeliefert wurden.

Die Zivilbevölkerung im Jemen leidet seit Monaten unter den Kämpfen zwischen schiitischen Huthu-Milizen und den Regierungstruppen, die von Saudi-Arabien unterstützt werden. Nun soll es eine Feuerpause geben.

Sanaa: Auch die kulturellen Denkmäler des Landes sind von Zerstörung bedroht.

Krieg, Hunger, Krankheit: 2600 Menschen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation im Jemen getötet worden, mehr als 11.000 wurden verletzt. Eine Million befindet sich auf der Flucht, der IS ist auch schon da. Das Land steht vor dem Zerfall.

Von Martin Gehlen
Polizisten begutachten im saudi-arabischen Dammam den Tatort des Selbstmordanschlags vor der schiitischen Al-Anoud-Moschee.

Mit dem neuen IS-Terror spitzt sich die Lage der schiitischen Minderheit in Saudi-Arabien weiter zu. Sie werden Opfer auch der Regierungspropaganda, die gegen die schiitischen Huthi-Rebellen im Nachbarland Jemen hetzt.

Von Martin Gehlen
Eric Schweitzer, der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und der Berliner IHK.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert, dass die Staats- und Regierungschefs der G7 einen Verzicht auf gegenseitige Wirtschaftsspionage erklären. Das könnte helfen, die Gemüter in der Geheimdienstaffäre zu beruhigen. Die Grünen deuten den Vorschlag als Zeichen für Brisanz und Tragweite der Affäre.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Stephan Haselberger
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel im März beim Staatsbesuch beim König und Premierminister von Saudi-Arabien, Salman bin Abdelasis al-Saud.

Der Bundeswirtschaftsminister sucht einen neuen Ansatz in der Rüstungspolitik. Exporte in Länder wie Saudi-Arabien sollten der Vergangenheit angehören. Doch die Zahlen zeigen, Gabriels Ankündigungen decken sich nicht mit der Wirklichkeit.

Von Johannes C. Bockenheimer

Die USA haben bei einem Luftschlag im Jemen Nasr Nasr Ben Ali al-Ansi getötet. In einem Internetvideo hatte sich der Al-Qaida-Anführer für das Attentat auf die "Charlie Hebdo"-Redaktion in Paris verantwortlich erklärt.

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