
Der Krieg im Jemen tritt in eine neue Phase. Die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition setzt nun auch Bodentruppen ein - und auch die geächteten Streubomben, wie die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch mitteilte.

Der Krieg im Jemen tritt in eine neue Phase. Die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition setzt nun auch Bodentruppen ein - und auch die geächteten Streubomben, wie die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch mitteilte.

Ein Verband iranischer Schiffe, der auf das von einem Bürgerkrieg erschütterte Jemen zusteuerte, hat offenbar abgedreht. Die Situation an der Küste bleibt dennoch angespannt.

Die USA begrüßen das Ende der Luftangriffe der arabische Militärkoalition im Jemen. Allerdings deutet die Mobilisierung der Nationalgarde darauf hin, dass Saudi-Arabien zur Bodenoffensive übergehen könnte.

Die USA haben im Zusammenhang mit der Jemen-Krise die Präsenz ihrer Kriegsmarine im Arabischen Meer erhöht, damit die Schiffsrouten vor dem Jemen sollen "offen und sicher " bleiben.

Das neueste Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer zeigt die Ratlosigkeit der Europäischen Union. Dabei muss sie dringend aktiv werden - auch wenn es keine einfachen Lösungen gibt. Ein Kommentar.

Nie seit Ende des Zweiten Weltkriegs waren mehr Menschen auf der Flucht. Viele verlassen ihre Heimat aus Angst, müssen aber wieder zurückkehren, weil der Zufluchtsort noch unsicherer ist als das Land, aus dem sie kamen.

Pakistan und die Türkei wollen nicht in eine Schlacht gegen die Huthi-Rebellen im Jemen ziehen - und Ägypten zögert noch. Saudi-Arabien verliert langsam die Geduld mit den potenziellen Verbündeten.

Die Anfrage Saudi-Arabiens hat Pakistan in ein Dilemma gestürzt. Nun hat das Parlament in Islamabad entschieden, den Verbündeten bei seinem Einsatz im Jemen nicht zu unterstützen - wohl aus Rücksicht auf den Iran.

Saudi-Arabien hat Pakistan gebeten, die Offensive gegen die Huthi-Rebellen im Jemen militärisch zu unterstützen. Einerseits kann Premier Sharif die Saudis nicht brüskieren, andererseits will er aber auch Nachbar Iran nicht verärgern.

Bei dem Besuch des türkischen Präsidenten Erdogan in Teheran haben sich die Türkei und Iran angenähert. Im Jemen steht Teheran auf Seiten der schiitischen Rebellen, während die Türkei die Allianz unterstützt.

Man kann es Israel nicht verübeln, skeptisch zu sein gegenüber einem Abkommen mit dem Iran. Denn die gesamte Region ist ein Pulverfass, von Syrien bis Saudi-Arabien. Notwendig wäre deshalb eine Nah- und Mittelostkonferenz - nach dem Vorbild der KSZE. Ein Kommentar.

Im Jemen starben in 24 Stunden 94 Menschen. Es gibt keinen sicheren Ort mehr im Land. Das ohnehin sehr arme Land zerfällt. Hilfsorganisationen schaffen es kaum, Hilfsgüter ins Land zu bringen.

Die Kämpfe im Jemen werden immer heftiger. Das Bündnis unter der Führung Saudi-Arabiens kann den Vormarsch der Huthi-Rebellen nicht stoppen und denkt deshalb über eine Ausweitung des Militäreinsatzes nach.

Kämpfer der Islamistengruppe Al Qaida auf der arabischen Halbinsel (Aqap) haben das Chaos im Jemen genutzt und 300 Häftlinge befreit. Die Houthi-Miliz und ihre Verbündeten stießen weit in die südliche Hafenstadt Aden vor. Bei Gefechten wurden dort mindestens 44 Menschen getötet.

Ohne ein Abkommen könnte der Iran ungehindert weiter an der Bombe bauen. Das würde ihn weitaus schneller in den Besitz einer Atomwaffe bringen als ein Abkommen mit Mängeln. Ein Kommentar.

In den Ländern des arabischen Raums gerät ein Staat nach dem anderen in einen Strudel islamistischer Gewalt. Ein Überblick vom Maghreb bis an den Golf.
Europa stützen, Obama nicht beneiden, an DDR-Opfer erinnern, Netanjahu zu hassen lieben - was "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe zu den aktuellen Themen sagt. Vier Fragen, vier Antworten.

Der Vormarsch der Huthi-Rebellen im Jemen besorgt die Nachbarländer immer mehr. Die arabische Allianz plant eine eigene Streitmacht. Eine Allianz aus zehn Staaten fliegt derzeit Luftangriffe – und richtet sich auf einen langen Kampf ein.

Angesichts zunehmender Konflikte im Nahen Osten will die Arabische Liga eine gemeinsame Streitmacht aufbauen. Die arabischen Staats- und Regierungschefs einigten sich bei einem Treffen in Ägypten auf eine Eingreiftruppe.

Mit Kampfjets attackiert Saudi-Arabien Stellungen der schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen. Laut Human Rights Watch gab es dabei bereits Dutzende Tote - darunter auch Frauen und Kinder.

Der Jemen wird zum Schlachtfeld zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Doch der Konflikt geht sogar noch darüber hinaus. Ein Kommentar.

Saudi-Arabien bombardiert weitere Stellungen der schiitischen Huthi-Rebellen. Die Internationale Gemeinschaft ruft zu Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien auf.

Die Eskalation des Bürgerkrieges im Jemen und die Einmischung der arabischen Nachbarn schürzen sich zu einem Konflikt, in dem es auch um die Interessen des Iran, der USA und Europas geht. Das ist hochbrisant. Ein Kommentar.

Seit Monaten sind schiitische Houthi-Rebellen im Jemen auf dem Vormarsch – nun schlägt eine sunnitische Allianz zurück. Angeführt wird sie von Saudi-Arabien. Damit soll vor allem der regionale Gegenspieler Iran kleingehalten werden.

Der Konflikt im Jemen eskaliert: Saudi-Arabien greift militärisch in den Konflikt ein. Bis zu 100.000 Soldaten seien für den Kampf gegen die schiitischen Huthi-Rebellen abgestellt, heißt es. Diese drohen mit der Ausweitung des Krieges.

Nach der Hauptstadt Sanaa stehen die schiitischen Huthis vor der Einnahme der wichtigen Hafenstadt Aden. Präsident Hadi flieht aus seiner Residenz und bittet um internationale Militärhilfe. Saudi-Arabien zieht Truppen an der Grenze zusammen.

Im Jemen bringt die aufständische Huthi-Miliz immer mehr Landesteile unter ihre Kontrolle. Präsident Hadi hat Zuflucht in Aden gesucht. Jetzt wurden Raketen auf seinen Palast abgefeuert
Der Terror ist überall. Auch in Deutschland kann es jederzeit zu Anschlägen kommen. Dafür müssen die Sicherheitskonzepte überdacht und verändert werden. Ein Kommentar.

Im Jemen herrscht ein verheerender Bürgerkrieg. Jetzt erschüttern zwei Selbstmordanschläge das arabische Land. Der "Islamische Staat" bekennt sich zu den Angriffen - und droht mit weiteren Attacken.

Bei Selbstmordanschlägen auf zwei Moscheen im Jemen sind nach Angaben von Rettungskräften mindestens 77 Menschen getötet worden. Der IS bekannte sich zu dem Terrorakt..

Vor vier Monaten eroberten die schiitischen Houthi-Rebellen die Hauptstadt Sanaa - jetzt haben sie das Parlament aufgelöst. Nach den USA und Großbritannien schließt nun auch Deutschland die Botschaft vor Ort.

Seit Monaten tobt ein Machtkampf zwischen schiitischen Huthi-Rebellen und der politischen Führung im Jemen. Nun lassen Rücktrittsberichte von Regierung und Präsident die Lage gefährlich eskalieren.

Im Jemen deutet sich eine Einigung im Konflikt zwischen Huthi-Rebellen und Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi an. Am Dienstag hatte es blutige Kämpfe um den Präsidentenpalast in der Hauptstadt Sanaa gegeben.

Die Houthi-Milizen haben nach Militärangaben die Kontrolle über den Komplex errungen. Die Rebellen kontrollieren seit Monaten weite Teile von Sanaa, am Montag hatten sie eine neue Offensive gestartet. Von unserem Korrespondenten aus Kairo

Schiitische Huthi-Rebellen haben nach lokalen Medienberichten den Präsidentenpalast in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa gestürmt. Der Konflikt war vorher lange eskaliert.

Der frühere Geheimdienstdirektor beim französischen Auslandsnachrichtendienst DGSE, Alain Chouet, bezweifelt, dass eine noch engere Zusammenarbeit der Geheimdienste ein Allheilmittel für den Kampf mit islamistischen Attentätern ist, die aus dem Innern der Gesellschaft kommen.

Nach der Einschränkung der Versammlungsfreiheit in Dresden an diesem Montag bleiben viele Fragen offen. Die Bedrohung durch militante Islamisten besteht bei Pegida-Veranstaltungen auf unabsehbare Zeit. Wie gehen Polizei und Nachrichtendienste mit der Gefahr um?

Abu Mujahid ist in Deutschland geboren und hatte sich Al Qaida angeschlossen. Dort war es ihm nicht radikal genug - er ging zum "Islamischen Staat". Die Rivalität der zwei Terrororganisationen erhöht ihre Gefahr für Europa.

In einem an diesem Mittwoch auf YouTube veröffentlichten Video bekennt sich Nasser al-Ansi, der Vertreter des jemenitischen Ablegers von Al Qaida, zu den Anschlägen in Paris. Die Terrororganisation in Jemen hat eine lange Geschichte und ist überraschend gut organisiert.

Die Attentäter von Paris wurden in Frankreich radikalisiert. Eine Mischung von Perspektivlosigkeit, fehlender Anerkennung, Armut und religiösem Fanatismus ließ sie zu Terroristen werden. Wie wird Frankreich reagieren? Ein Kommentar.
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