Berliner SPD: Einigung auf neuen Vorstand
Kevin Kühnert

Juso-Chef Kühnert bringt zum Tag der Arbeit eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns ins Spiel. Das sei nötig, um den Lohn "armutssicher" zu machen.

Die SPD ist auf einem Tiefpunkt angekommen. Sie kämpft um ihre Existenz als Volkspartei. Andrea Nahles verspricht einen neuen Anfang. Die erste Hürde ist der Parteitag am Sonntag.

Michael Müller und Kevin Kühnert sprechen in Berlin über die Zukunft der SPD. Was die Groko angeht, bleibt der SPD-Rebell Kühnert skeptisch.

Die SPD hat ein ausführliches Arbeitsprogramm für die Erneuerung der Partei aufgestellt. Für den Anfang ok, meint Juso-Chef Kevin Kühnert. Aber es dürfe schon konkreter werden.
Philosoph Dieter Thomä, 58, lehrt an der Universität St. Gallen. In seinem jüngsten Buch "Puer robustus" befasst er sich mit der produktiven Kraft des Störenfrieds. Ein Blick auf Polterer wie Kevin Kühnert, Christian Lindner und andere.

Wegen der GroKo kennt plötzlich ganz Deutschland Kevin Kühnert. In Lichtenrade kennt man den Juso-Vorsitzenden schon lange. Hier hat er viel bewirkt – und noch viel vor.

Eine Partei, die zu den Themen Zuwanderung, Kriminalität und Europakrise keine Konzepte anbieten kann, wird ihr blaues Wunder erleben. Die SPD muss sich entscheiden. Ein Kommentar.

Zwei Drittel für die Groko, ein Drittel dagegen. Wo Sieger sind, gibt es auch Besiegte? Diese Regel will die SPD außer Kraft setzen. Sie träumt schon von einer neuen Ära. Eine Reportage.

Der Weg für Schwarz-Rot ist frei: 78 Prozent der SPD-Mitglieder stimmen ab, eine deutliche Mehrheit sagt "Ja" zur Groko mit CDU und CSU. Nicht alle sind darüber glücklich.

Deutschland und Europa warten mit Spannung auf das Ergebnis des SPD-Mitgliedervotums. Bei einem Nein zur GroKo droht eine schwere politische Krise.

Sie gilt als Parteilinke, er als „Rechter“. Sie ist laut, er besonnen. Andrea Nahles und Olaf Scholz – das ungleiche Paar, das die Sozialdemokraten aus der Krise führen soll.

Um Mitternacht endet der Mitgliederentscheid der SPD zur großen Koalition. Das für Sonntag angekündigte Ergebnis wird mit Spannung erwartet.

Noch eine knappe Woche will die SPD-Basis über eine neue GroKo entscheiden. Am Samstag begann eine Regionalkonferenz in Potsdam. Gabriel wirbt dafür, GroKo-Gegner Kühnert stärker einzubinden.

Der „Bild“-Chefredakteur erklärt am Donnerstag, wie es zur SPD-Schlagzeile mit der "Schmutzkampagne" kam. Der Presserat prüft nun, ob ein Verfahren eingeleitet wird.

Der „Bild“-Chefredakteur erklärt am Donnerstag, wie es zur SPD-Schlagzeile mit der "Schmutzkampagne" kam. Der Presserat prüft nun, ob ein Verfahren eingeleitet wird.

Zuschauer mit Tränen in den Augen, Schlachtrufe, Jubel – Kevin Kühnert tourt durchs Land, um eine große Koalition zu verhindern. Der Vorsitzende der Jusos bürdet sich eine große Verantwortung auf.

"Neue Schmutzkampagne bei der SPD!", titelte die "Bild" und stützte ihren Aufmacher auf angebliche Mails an Juso-Chef Kühnert. Nun behauptet das Satire-Magazin "Titanic", die "Bild" gefoppt zu haben.

"Neue Schmutzkampagne bei der SPD!", titelte die "Bild" und stützte ihren Aufmacher auf angebliche Mails an Juso-Chef Kühnert. Nun behauptet das Satire-Magazin "Titanic", die "Bild" gefoppt zu haben.

Bei der SPD-Mitgliederversammlung in Ludwigsfelde trafen Groko-Befürworter und Gegner aufeinander

Mit Regionalkonferenzen hat die SPD ihren Mitgliederentscheid vorbereitet. Die Abstimmung über die große Koalition läuft nun bis zum 2. März.

1,5 Millionen Euro lässt sich die SPD die Basisentscheidung über die Groko kosten. Darauf blickt ganz Europa. Bekommt Merkel noch eine Regierung hin? Der Widerstand ist beträchtlich.
Juso-Bundeschef Kevin Kühnert kann nun doch bei Mitgliederversammlung in Ludwigsfelde sprechen.

Die Parteien stellen sich frisch auf. Aber gilt dabei wirklich: Jung ist neu, und neu ist gut? Erinnert sich jemand an Karl-Theodor zu Guttenberg, Kristina Köhler, Philipp Rösler? Ein Kommentar.
Brandenburgs Jusos gehen in der Frage einer Regierungsbeteiligung der SPD in Berlin auf Konfrontationskurs zur Spitze der Landespartei.

Lars Klingbeil streitet im Parteiblatt "Vorwärts" mit Kevin Kühnert über die Regierungsbildung. Der Juso-Chef beklagt häufiges "Foulspiel" der Union.

Ob zu Groko, Syrien oder Pflege – kein TV-Talk, kein „heute-journal“ ohne Sachverständigen. Wer sind die Experten? Wo kommen sie her? Und: Wie steht es um Transparenz und Glaubwürdigkeit?

Hauptsache aufmischen? Die Juso-Kampagne, so sympathisch sie inhaltlich daherkommt, ist politisch unreif. Sie denkt kurzfristig und drängelnd statt langfristig und strategisch. Eine Kolumne.

Wegen der Verwirrung an der SPD-Spitze schlägt die Stimmung in den Berliner Parteibüros um. Für manche steht der schwierige Direktkontakt zu den Bürgern noch bevor.

Erst Tempelhof-Schöneberg, dann ganz Deutschland: In seinem eigenen Kreisverband Tempelhof-Schönberg startet der Juso-Chef seine Werbetour gegen die Groko.

Nach dem Abschluss der Koalitionsverhandlungen regt sich vor allem in CDU und SPD Widerstand. Während die Jusos eine neue Kampagne starten, äußern mehrere CDU-Politiker harsche Kritik in der "Bild"-Zeitung.

Die Kampagne des Juso-Chefs gegen eine Große Koalition beginnt schon an diesem Freitag. Schulz und Nahles fangen mit ihrer "Ja"-Kampagne erst am 17. Februar an.

Der Koalitionsvertrag steht. Die Unterhändler von Union und SPD loben den Kompromiss - das aber tun längst nicht alle.

Der Politologe Herfried Münkler spricht im Tagesspiegel-Interview über Erneuerung in der Politik, die Bedeutung von Charisma und die Generation Flüchtlingskrise.

Langsam kommen die Gespräche von Union und SPD voran, es gibt Einigungen bei Wohnungspolitik und Digitalisierung. Doch für mindestens zwei große Brocken reicht die Zeit am Wochenende nicht mehr.

Die Groko-Parteien verlieren im aktuellen "Politbarometer" an Zustimmung. Juso-Chef Kühnert kündigt weitere Verluste für seine Partei an.

Im Interview erklärt Juso-Chef Kühnert, warum er es nicht auf „Stimmtouristen“ abgesehen hat und wann die SPD die Koalitionsverhandlungen abbrechen muss.

Wollen die Volksparteien überleben, brauchen sie den Energieschub der Jüngeren. Das geht aber nicht über Revolutionen. Ein Kommentar.

Der Juso-Vorsitzende wird als Milchgesicht bezeichnet, die Anti-Groko-Bewegung als Zwergenaufstand. Der Umgang mit denen, die eine Erneuerung bringen könnten, ist absurd. Ein Kommentar.

Nach ihrer Niederlage beim SPD-Parteitag werben Jusos und Partei-Linke um neue Parteimitglieder. Die sollen ihnen dabei helfen, die Groko zu verhindern.